Mimi & Stefan in Südamerika 2011
Mission in Gibara
In den ersten beiden Wochen hatten wir mit unserem Kubaaufenthalt folgende Mission zu erfüllen: Markus hat mich vergangenes Jahr in Wien angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, auch mal mit der adventistischen Organisation ShareHim eine Evangelisation durchzuführen. Mit ShareHim hat man die Möglichkeit, weltweit an deren Kampagnen mitzuwirken, indem man entweder selber in einer der lokalen Gemeinden vor Ort predigt, oder eine Gemeinde mit der Programmgestaltung unterstützt (das können zb. Kindergeschichten oder Gesundheitsvorträge sein). Da unser Aufenthalt in Südamerika sowieso schon fest in unseren Köpfen verankert gewesen ist, dachten wir uns, Kuba ist da auch nicht mehr so weit weg, also warum nicht mithelfen und gleichzeitig von dem erzählen der einen selbst so begeistert und das eigene Leben so sehr bereichert - Jesus Christus! Also haben wir uns angemeldet und unsere Flugtickets von Kolumbien nach Kuba und wieder zurück gekauft...
Wir hatten während den 16 Tagen der Kampagne ein sehr straffes Tagesprogramm. Wie in den Blogs zu Medellin schon erwähnt, hatte ich insgesamt 19 Sätze Powerpointfolien zu sichten und durchzukürzen. Diese sind uns von ShareHim zur Verfügung gestellt worden, wobei die Originale allerdings in Englisch für ein englischsprachiges Publikum ausgelegt sind. So hab ich doch einiges an Arbeit reingesteckt, alles zu kürzen, ohne den Faden und den Sinn des jeweiligen Themas zu verlieren, damit noch Zeit für die simultane Übersetzung blieb.
Mirjam und ich waren ein Teil der Holguin-Gruppe (die Regierung hat außerdem noch Gruppen in Santiago und in Guantanamo genehmigt), das heisst wir waren dort im Hotel "El Bosque" stationiert. Jeden Vormittag hatten wir als Team eine gemeinsame Andacht, Feedbackrunden und haben das jeweilige Thema des Abends besprochen. Im Durchschnitt waren wir um die 20 Leute (manche mussten schon früher nach Hause fliegen), die dann jeden Abend zu den verschiedenen Gemeinden gefahren wurden, um zu predigen. In unserer Gruppe waren noch die drei anderen Österreicher Markus, Andrea "Lilly" und Andrea "Andi".
Bis ein paar Tage vor Beginn gab es für die Gruppe noch diverse Unsicherheiten seitens der Regierung durchzuzittern, obwohl wir Österreicher es noch relativ einfach hatten. Für unsere Freunde aus den Staaten verzögerte sich der Flug und damit die Ankunft um einen ganzen Tag, sodass sie auch erst einen Tag später in ihren Gemeinden starten konnten. Die Gemeinde von Mirjam und mir war in Gibara, einer niedlichen kleinen Küstenstadt im nördlichen Teil des östlichen Kuba. Jeden Abend hat uns Ben, unser Chauffeur, mit seinem Wily, einem dank Mercedes Benz Motor äußerst zuverlässigen Vehikel, eine dreiviertel Stunde über holprigste staubige Straßen von Holguin nach Gibara gebracht.
Lieber Markus! Zur Erinnerung an den "Super-Adhesivo" genannten Superkleber, dens auf Kuba beim Kiosk ums Eck gibt (in Österreich nicht! )
Links unser Pastor aus Holguin, der vor Ort viel organisiert hat, rechts Louis Leonor, unser fröhlicher Puerto Ricaner, der die gesamte Organisation seitens ShareHim überhatte.
Jim erzählt uns seine spannende Lebensgeschichte, seine Frau Blanca, eine gebürtige Kubanerin, übersetzt ihn.
Dan & Rosalie in der Mitte haben vor acht Jahren geheiratet, nachdem sie beide ziemlich zeitgleich verwitwet waren. Wir haben die beiden so ins Herz geschlossen! Rechts der Pastor ihrer Gemeinde und links Lisbeth beim Übersetzen ins Spanische.
