Mimi & Stefan in Südamerika 2011
Die geheimnisvollen Nazca-Lines
Die geheimnisvollen Linien Nascas haben schon viele Wissenschaftler und Archeologen zum Grübeln gebracht und auch bei uns bleiben die offenen Fragen zurück: Wozu hat man diese Linien in den Wüstenstein gegraben? Was bedeuten sie? ...
Es gab sehr viele Theorien über diese mehr als 100 Stück, oft über 100 Meter große Zeichnungen im Wüstenboden (von Landebahnen Ausserirdischer bis zu rituellen Inkawegen). Doch die heutige Theorie ist, dass die Leute der Nasca-Kultur Urheber dieser Linien sind.
Stefan und ich wollten einen Erkundungsflug über die geheimnisvollen Linien machen, die in jedem Tourismusbüro angeboten werden. Deshalb sind wir am Dienstag, dem 7.Juni sehr früh aufgestanden und waren noch im Morgengrauen direkt am kleinen Flughafen von Nasca. Es wurde uns nämlich erzählt, dass man die Flüge auch ziemlich herunterhandeln kann. So haben wir zumindest gehofft... Doch das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eine Wolkendecke hat den ganzen Himmel verdeckt und die Angestellten vom Flughafen haben gesagt, dass vor 11 Uhr wohl kein Flug gehen wird. Das ist nicht gerade eine gute Botschaft, wenn man schon um 7 Uhr bereit steht. Vor allem, wussten wir nicht, ob es wirklich auch Gelegenheiten gibt, als letzte für ein kleines Flugzeug ein Schnäppchen zu bekommen. So haben wir uns dann nach einigem Hin- und Her (es war auch richtig kalt und ich hab mir erstmal Alpaca-Socken gekauft) dafür entschieden, den Flug zu lassen und am Nachmittag zum Aussichtspunkt zu fahren.
So viele Kakteen!
Die Stadt quillt über vor lauter Nasca-Symbolen!
In der Stadt war unterdessen einiges los, es gab eine Art Volksfest. Uns wurde gesagt, dass der "Tag der Flagge" gefeiert wird. Uns kommt vor, in Peru findet man genug Gründe, um zu feiern und Aufmärsche und Tänze zu veranstalten.
So haben wir dann am Nachmittag bei schönem, wolkenlosen Himmel die zwei Zeichnungen "Hände" und "Baum" bestaunt.
Das Fest
Die marschierenden Schüler
Mimi und der Aussichtsturm
Las manos (die Hände)
El arbol (der Baum)
Die Panamericana
Geniales rotes Wüstengebirge
Hier oben ist es schön kühl.
Stefan trinkt Kola Real.
Kinder spielen im Hof mit Entenbabies.
Die Wohnung von Ruben
Der Aufgang
Am Abend gings auch schon wieder weiter Richtung Cusco und wir mussten unserem Couchsurfin-Freund Ruben "Danke und Tschüss" sagen. Man sagte uns, es ist eine ca. 14-stündige Fahrt (sollte aber länger werden...)
m (15.6.)
Aufbruch: | 26.01.2011 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2011 |
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