Mimi & Stefan in Südamerika 2011

Reisezeit: Januar - Dezember 2011  |  von Mirjam & Stefan Hofmann

Viñales

Bereits nach unserem schönen Strandtag gings mit dem Nachtbus nach Havanna, wo wir uns am Morgen von unseren österreichischen Freunden verabschieden mussten. Für uns gings dann gleich weiter in den Westen nach Viñales, einer kleinen Stadt in einer wunderschönen Mogotenlandschaft. Mogoten werden diese ganz speziellen Berge genannt, die hier das Bild prägen.

Noch während wir im Bus saßen, hat uns Mario angesprochen und uns ein Zimmer in seinem Casa angeboten. Da er uns einen guten Preis gemacht hat, haben wir gleich zugesagt, dass wir uns sein Gästezimmer mal anschaun. Und es hat sich auch wirklich gelohnt. Ihr müsst wissen, dass Casas Particulares in Kuba einfach Häuser von Familien sind, die von der Regierung die Erlaubnis bekommen haben, ein bis zwei Gästezimmer einzurichten. Sie müssen zwar sehr hohe Abgaben machen und wirklich schauen, dass sie ihre Zimmer belegt haben, doch trotzdem ist es für sie kein schlechter Nebenverdienst und außerdem eine schöne Gelegenheit, Touristen kennenzulernen. Auch für Touristen ist es etwas ganz Besonderes, für ein paar Tage Teil einer kubanischen Familie zu sein. Wir haben uns bei Mario und Isabel wirklich sehr wohl gefühlt und auch zweimal Isabel´s Küche genossen.

Die Tage haben wir mit Rad fahren, wandern und Höhlenbesichtigungen verbracht. Einmal haben wir sogar einen Süßwasserteich entdeckt, wo wir dann ein bisschen geplanscht haben. Ganz reinzutauchen ins tiefe Wasser haben wir uns doch nicht getraut, obwohl uns bisher alle Kubaner versichert haben, dass es in Kuba kein giftiges oder agressives Tier (zum Beispiel Krokodil) zu fürchten gibt.

Mario hat einen wunderschönen Garten, wo er Bananen, Mangos, Orangen, Avocados, Kaffee, Guayava und vieles mehr angepflanzt hat. Er hat auch ganz viele Hühner frei rumlaufen und ein Schwein, das darauf wartet, gegessen zu werden. In seinen wunderschönen Blumensträuchern haben wir öfters Kolibris beobachten können. Die sind leider immer viel zu schnell, um sie auf ein Foto zu bekommen.

Waren echt sehr schöne Tage hier im Westen Kubas.

m (20.4.)

Einer der Reisebusse für Touristen von innen - eh ganz gemütlich

Einer der Reisebusse für Touristen von innen - eh ganz gemütlich

Mario vor seinem Haus, dem Casa Particular, in dem wir drei Nächte lang seine Gäste waren.

Mario vor seinem Haus, dem Casa Particular, in dem wir drei Nächte lang seine Gäste waren.

Hier wird Zuckerrohrsaft gepresst, der war richtig lecker und richtig billig: 2 Pesos National - das sind weniger als 10 Cent

Hier wird Zuckerrohrsaft gepresst, der war richtig lecker und richtig billig: 2 Pesos National - das sind weniger als 10 Cent

Die Kirche am Hauptplatz. Auf den Ansichtskarten hatte sie allerdings noch eine Fassade und war frische gestrichen...

Die Kirche am Hauptplatz. Auf den Ansichtskarten hatte sie allerdings noch eine Fassade und war frische gestrichen...

Auf dem Markt in der Stadt gab es viele schöne Handarbeiten.

Auf dem Markt in der Stadt gab es viele schöne Handarbeiten.

Ein Tanzkurs für Schüler

Ein Tanzkurs für Schüler

Che - allgegenwärtig!

Che - allgegenwärtig!

Freimaurertempel - auch allgegenwärtig!

Freimaurertempel - auch allgegenwärtig!

Ein Schulbus

Ein Schulbus

Mit Isabel & Mario

Mit Isabel & Mario

Mit gemieteten Mountainbikes gings dann ab auf eine große Radtour durch die wunderschöne Landschaft rund um Viñales.