Andrea "Lily", Andrea "Andi" und der Pastor ihrer Gemeinde (ist der Bruder meines Übersetzers Robert).
Das ganze versammelte Team mit allen Pastoren der Gemeinden vor Ort. Ganz rechts Lilian, die Pastorin unserer Gemeinde in Gibara.
Nach dem Feedback gabs typische kubanische Küche: Reis, schwarze Bohnen, gebratene Bananen und diverse Früchte in Form von Salaten.
Mittagessen war immer in der Church of God in Holguin. Das sind sehr liebevolle Christen, die uns immer leckeres vegetarisches Essen aufgetischt haben. Die Zeit beim Mittagessen war für uns auch immer eine schöne Gemeinschaftszeit, weil wir da Zeit hatten, um uns gegenseitig in der Gruppe besser kennenzulernen. Unter den Amerikanern haben wir so viele neue Freunde gefunden, die uns auch gleich eingeladen haben, sie unbedingt in den Staaten zu besuchen. (Keine Angst, haben nach dem Südamerikablog nicht gleich vor, einen über Nordamerika zu eröffnen ) Der Altersdurchschnitt unserer Gruppe war vielleicht um die 60. Irwin, der Älteste unserer Gruppe war 83 Jahre alt. Seine Geschichte ist besonders spannend. Er hat erzählt, dass vor ein paar Jahren seine liebe Frau gestorben ist. Seither verreist er zweimal im Jahr mit ShareHim, um an den verschiedensten Orten auf dieser Welt das Evangelium zu predigen. Er ist echt voll lieb, und wenn ich mir denk, was er alles auf sich nimmt in seinem Alter...
Ich denk, ich war da schon bei der Nachspeise... Im Hintergrund die drei Köchinnen, beliebte Photomodelle
Mimi mit Familie Fernandez, Lisbeth und David. Ihre beiden Söhne, 19 und 21 waren auch eine Woche mit von der Partie.
Eines schönen Nachmittags, ist plötzlich die Gruppe "Trio de Rosalie" aufgetaucht, hat begonnen zu singen und uns alle motiviert...
Vor der allerersten Predigt, die ich in meinem Leben überhaupt gehalten habe, war ich überraschenderweise nicht so sehr nervös, wie ich mir erwartet hatte. Die Szenen, als wir zum ersten Mal das Gebäude sahen, in dem sich die Gemeinde trifft, und Ben, unser Fahrer zu mir meinte, hier wirst du predigen, waren aber doch sehr intensiv und werde ich wohl so bald nicht vergessen. Jetzt, ganz knapp vorher, verspürte ich dann doch eine gewisse Aufregung, die sich aber schon bald in Begeisterung umwandelte, als wir dann in der Gemeinde allen vorgestellt wurden und die Räumlichkeiten sahen: Gibara hat einen Gemeindesaal mit Platz für ca. 100 Leute, es ist aber eine für Kuba relativ kleine Gemeinde mit ca. 70 Gemeindegliedern. Ein extra angeheuerter Truck brachte aber noch Leute von zwei anderen Gemeinden. So hatten wir dann jeden Abend bis zu 150 Personen versammelt, davon ca. 40 interessierte Gäste und bis zu 35 Kinder. Dass die Leute trotz ihrem harten Arbeitstag jeden Abend zu Vorträgen in eine andere Stadt fahren, ist wirklich eine großartige Leistung, die sie erbringen. Die Busse in Kuba sind am Land wirklich oft einfach nur umgebaute (oder auch nicht) Trucks! Die Leute selbst lachen drüber und meinen, sie kommen sich vor wie bei einem Viehtransport...
