Quer durch die Anden in 180 Tagen
Rapa Nui - Osterinsel: Anakena, Ahu Nau Nau
Anakena liegt im Norden der Insel und ist die einzige Stelle, wo es Badestraende gibt. Gleich am zweiten Tag haben wir uns zusammen mit zwei Deutschen ein Taxi gemietet - wer richtig gezaehlt hat wird merken, dass da insgesamt sechs Leute im Auto waren - und sind dorthin gefahren. Der Sandstrand hat alle unsere Erwartungen uebertroffen. Feinster fast weisser Sand, umgeben von Kokospalmen und tuerkisblaues Wasser.
Die Bucht von Anakena
Aber man merkt auch sofort, dass man nicht auf einer x-beliebigen Suedseeinsel sonder auf der Osterinsel ist, weil gleich hinter dem Strand einer der bekanntesten Ahus der Insel, der Ahu Nau Nau, steht. Ein Ahu ist uebrigens der altaraehnliche Bau, auf dem dann die Steinfiguren, die Moais, aufgestellt sind. Die Groesse schwankt so zwischen 4 und 20 Metern, mit einem durchschnittlichen Gewicht von 60 Tonnen. Eigentlich waren alle Moais auf der Insel umgestuerzt und lagen im Sand, nur ein Teil wurde erst in der zweiten Haelfte des vorigen Jahrhunderts wieder aufgestellt.
Ahu Nau Nau. Der Kopfschmuck auf den Moais ist uebrigens so gross wie wir!
Es waren relativ wenige Leute dort zum Baden, und man konnte so richtig schoen entspannen. Nur die Sonne in der Suedsee ist doch noch staerker, als wir gedacht haben, weshalb wir alle mit mehr oder weniger Sonnenbrand nach Hause gefahren sind.
Weil das Baden und Plantschen dort so schoen war, sind wir am letzten Tag nochmal hingefahren. Einfach nur zum relaxen, Sonne geniessen und Seele baumeln lassen.
Aufbruch: | 06.01.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 05.07.2008 |
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