Ein lang gehegter Traum wird wahr!
Sued-Thailand - Krabi, 19.03.2008: Krabi, 20.03.2008
Beim Fruehstueck stellen wir fest, um weiter Vergleiche zu ziehen, dass der laotische Kaffee am geschmackvollsten war, die Zubereitungsart und der Genuss von Iced Coffee in Vietnam sagt uns auch zu 100 % zu, ausserdem erhaelt man zu jeder Bestellung einen geeisten gruenen Tee. Lecker!
Nach Wochen kann Paul mal wieder ein Muesli zum Fruehstueck essen und er greift ordentlich zu. Freut uns, wenn unser Spargel gut isst. Ausserdem ist er ganz schoen gewachsen, kerngesund und ganz schoen clever! Gut, ihm fehlen die Kinder und das Toben, da wird ihm manchmal schon langweilig.
Aber er hat nie gemault, wenn es ums Laufen ging, oder wenn es darum ging, dass wir ein Zimmer oder Bungalow suchen. Paul laeuft auch heute noch gerne zur Rezeption und fragt auf englisch: Do you have a room with two beds? ...and a Pool? ..and TV with Cartoons? Grosses Staunen ueber seine Englischkenntnisse und freudiges Strahlen unter den Maedels an der Rezeption, denn wann kommt schon mal ein fast sieben jaehriger, blonder, blauaeugiger Junge und fragt so etwas.
Mit dem Moped fahren wir Richtung Ao Nang Bay, aber was unser Auge entdeckt, ist Neckermanntourismus, Massentourismus pur. Ein Handtuch neben dem anderen, der Strand bretthart getreten - nichts Schoenes mehr. (@Jasmin & Thomas: bestimmt nicht mehr das, wie ihr es vor Jahren kennengelernt habt!) Wir legen uns trotzdem hin, dort wo es Kinder hat und Paul findet sofort Noah aus Wien zum Spielen. Hier bleiben wir aber auf keinen Fall, das heisst, wir werden hier kein Zimmer suchen. Die Ortschaft haesslich zugebaut, ein Hotel neben dem anderen, ein Souveniershop gleicht dem anderen, Restaurants, Bars komprimiert auf Briefmarkengroesse um den Strand herum. Wir schauen uns mal noch andere Straende an und haengen schon wieder ueber dem Reisefuehrer, was als naechstes, oder welche Inseln in Frage kommen.
Paul und Noah sind fast unsichtbar, so schoen spielen die beiden Jungs, bauen Sandburgen, buddeln sich gegenseitig ein, tauchen um die Wette. Ich komme sehr nett mit seiner huebschen Mama Rosi ins Gespraech und wir quasseln wie zwei alte Freundinnen. Unterhalten uns ueber all das, was Frauenherzen hoeher schlagen laesst. Rosi: vielleicht komme ich dich in Wien mal besuchen - du weisst schon fuer was
Unser Sonnenkonto fuer heute ist voll und wir fahren zurueck. Ihr denkt vielleicht, dass wir schon schwarz gebruzelt sind - nein ueberhaupt nicht, wir dosieren die Sonne ganz vorsichtig, legen uns nie in die pralle Sonne und lassen uns schon gar nicht braten... wir sind nicht so bescheuert, wie manche schon krebsrot und mit Blasen uebersaeten Touris. Die laufen hier massenhaft herum!
Wir schauen auf dem Heimweg noch schnell auf dem Nachtmarkt vorbei, muessen aber vorher unbedingt duschen, bevor wir zum Essen gehen. Paul nimmt sich eine Minituete Reis und Haehnchen mit, damit der erste Hunger schon mal gestillt ist. (nochmal Jasmin&Thomas: die Desserts sind wirklich lecker!alles andere auch)
Fertig, schnell noch ein Bericht schreiben, Manfred und Paul fahren zum Tanken und laesst seinen Brillenbuegel wieder festschrauben (zeitweise war er nur mit einem Buegel unterwegs) dann koennen wir starten.
An die Schaerfe der Speisen muss man sich tatsaechlich erst wieder gewoehnen, denn in Vietnam ist das Essen nicht so scharf.
Wir sind zurueck im GH, stellen unser Moped ab und laufen zu einer Bar um die Ecke. Ein paar Australier freuen sich ueber unseren aufgeschlossenen Paul und einer der Typen spielt mit ihm Gitarre.
Aufbruch: | 14.01.2008 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 13.04.2008 |
Laos
Kambodscha
Vietnam