Die Pastorin unserer Gemeinde lebt mit ihrem Mann in einem sehr bescheidenen Heim, nur aus blanken, alten Brettern mit vielen Ritzen. Immerhin haben sie genug Besteck. Lisbet und David, zwei der Amerikaner, haben uns erzählt, dass ihr Pastor nur 3 Gabeln und 3 Teller im Haus hat... Das können wir uns überhaupt nicht vorstellen! Auf jeden Fall haben wir jeden zweiten bis dritten Abend bei ihnen in Gibara mitgegessen und natürlich alle Unkosten erstattet! Das war immer eine sehr feine und interessante Zeit, in der man die beiden in ihren eigenen vier Wänden kennenlernen konnte. Als ich eines Tages auf einer Zeitung entdeckt habe, dass da neben dem aktuellen Datum auch noch "52. Jahr nach der Revolution" stand, haben sie mit einem ironischen Lacher den Kopf geschüttelt, woraufhin sich ein sehr interessantes Gespräch über Politik und Partei in Kuba entwickelt hat. Die beiden sind auch gerade dabei, in der Nähe ein Haus ihrer Familie aufzustocken, oder wären eigentlich schon so gut wie einzugsbereit, doch fehlt ihnen seit Monaten die behördliche Genehmigung dafür. Die traurigen und sehnsüchtigen Blicke, wenn man mit ihnen daran vorbeispaziert machen einen schon recht nachdenklich...
Voll lieb, als er mich mit der Kamera entdeckt hat und mir gleich voller Freude alle Kunststücke mit seinem Schäferhund gezeigt hat.
Das typische Abendprogramm hat um 19:30 mit einigen Liedern begonnen, bis die Gemeinde sich langsam gefüllt hat. Die Kubaner haben gemäß ihrem Ruf wirklich Rythmus in ihrem Blut und so haben immer alle ganz kräftig mitgesungen. Ich war meistens im Hinterhof mit meinem Übersetzer Robert dabei, mich zu synchronisieren und ein paar wenige Sprachbarrieren, die doch aufgetaucht sind, zu überwinden. Es war ein großer Segen, ihn als Übersetzer zu haben, da Robert hauptberuflich als Englischlehrer arbeitet! Während den beiden Wochen hat sich zwischen uns, möchte ich sagen, doch eine sehr gute Freundschaft entwickelt und dank seiner Arbeit, wo er in der Schule auch Internetzugang hat, können wir per Mail auch jetzt noch Kontakt halten.
Mirjam hatte für jeden Abend Kindergeschichten vorbereitet, und die Kinder liebten ihre Geschichten, wie sie ihr selbst gesagt haben! Einige hat sie sogar auf Spanisch erzählt, wobei einige der Amerikanerinnen in unserem Team, deren Muttersprache Spanisch ist, ihr vorher geholfen haben beim Übersetzen und Aufschreiben. Verwunderlicherweise hat sie nach einer dieser Geschichten von einer Spanischlehrerin sogar erzählt bekommen, dass sie eine klarere Aussprache hatte als sie selbst und dass jeder sie völlig klar verstehen konnte! In dem Moment ist uns beiden bewusst geworden, wie Gott diese ganze Arbeit segnet. Noch nie vorher ist Mirjam das Spanisch so flüssig über die Lippen geflossen. Ab und zu gabs auch eine kleine Überraschung für die Kinder, kleine Spielsachen oder Naschereien, die wir in unserem Kubaköfferchen extra von Markus und Andrea aus Österreich einfliegen haben lassen. Besonders Nayile und Chantal (2 Schwestern mit 3 und 5 Jahren) haben Mirjam sehr geliebt. Die kleine Nayile wollte jeden Abend auf ihrem Schoß sitzen und oft genug sagte sie ihrer Mama, dass sie mit uns nach Austria gehen will!
Danach gabs noch immer Buchverlosungen und für die Kinder extra Überraschungen. Sie freuen sich immer so über die Bleistifte und kleinen Malhefte (die sind neben dem Truck oder den Stromkosten auch von unserem Geld finanziert worden, und von daher war es immer sehr schön, die vielen glücklichen Gesichter zu sehen).
Einige Male hat Mirjam auch einen Gesundheitsvortrag gemacht, allerding hat sie die jeweils stark kürzen müssen, weil das restliche Programm ja schon so lang war. Es ging in ihren Vorträgen um Themen wie Hygiene, gesunde Ernährung oder die Wichtigkeit des Wassertrinkens.
