Ein lang gehegter Traum wird wahr!

Kurz nach 6 Uhr ist Manfred schon auf dem Markt der geschaeftigen Hafenstadt Rach Gia unterwegs, um Fruehstueck fuer die Schifffahrt einzukaufen. Auf dem quirrligen Markt sitzen Frauen in der Hocke und saeubern Pulpo, Tintenfisch und andere Meerestiere, verkaufen Fruechte, Gemuese und Massen an Kraeutern.

07:30 Uhr laufen wir zum Hafen, zur Anlegestelle unseres Schnellbootes Super Dong nach Phu Coc. Auf dem Weg dorthin erfahren wir nur Freundlichkeit der Vietnamesen. Alle rufen sie "Hello", "How are you", "What's your name".... einer der Vietnamesen haelt uns sogar an, beglueckwuenscht uns zu unserem very handsome Sohn, dass wir ein langes Leben haben, immer gluecklich sind und stets guten Sex haben! Upps...dabei grinst er ueber das ganze Gesicht... Dankeschoen!!!!

Wir nehmen Platz an einer Hafenbude und bestellen uns noch einen Kaffe, welcher hier stets mit viel Eiswuerfeln und gezuckert getrunken wird. Schmeckt lecker!!!

2,5 Std. Ueberfahrt haben wir vor uns und teilweise haben wir ganz schoen in die See gestochen. Den Kapitaen konnten wir durch die Glastuere beobachten und der hatte maechtig zu lenken. Ein bisschen flau war uns zum Schluss schon im Magen.

Ankunft in An Thoi auf Phu Cooc. Trick 17, um den Moped Taxis aus dem Weg zu gehen. Das Faehrunternehmen verkauft im Boot Bustickets zum Long Beach. Dort moechten wir auch hin. Wir haben uns das Sea Star ausgesucht, checken dort auch fuer die naechsten vier Naechte ein (45 USD). Ein schoener Steinbungalow, eingebettet im schoenen schattigen Garten und 30 Schritte bis zum Strand.

Kaum haben wir den Koffer offen, hat Paul seine Badehose an, seinen Schnorchel unterm Arm und rennt an den Strand. Glasklares Wasser und einen schoenen Strand haben wir. Zum Glueck sind vier Jungs vor Ort, mit welchen er sich schnell anfreundet.

Ich geniesse meine erste vietnamesische Massage fuer umgerechnet 2,50 EUR die Std. und kann so richtig abhaengen. Eines haben jedoch die Masseurinnen gemeinsam, ob aus Vietnam oder Thailand: sie quasseln am Stueck und ohne ersichtliches Ende. Ich erhalte meinen ersten Hoerkurs in vietnamesisch, welches hauptsaechlich aus schier unaussprechlichen Lauten besteht - das hoert sich ganz schoen witzig an.

Nach dem Abendessen: Paul habe ich gebeten der Kellnerin Bescheid zu sagen, dass wir bezahlen moechten - in der Landessprache natuerlich, so machen wir das immer. Schnell sage ich ihm: Lam on tinh tien. Er sagt es ihr, sie versteht es nicht, da schiebt Paul schnell noch "check bin" hinterher. Das ist thailaendisch und heisst auch bezahlen. Na wenn sie das nicht kapiert!!!!