Einmal Zentralamerika und zurück
19.1.18 Quetzaltenango (Xela)
Von Huehuetenango her kommend passiert man den höchsten Punkt der Interamericana! Und plötzlich siehst das grosse Becken von Quetzaltenango. eines der grössten Täler des guatemaltekischen Hochlandes. Es erstreckt sich in Höhen zwischen 2300 und 2500 Metern.
Im Süden der Stadt - der Vulkan Santa Maria
Das fruchtbare Tal ist dicht besiedelt und die Felder ziehen sich weit die Hänge hinauf. Die 2. grösste Stadt Guatemalas wirkt auf mich allerdings nicht sehr einladend und verfügt auch über wenig Sehenswürdigkeiten.
Auf I-overlander habe ich aber einen Stellplatz gefunden hinter einem Mac! Hingefahren und den Wächter gefragt! Leider nein, da drüben auf dem Feld dürfe ich allerdings nächtigen. Na ja! Mal schauen, was es sonst noch so gibt! Im Mac gibt es ja immer gutes I-net, also mal einen Burger verdrücken und dabei nachschauen, wo ich übernachten könnte.
Das GPS speise ich mit neuen Daten für einen Campingplatz. Kreuz und quer geht es durch die Stadt, durch schmale Gässchen und steile Bergfahrten.
Stopp - meint der Polizist, hier könne ich nicht weiterfahren, wenden und wieder in die Stadt hinunter. Und nun - ein 2. Versuch in Richtung des Vulkans Santa Maria endet auch wieder entsprechend und so bleibt mir nichts anderes übrig, als zurückfahren zum Mac und auf der Wiese über Nacht stehen bleiben. Immerhin, die Toiletten sind ja sauber im Mac, es gibt was zu essen und i-net ist auch vorhanden.
Die Kathedrale Espiritu Santo, die Fassade stammt aus dem Jahre 1535 und ist einer der letzten Überreste der Stadt, da die Stadt 1902 von einem Vulkanausbruch des Santa Maria sowie ein starkes Erdbeben die Stadt heimgesucht haben, von denen sie sich bis heute noch nicht vollständig erholt hat.
Ich bin gar nicht unglücklich darüber, die Stadt am kommenden Morgen wieder verlassen zu können.
Aufbruch: | 20.11.2019 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 21.04.2020 |
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