Milady, die Frau meines Übersetzers Robert gab immer den Ton an, die Texte projezierten wir immer auf eine Leinwand.
Hier haben wir die Filzfiguren, mit denen man diverse Bibelgeschichten nachspielen kann, an die Kindergruppe weitergegeben. Die österreichische Union hat sie uns freundlicherweiße zur Verfügung gestellt, danke Marina & Reinhard!
Der Höhepunkt war dann immer die Predigt, die trotz der großen Herausforderung, die man anfänglich empfindet, immer sehr entspannt abgelaufen ist. Mirjam hat selbst auch zweimal gepredigt, immer Montags, um mich ein bisschen zu entlasten. Die Themen waren vielfältig: Anhand von Prophetie, die sich in der Weltgeschichte exakt erfüllt hat, haben wir gezeigt, dass die Gedanken in der Bibel keinen menschlichen Ursprung haben können, weil kein Mensch Jahrhunderte und bis zu Jahrtausenden vorher so genaue Aussagen über den Verlauf der Geschichte machen kann. Es ging um die antiken Weltreiche in ihrer Reihenfolge, von Babylon angefangen, über Medo-Persien, Griechenland bis Rom. Um die aufs Jahr und Jahreszeit vorausgesagte Kreuzigung von Jesus Christus. Um Verfolgungen im Mittelalter und die aufkommende Reformation, ohne die die Kultur und Freiheit, wie wir sie heutzutage in Europa genießen, nicht möglich wären. Auch die französische Revolution und die Gefangennahme des Papstes durch Napoleon im Jahr 1798 wird - unter vielem anderem - im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung (1. Jhdt. n. Chr.) beschrieben. Aus einer riesigen christlichen Erwartungsbewegung in den USA Anfang des 19. Jahrhunderts und der anschließenden großen Enttäuschung im Herbst 1844 haben einige weitergeforscht und viele der Dinge wiederentdeckt, die auch schon die Apostel und die Urchristengemeinde glaubten und lebten. So zum Beispiel, dass es für die Menschen die ganzen zehn Gebote Gottes zu beachten gilt! Inklusive eines wunderschönen Geschenks, eines wöchentlichen Ruhetags am Sabbat (Samstag, im Spanischen ist Sabado relativ klar), wo man sich nicht um die alltäglichen Sorgen des Lebens und Überlebens kümmern muss!
Jeder einzelne der Vorträge hatte ein Ziel, nämlich den Menschen die gute Nachricht vom Tod und der Auferstehung von Christus zu erzählen! Eine kleine Kostprobe einer Geschichte, die ich erzählt habe, im Folgenden: Es geht um einen Traum, den Martin Luther in seiner Zeit als Mönch im Kloster hatte, nachdem ihm klar geworden war, dass alle seine eigenen Bemühungen ihn nicht zu einem besseren Mensch machen konnten. Auf einer Schriftrolle standen alle seine Vergehen und Sünden aufgeschrieben, seine schlechten Worte, sogar alle seine schlechten Gedanken - alles. Und der Teufel hat ihn im Traum gefragt, ob das seine Sünden seien. Martin Luther musste bejahen. Der Teufel fragte ihn dann, ob er dafür schuldig wäre und er meinte - ja. Und ob er es verdient hätte, dafür zu sterben. Ja! Aber Martin Luther fügte hinzu: "Gib deine Hand weg" (move your hand, das Thema dieses Abends), weil der Teufel damit den oberen Teil der Schriftrolle verdeckte. Der Teufel erwiderte "Nein"! Doch Martin Luther sagte in seinem Traum mit fester Stimme: "Im Namen von Jesus Christus - gib deine Hand da weg." Und schwupps, flüchtete der Teufel... Er hatte sich dagegen gewehrt, denn unter seiner Hand stand: "Durch das Blut von Jesus Christus sind Martin Luther alle seine Sünden vergeben!"
