Einmal Zentralamerika und zurück

Reisezeit: November 2019 - April 2020  |  von Peter S.

5.2./12.2.20 Costa Maya

5.2. Chetumal

Nach den anstrengenden Tagen ist in Chetumal vor allem relaxen angesagt. Wir können uns mal von den vielen Eindrücken erholen!
Nach drei Nächten fahren wir weiter, entlang der Laguna Bacalar zur schönen Bucht in Mahahual!

Laguna Bacalar

Die Laguna Bacalar ist wunderschön - sie wird auch die Lagune der sieben Blautöne genannt! Durch die verschiedenen Sandbänke ergeben sich immer andere Farbtöne!

Die Laguna Bacalar ist wunderschön - sie wird auch die Lagune der sieben Blautöne genannt! Durch die verschiedenen Sandbänke ergeben sich immer andere Farbtöne!

Mahahual

Bei der Casa de la Langosta finden wir direkt am Strand einen sehr schönen Platz. Wir stellen uns seitlich neben die bereits hier stehenden Holländer - José und Roberto! Schwimmen ist mal angesagt - leider eignet sich der Ort nicht zum Schnorcheln - es ist zu windig! Allerdings - ein paar Fischschwänzchen habe ich trotzdem gesehen.

Wir geniessen den Ort, auch gehört ab und an eine Flasche Wein dazu!

Wir geniessen den Ort, auch gehört ab und an eine Flasche Wein dazu!

Eine tolle Vollmondnacht kündigt sich an!

Eine tolle Vollmondnacht kündigt sich an!

Am Morgen werden wir durch lautes Klopfen geweckt - "Meister Specht" ist bereits bei der Arbeit.

Am Morgen werden wir durch lautes Klopfen geweckt - "Meister Specht" ist bereits bei der Arbeit.

Wir geniessen das Treiben am Strand und auf der See - zu sehen gibt es viel!

Wir geniessen das Treiben am Strand und auf der See - zu sehen gibt es viel!

Gegen Abend unternehmen wir einen Spaziergang in Mahahual. Da treffen wir wieder auf die José und Roberto. Wir geniessen ein herrliches Essen und unterhalten uns bestens mit den Beiden. Ein interessanter Informationsaustausch für länger Reisende!

Tulum

Tulum ist wirklich sehenswert, auch wenn ich die Ruinen schon mehrmals gesehen habe. Vor allem die Küstenlinie ist spektakulär - puderzuckriger Sand, jadefarbiges Wasser und die einzigen Ruinen direkt am Meer!
Die Ausmasse der Ruinen sind zwar eher bescheiden im Vergleich zu andern historischen Stätten.
Es ist heiss und so erlauben wir uns, die kurze Strecke zu den Ruinen mit dem kleinen Zug hinter uns zu bringen.

Die Festung Tulum ist von drei Seiten mit Mauern umgeben - die vierte Seite ist das Meer. Es deutet alles darauf hin, dass Tulum eine wichtige Hafenstadt war - und erst in der postklassischen Zeit besiedelt ca. 1200 - 1520 n.C wurde. Es sind vor allem die Zeremonialbauten, welche innerhalb der Mauern liegen - der grösste Teil der Bevölkerung lebte ausserhalb. Die Maya nannten die Stadt "Zama" - was um einiges stimmungsvoller tönt als Tulum - denn Zama heisst "Morgenröte". Der Name Tulum wurde erst durch die Forscher des 20. Jh. eingeführt (= Mauer!)
Ca 75 Jahre nach der Eroberung der Spanier wurde die Stadt verlassen.

Tulum ist ein ausgesprochener Touristenmagnet und ganze Busladungen von Menschen werden hier "ausgespuckt" um die weltberühmten Ruinen zu bestaunen.
Dementsrechend ist auch das Souvenirangebot! Auch wir können nicht widerstehen und ein buntes Tischtuch wechselt die Besitzerin.

XpuHa

Nur etwa 30 km nach Tulum finden wir in Strandnähe einen tollen Übernachtungsplatz. Was in früheren Jahren sehr idyllisch gewesen sein muss, zeigt sich heute als "Glampingort" - das ganze Areal ist mit feststehenden Zelten übersät. Auch die Preise sind dementsprechend angehoben. Es scheint eher eine Fehlspekulation von Investoren zu sein, denn die Anlage hat in jüngster Zeit mehrmals die Besitzer gewechselt. Die Surfschule existiert auch nicht mehr - nur noch die Hinweisschilder zeugen von den alten Tätigkeiten. Schade!

Kiten ist total in und es ist wirklich toll, den Flitzern etwas neidisch zuzuschauen!

Kiten ist total in und es ist wirklich toll, den Flitzern etwas neidisch zuzuschauen!

Valladolid

Cenoten sind ein Muss in Yucatan - und so fahren wir zur Cenote X'keken, ein paar Kilometer ausserhalb Valladolids. Cenoten sind eingestürzte Höhlen, gefüllt mit Süsswasser. Diese waren auch für die Maya-Bevölkerung enorm wichtig, denn Süsswasser ist nicht so leicht zu finden auf der Halbinsel. Heute sind die Cenoten beliebte Ausflugsziele für Touristen, denn sie bieten eine willkommene Abkühlung und Abwechslung in der heissen Gegend.

Zuerst erkundigen wir uns, ob die Möglichkeit besteht, auf dem PP campen zu dürfen! Si - ist die Antwort!

Zuerst erkundigen wir uns, ob die Möglichkeit besteht, auf dem PP campen zu dürfen! Si - ist die Antwort!

Die tolle Cenote von oben

Die tolle Cenote von oben

Es ist ein Riesengaudi für viele Leute, sich mittels einem Seil ins kühle Nasse katapultieren zu lassen! Wir nehmen es gemütlicher und schwimmen und die Schnorchelmaske gibt ganz tolle Einblicke in die tiefere Unterwasserwelt!

Es ist ein Riesengaudi für viele Leute, sich mittels einem Seil ins kühle Nasse katapultieren zu lassen! Wir nehmen es gemütlicher und schwimmen und die Schnorchelmaske gibt ganz tolle Einblicke in die tiefere Unterwasserwelt!

Da wir auf dem PP campieren dürfen, haben wir keine Eile und werden auch nicht an eine anstehende Abfahrt gemahnt.
In der Nacht ist es muksmäuschenstill hier, wir sind die Einzigen Gäste und geniessen die Ruhe.
Während unseres Frühstücks am andern Morgen fahren bereits wieder die ersten Touri-Busse vor! Wir hingegen fahren auf die andere Seite der Halbinsel in Richtung Ek Balam!

© Peter S., 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich freue mich, wiederum unterwegs zu sein!
Details:
Aufbruch: 20.11.2019
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 21.04.2020
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
Belize
El Salvador
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Der Autor
 
Peter S. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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