Cuba und Suedamerika
Uruguay: Colonia del Sacramento
Von Buenos Aires aus querte ich in einem Boot den caramelbraunen Rio de la Plata, der an dieser Stelle an seinem Muendungsgebiet, so breit ist, dass man nicht ans andere Ufer blicken kann, und landete in Colonia del Sacramento. Von der Grossstadt in ein gemuetliches Dorf mit Kopfstein gepflasterten Strassen.
In Uruguay ist die Zeit stehen geblieben, der letzte Titel als Fussballweltmeister liegt erst ein paar Jahre zurueck, die Uhren gehen langsamer und sie ticken auch anders (Wenn ich nach dem Weg frage, wird immer sehr eifrig erklaert und waehrend man links sagt, deutet man nach rechts. Oder die hilfsbereite Person sagt rechts lang und deutet energisch nach links. Ahi va.)
Das Land befindet sich seit seiner Unabhaengigkeit im Jahre 1825 in einer immerwaehrenden Siesta. Man lebt gut in der Gewissheit, dass alles ein bisschen besser ist als in Argentinien. Die saftigen Rindersteaks, der bittere Mate, das italienische Eis und die schoensten Straende vom Kap Horn bis nach Rio de Janeiro befinden sich alle in Uruguay.
Aufbruch: | 16.06.2008 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 24.03.2009 |
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