Mimi & Stefan in Südamerika 2011
El condor pasa im Cañon del Colca
"Llamas crossing the street"
Auf den Hochebenen hier leben wilde Vicuñas.
Einmal im Jahr werden die Vicuñas zum Scheren zusammengetrieben. Da es mehrere hundert Leute braucht, die Viecher einzukreisen, ist diese extrem weiche Wolle die teuerste der Welt, noch vor Kaschmir!
Steinformationen
Der perfekt geformte Vulkankegel des Misti von der anderen Seite.
Und der Chachani von hinten. Beim nächsten Südamerikaausflug werd ich den besteigen!
Ein Klo-Stopp mit den obligatorischen Souvenierständen für die vielen deutschsprechenden Touristen (haben sogar Steier belauscht )
Viele Stoffvicuñas warten dort auf neue Besitzer.
Und ein echtes schaut unserem Bus hinterhet, als wir wieder weiterfahren.
Wir machen Stopp neben einer Llamaherde. Eine lustige Frau in bunten Kleidern möchte uns wieder Souveniers verkaufen.
"Pooa, heut gibts ja wieder viele bunte Touris zu sehen!"
...
"Mirador de los volcanos" auf 4.910 Metern. "Nur wo du zu Fuß warst, da warst du wirklich." Deshalb sind wir dort auch ein paar Schritte gelaufen.
Im Vordergrund wunderschöne Textilien zu erwerben, im Hintergrund die "Cordillera Volcanica" der Zentralanden.
Ha! Und es gibt hier einen Vulkan, der nach meiner Liebsten benannt ist!
Weiter gehts!
Bis zum nächsten Halt.
Ich probier ein Baby-Alpaca zu fangen, war aber ganz schön flink
Im Endeffekt konnt ichs aber zähmen!
Von dort hatten wir den ersten Ausblick auf , wo wir die Nacht verbringen sollten.
Ein heißes Thermalbad, genial in dieser Höhe bei sehr viel kühleren Temperaturen als in Österreich im Moment.
38° klang nicht so viel, aber dann hat unser Guide uns gesagt, dass Wasser hier schon bei 70° kocht!
Mimi genießts.
Am Abend haben wir zwei dann in einem Folklorerestaurant mit typischen Tänzen und Musik typisch arequipeñische Köstlichkeiten gegessen.
Die Band hat ziemlich gerockt! Der Musikant ganz links spielt eine fette Zampoña für tiefste Bässe.
...und ich wurde aufgefordert zu tanzen!
War mehr oder weniger Füße in die Luft werfen!
...
Bisher gibts kein Vermummungsverbot hier in Peru. Aber Steirerhüte!
Bei einem Tanz mussten die Männer die Mädels mit Wollknäueln schlagen...
Die Damen durften sich dann aber revanchieren!
Am nächsten Morgen stehen wir früh auf und sehen vom Zimmer aus den Sonnenaufgang sich auf den Bergspitzen wiederspiegeln.
Auf dem Weg zum Cañon fliegt mir ein wilder Raubvogel zu. Ich zähme ihn...
...und gebe ihn Mimi zum Halten.
Hier gibts wieder landwirtschaftlich genutzte Terrassen zu sehen: Die großen rechts von den Inkas, die kleinen links von einer Präinka Kultur.
Burro beim almuerzo
So, endlich nun angekommen am "Cruz del Condor". Die Schlucht hier gilt als die tiefste der Welt, wenn man sie von den Bergspitzen misst, über 3.000 Meter! Viele Touristen warten schon auf den Condor, den größten fliegenden Vogel der Welt.
Und nach ca. 20 Minuten Wartezeit lässt sich um neun ein erster Geier erblicken!
Und plötzlich warens ganz viele, die ihre Kreise über und im Cañon zogen.
Sehr beeindruckende Flügelspannweite von bis zu drei Metern!
Rastplatz
Es sammeln sich die Geier
Den typischen weißen Kragen haben nur die ausgewachsenen Tiere, egal ob Männchen oder Weibchen.
Die jungen Vögel sind relativ farblos. Vier Jahre gibts für sie Hotel Mama, zwei davon Essen ans Bett, die anderen beiden Flugtraining.
Sehr soziale Viecher, die sich ihre Leichen (Kühe, Llamas, etc.) teilen.
Sowas zahlt sich hier aus! Schleppen möcht ichs trotzdem nicht...
Nach ungefähr einer Stunde waren die beeindruckenden Condoren wieder so schnell weg, wie sie gekommen waren. Bevor wir wieder fahren, bewundern wir nochmal die unglaubliche Tiefe dieses Cañons.
Am Heimweg sehen wir am Straßenrand eine tote Kuh, frisches Futter für die Condoren...
Noch einmal ein Blick zurück, wo der Cañon beginnt.
Auf diesem Stein haben die alten Kulturen die Terrassen in diesem Tal designt. Und wir haben eine Dame aus Wien 14 getroffen - die Welt ist so klein!
Fröhlicher peruanischer Nachwuchs
Die roten Wangen sind so süß!
Aufbruch: | 26.01.2011 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2011 |
Kolumbien
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