Quer durch die Anden in 180 Tagen
Wieder am Festland: Ueber Salta nach San Pedro de Atacama
25. Maerz:
Es gab zwei Moeglichkeiten, um nach San Pedro de Atacama zu kommen. Moeglichkeit 1: Zurueck nach Santiago de Chile und dann ueber Antofagasta nach Norden. Moeglichkeit 2: Nach Salta und von dort ueber den Paso Jama nach San Pedro. Wir haben letztere Moeglichkeit gewaehlt, und wir lagen damit goldrichtig! Fuer Salta haben wir uns nicht viel Zeit genommen, nur ein paar Stunden, aber man muss ja nicht alles sehen, und das Wetter war auch eher schlecht.
Die Kathedrale in Salta
Auf der Plaza
Noch eine Kirche in Salta
Dafuer war die Busfahrt ueber den Paso Jama ein Knaller. Zuerst faehrt man durch nebelwaldartige Vegetation bis Jujuy, und danach steigt die Strasse sehr schnell Richtung Altiplano an, vorbei an Unmengen von Kakteen, wundervollen farbenpraechtigen Felsen und hin und wieder ein paar kleinen Bauernhuetten.
Wunderscheoene Farben...
... und Kakteen
Hinten sieht man schon Salinas Grandes
Nach dem kleinen Ort Purmamarca windet sich die Strasse auf nur 37 km um 1900 Meter nach oben zum Doerfchen Lipán auf ca. 4170 m. Danach ueberquert der Bus den Salzsee Salinas Grandes, um schlussendlich zur eigentlichen Grenze, dem Paso Jama auf 4300 m zu kommen. Da wars schon ganz schoen frisch, da oben.
Die Strasse Richtung Salzsee
Hier wird noch Salz abgebaut
Nach den argentinischen Grenzformalitaeten fuehrt die Strasse auf dem wunderschoenen Altiplano entlang, vorbei auch am Vulkan Lincancábur, und am Ende wieder hinunter nach San Pedro de Atacama. Eine wunderschoene Busfahrt, ein wenig teuer, aber jeden Peso wert. Und auch schon allein aus Akklimatisationsgruenden - der hoechste Punkt der Sttrecke liegt auf 4800m Seehoehe - viel besser, als in Chile nach Norden zu tingeln.
Aufbruch: | 06.01.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 05.07.2008 |
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador