Einmal Zentralamerika und zurück

Reisezeit: November 2019 - April 2020  |  von Peter S.

20./21./22.1.18 Panajachel am Atitalán-See: Panajachel 2 - San Pedro

Die Dörfer rings um den Atitlán-See wurden alle nach den Aposteln genannt! San Atonio, San Lucas, San Pedro etc.
Übrigens haben alle Dörfer auch bestimmte Eigenheiten zu verzeichnen: In San Antonio Palopó werden Zwiebeln und Anis angebaut, in San Lucas Tolimán werden kleine Boote für den Fischfang hergestellt, in San Pablo und San Marcos werden Agavenfasern zu Seilen und Hängematten gefertigt.

Das Bevölkerungswachstum zusammen mit den Touristenströme werfen aber auch ihre Schattenseiten auf den See: Das Wasser wird schmutziger, die Müllberge höher und die Wälder an den Vulkanhängen verschwinden zusehends. Leider ist das Umweltbewusstsein der Einwohner nicht sehr hoch.
Trotz allem entschliesse ich mich, mit dem Boot nach San Pedro rüber zu setzen! Die Fahrt ist eher schnell und rau, denn die Wellen sind infolge der Fallwinde ziemlich heftig.

Am Morgen ist die Luft noch klar und die Sicht recht gut

Am Morgen ist die Luft noch klar und die Sicht recht gut

Die Fischer sind schon längst bei der Arbeit

Die Fischer sind schon längst bei der Arbeit

Mit einem Schnellboot lasse übersetze ich auf die andere Seeseite - wirklich bei atemberaubender Sicht

Mit einem Schnellboot lasse übersetze ich auf die andere Seeseite - wirklich bei atemberaubender Sicht

Die Boote sind klein, mit Sitzbänken und Seitenblenden ausstaffiert! Ohne die wäre man wohl klitschnass nach der Fahrt, da die Boote recht hart auf der Wasseroberfläche aufprallen und schön Wasser verspritzen

Die Boote sind klein, mit Sitzbänken und Seitenblenden ausstaffiert! Ohne die wäre man wohl klitschnass nach der Fahrt, da die Boote recht hart auf der Wasseroberfläche aufprallen und schön Wasser verspritzen

Zuerst erkunde ich den Ort zu Fuss

Zuerst erkunde ich den Ort zu Fuss

Gestärkt mit einem guten Kaffee nehme ich mir ein Mototaxi, um in die höheren Regionen des Ortes zu fahren. Die Vulkanflanke ist sehr steil und ich vereinbare mit dem Chauffeur eine Rundfahrt zu machen.

Sein Name ist Programm - San Pedro!

Sein Name ist Programm - San Pedro!

Die dazugehörige Kirche

Die dazugehörige Kirche

Wunderschöne Ausblicke

Wunderschöne Ausblicke

In San Pedro wird viel Kaffee angebaut

In San Pedro wird viel Kaffee angebaut

Der kleine Vulkan - Cerro de Oro - 1600 m hoch

Der kleine Vulkan - Cerro de Oro - 1600 m hoch

Über den Dächern von San Pedro, hier gibt es übrigens verschiedene Spanisch-Sprachschulen

Über den Dächern von San Pedro, hier gibt es übrigens verschiedene Spanisch-Sprachschulen

Eine schwere Arbeit - das Holz sammeln

Eine schwere Arbeit - das Holz sammeln

Frisch geernteter Kaffee, der in San Pedro angebaut wird. Ein gefüllter Sack wiegt etwa 80 kg und der Erlös ist nicht grad berauschend...

Frisch geernteter Kaffee, der in San Pedro angebaut wird. Ein gefüllter Sack wiegt etwa 80 kg und der Erlös ist nicht grad berauschend...

Wieder unten geht es schon bald aufs Boot und zurück nach Panajachel

Wieder unten geht es schon bald aufs Boot und zurück nach Panajachel

Zurück auf dem Campingplatz sind weitere Camper anwesend - eine Familie
aus Kanada, ein VW-Bus mit Franzosen und später kommt nochmals ein Camper aus Kanada. Er hat das Problem, dass sein ganzes inneres Stromnetz zusammengebrochen ist. Morgen soll es in eine Werkstätte gehen...
Für Gespräche ist ja gesorgt!

© Peter S., 2020
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich freue mich, wiederum unterwegs zu sein!
Details:
Aufbruch: 20.11.2019
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 21.04.2020
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
Belize
El Salvador
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Der Autor
 
Peter S. berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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