Mit gemieteten Mountainbikes gings dann ab auf eine große Radtour durch die wunderschöne Landschaft rund um Viñales.

erste Pause

erste Pause

zweite Pause

zweite Pause

Die typische Berglandschaft hier im Westen Kubas

Die typische Berglandschaft hier im Westen Kubas

Schon von außen kann man die genialen Tropfsteingebilde bewundern.

Schon von außen kann man die genialen Tropfsteingebilde bewundern.

Genial!

Genial!

Hier begann dann unsere Führung durch die "Cueva de las Indias"

Hier begann dann unsere Führung durch die "Cueva de las Indias"

Ein kleiner Hund tänzelte uns immer zwischen den Beinen herum.

Ein kleiner Hund tänzelte uns immer zwischen den Beinen herum.

Interessante Gebilde...

Interessante Gebilde...

...enge Gänge...

...enge Gänge...

...und überall hängen Stalaktiten und stehen Stalagmiten herum.

...und überall hängen Stalaktiten und stehen Stalagmiten herum.

Unsere kleine Gruppe

Unsere kleine Gruppe

Ab hier gings weiter mit dem Boot

Ab hier gings weiter mit dem Boot

Weitere interessante Gebilde

Weitere interessante Gebilde

Ein Seepferdchen

Ein Seepferdchen

Nina, Pinta und Santa Maria

Nina, Pinta und Santa Maria

Schnell waren die 40 Minuten der Führung vorbei und wir näherten uns wieder dem Tageslicht.

Schnell waren die 40 Minuten der Führung vorbei und wir näherten uns wieder dem Tageslicht.

Traditionelle Art des Wassertransports

Traditionelle Art des Wassertransports

Typische rötliche Erde für dieses Gebiet

Typische rötliche Erde für dieses Gebiet

Zwei glückliche kubanische Kühe sonnen sich!

Zwei glückliche kubanische Kühe sonnen sich!

Traditionelles Bauernhäuschen (wahrscheinlich nur zur Lagerung), die sind hier überall rumgestanden.

Traditionelles Bauernhäuschen (wahrscheinlich nur zur Lagerung), die sind hier überall rumgestanden.

Unsere Lagune - wir hatten aber ein bisschen Angst vor den wilden Tieren hier...

Unsere Lagune - wir hatten aber ein bisschen Angst vor den wilden Tieren hier...

...darum haben wir nur hier ein wenig geplanscht.

...darum haben wir nur hier ein wenig geplanscht.

Mimi, trau dich

Mimi, trau dich

Hier gings dann wieder heimwärts. Links im Hintergrund eine Ananasplantage.

Hier gings dann wieder heimwärts. Links im Hintergrund eine Ananasplantage.

Überall rauchts, zum Glück nicht in unsere Richtung!

Überall rauchts, zum Glück nicht in unsere Richtung!

Nach einigen Stunden Fahrt in der prallen Sonne waren wir froh, dieses Standl mit frischen Früchten gefunden zu haben.

Nach einigen Stunden Fahrt in der prallen Sonne waren wir froh, dieses Standl mit frischen Früchten gefunden zu haben.

Da alles für die Einheimischen und daher in Pesos National zu bezahlen war, konnten wir auch richtig zuschlagen: Grapefruitsaft in natürlichen Ananasbechern.

Da alles für die Einheimischen und daher in Pesos National zu bezahlen war, konnten wir auch richtig zuschlagen: Grapefruitsaft in natürlichen Ananasbechern.

Danach noch Kokosnusssaft und natürlich konnten wir das ganze Fruchtfleisch auch essen! So lecker!

Danach noch Kokosnusssaft und natürlich konnten wir das ganze Fruchtfleisch auch essen! So lecker!

Solche Verkehrsschilder wären in unseren Breiten nicht mehr denkbar

Solche Verkehrsschilder wären in unseren Breiten nicht mehr denkbar

Unseren Ausflug am nächsten Tag machten wir dann zu Fuß - klar, Bergsteigen sind wir als Österreicher ja gewohnt.

