Mimi & Stefan in Südamerika 2011
Medellin von Oben
Am Sonntag, den 6. Februar, haben wir mit Judy, ihrem Freund, Diana, ihrem Freund und Jessica einen Ausflug in die Stadt gemacht. Es war ein schöner heißer Tag und wir haben uns für 1 Uhr verabredet vor dem Administrationsgebäude. Als aber niemand kam, haben wir uns gefragt, ob wir wohl etwas falsch verstanden haben... Nach vielen vielen Minuten Wartezeit sind sie dann aber doch aufgetaucht. Die Mädels waren nämlich noch auf der Suche nach der Heimleiterin, um eine Unterschrift zu bekommen, dass sie das Gelände verlassen können. Sie sind ja doch noch alle sehr jung... Um 2 sind wir dann also zum Bus gelaufen und unser erstes Ziel war Pueblito Paisa, ein Überrest oder Nachbau vom ursprünglichen kolonialen Stadtzentrum von Medellin, als es noch ein Dorf war. Pueblito Paisa liegt auf einem Hügel mitten in der Stadt, das heisst, wir hatten eine wunderschöne Aussicht in alle Richtungen und konnten einfach nur staunen, wie sich die Stadt bis in die Berge hoch ausgebreitet hat. Stefan und ich haben dann im Shop dort unseren ersten Kühlschrankmagneten von Kolumbien, einen Papagei, gekauft. Haben uns nämlich vorgenommen, von jedem Land einen mit nach Österreich zu nehmen als Erinnerung.
Von dort gings dann zur Metro. Ihr müsst wissen, dass die Metro der ganze Stolz der Medelliner ist, denn es ist die einzige Metro in ganz Kolumbien. Für uns als Wiener ist das nichts Besonderes aber wir haben ein bisschen mitfühlen können, was das für ein Privileg sein muss für unsere Freunde. Unser nächstes Ziel war das Metro Cable, die Seilbahnen, die die Randzentren in den Bergen mit der Stadt verbinden. Ist schon krass, man fährt da in einer modernen Gondel über ärmliche Baracken und sieht im Hintergrund die Millionenstadt mit ihren vielen Hochhäusern...
Haben uns am Schluss noch in ein Cafe gesetzt und was Kühles getrunken, bevor wir heimgelaufen sind. Es war wirklich ein sehr lustiger Nachmittag, wir haben viel gelacht. Vor allem, als die Mädels deutsche Wörter lernen wollten und das erste Wort Feuerwehr war, weil grad eine vorbeigefahren ist mit Blaulicht. Waren um 5 wieder an der Uni und das war gut so, denn es hat angefangen zu regnen...
Die Bilder von unseren Eindrücken sprechen eh tausend Worte!!!
m (11.2.)
Unsere Truppe: Julie und ihr Freund, die beiden Weißen, Yessica und Diana. Ihr Freund Champion (ist französisch und klang ganau so!) fotografiert.
Aufbruch: | 26.01.2011 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2011 |
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