Am Ende jeder Predigt machte ich dann immer einen Aufruf zu einer Entscheidung. Ich empfand es richtig als ein Privileg, Menschen zu erzählen, was einen selbst begeistert und zu sehen, wie viele Menschen immer aufstanden, und damit zeigten, dass sie ihren Weg mit Jesus gehen wollen! Beim Verabschieden sind wir dann immer am Eingang gestanden und haben jedem die Hand geschüttelt, bzw. haben 100 Besos bekommen von jung und alt . Die Kubaner haben sich immer sehr bebedankt und gesagt, dass es ein gutes Thema war. Die strahlenden und dankbaren Gesichter beim Verabschieden waren Lohn genug für all den Aufwand!
Sehr oft brachten uns einige Leute Geschenke mit und es war uns teilweise schon unangenehm, weil wir ja wussten, wie wenig sie selbst haben. So hatten wir am Schluss etliche von den dort typischen Holzgestecken in Form von Blumen oder Schmetterlingen. Und immer mal wieder Kokosnüsse oder riesige Papayas (die Kubaner nennen sie Fruta Bomba ), mit denen wir dann sogar noch das liebe Reinigungspersonal in unserem Hotel versorgen konnten.
Aber die Zeit verging wiedermal viel zu rasch, und so kamen auch diese beiden spannenden Wochen zu ihrem Ende. Am letzten Nachmittag haben wir noch gemeinsam im Haus von Robert und Milady Mirjams Geburtstag mit einer riesigen Torte vorgefeiert! Nach meiner letzten Predigt kam es dann zum Höhepunkt der ganzen Kampagne, der Taufe. Acht Leute besiegelten ihre Entscheidung, ihr Leben ab nun mit ihrem persönlichen Retter Jesus Christus zu gehen. Genau wie es die Bibel beschreibt, wurden sie wegen ihrer bewussten Entscheidung im Wasser ganz untergetaucht, um danach in ein neues Leben aufzutauchen! Rund 25 weitere Leute entschieden sich an diesem Abend, dasselbe in naher Zukunft auch tun zu wollen!
So hatten wir bei unserem Abschied an diesem Abend, wie man in Österreich zu sagen pflegt, ein lachendes und ein weinendes Auge. So schnell werden wir all diese lieben Leute wohl nicht wiedersehen, aber wie Mirjam und ich auf unserer Reise bereits zu sagen pflegen: Christen verabschieden sich nie zum letzten Mal. Alles also halb so schlimm... :´-( Eben durch diese gute Hoffnung, dass der Herr Jesus Christus sehr bald kommen wird und alle, die sein Angebot zu Lebzeiten angenommen haben, mit sich nehmen wird, um dann eine neue Erde zu schaffen, ohne all das, was uns hier alles so belastet - Trennung, Krankheit, Tod - ganz, wie es von Anfang an sein Plan war. Und Hand aufs Herz: Wenn all die vielen Dinge, die in der Bibel vorausgesagt waren, sich so exakt erfüllt haben, sollte sich dann das letzte Stück im großen Puzzle nicht auch perfekt einfügen?
s (20.4.)
An unserem letzten Tag in Gibara erreichte uns dann die freudige Nachricht! Hier vor dem Krankenhaus, der Ambulanzwagen ist auch immer Einsatzbereit, wie ihr seht
Und hier der kleine, neue Erdenbürger - in diesem Moment noch ganz ohne Namen, aber offensichtlich Zufrieden!
Die Leute, die an diesem Abend ihre Entscheidung für den Glauben an Christus durch ihre Taufe fest und öffentlich machen wollen!
Der Abschied von allen unseren neuen Bekannten und Freunden nach diesen zwei Wochen, fiel uns nicht leicht...
Verschiedene exotische Früchte, alles Geschenke. Rechts hinten die hieß Mamon - war ganz wässrig und grausig, schmeckt auch nur den wenigsten Kubanern. Bananen kennt eh jeder und die beiden links muss ich Mimi nochmal fragen, ob sie sich an die Namen erinnert...
Aufbruch: | 26.01.2011 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2011 |
Kolumbien
Kuba
Ecuador
Peru
Bolivien
Brasilien