Unseren Ausflug am nächsten Tag machten wir dann zu Fuß - klar, Bergsteigen sind wir als Österreicher ja gewohnt.

Auch das macht Spaß

Auch das macht Spaß

Mimis genialer Schnappschuss!

Mimis genialer Schnappschuss!

"Mural de la prehistoria" - eine Felswand wird mit Dinosauriern bemalt!

"Mural de la prehistoria" - eine Felswand wird mit Dinosauriern bemalt!

Irgendwo mitten in der Pampa. Per Autostopp kamen wir hier günstig weiter, mit ein paar Franzosen, die ihren Weg verloren hatten und komplett verloren waren. Wir konnten ihnen dann weiterhelfen

Irgendwo mitten in der Pampa. Per Autostopp kamen wir hier günstig weiter, mit ein paar Franzosen, die ihren Weg verloren hatten und komplett verloren waren. Wir konnten ihnen dann weiterhelfen

Den Parkplatzwächter Jesus hatten wir am Vortag bei unserer Radtour schon kennengelernt, er hat diesen Schnappschuss von uns gemacht.

Den Parkplatzwächter Jesus hatten wir am Vortag bei unserer Radtour schon kennengelernt, er hat diesen Schnappschuss von uns gemacht.

Jesus in der Mitte und rechts von ihm der nette Bauer, den er uns für eine private Höhlentour vermittelt hatte.

Jesus in der Mitte und rechts von ihm der nette Bauer, den er uns für eine private Höhlentour vermittelt hatte.

Mit seiner Pferdekutsche gings dann durch Felder über Stock und Stein...

Mit seiner Pferdekutsche gings dann durch Felder über Stock und Stein...

...zu Fuß dann über Stacheldraht...

...zu Fuß dann über Stacheldraht...

...und weiter zu den Bergen im Hintergrund.

...und weiter zu den Bergen im Hintergrund.

Menschenleere Landschaften und wirkliche Ruhe!

Menschenleere Landschaften und wirkliche Ruhe!

Hier haben wir dann den Wächter der Cueva getroffen!

Hier haben wir dann den Wächter der Cueva getroffen!

Über diese Brücke gings zum Höhleneingang...

Über diese Brücke gings zum Höhleneingang...

...und hinein in völlig bizarre neue Welten.

...und hinein in völlig bizarre neue Welten.

Hier herrschte wirklich vollständige Dunkelheit...

Hier herrschte wirklich vollständige Dunkelheit...

...nur mit zwei Taschenlampen fanden wir unseren Weg...

...nur mit zwei Taschenlampen fanden wir unseren Weg...

...vorbei an menschengroßen Knochen.

...vorbei an menschengroßen Knochen.

Diese dünnen Steinplatten geben verschieden hohe Töne ab, wenn man auf ihnen klopft!

Diese dünnen Steinplatten geben verschieden hohe Töne ab, wenn man auf ihnen klopft!

Hier drin gibts immer Wasser, und die Einheimischen füllen hier auch ihre Vorräte auf. Das Wasser ist das Gleiche, das sie auch den Touristen für teures Geld verkaufen, meinte unser Guide zu uns...

Hier drin gibts immer Wasser, und die Einheimischen füllen hier auch ihre Vorräte auf. Das Wasser ist das Gleiche, das sie auch den Touristen für teures Geld verkaufen, meinte unser Guide zu uns...

300 Meter gings hinein in die Dunkelheit...

300 Meter gings hinein in die Dunkelheit...

...bis wir am Ende auf einen Süßwasserpool stießen! Im Kerzenschein zweier Petroliumlampen waren wir dann eine ganze Zeit baden - das Wasser war, hat man sich einmal überwunden reinzugehn, sogar sehr angenehm!

...bis wir am Ende auf einen Süßwasserpool stießen! Im Kerzenschein zweier Petroliumlampen waren wir dann eine ganze Zeit baden - das Wasser war, hat man sich einmal überwunden reinzugehn, sogar sehr angenehm!

Ab hier hatte leider unsere Kamera den restlichen Tag einen Hänger (Farbfehler), keine Ahnung warum. Am nächsten Tag gings wieder!

Ab hier hatte leider unsere Kamera den restlichen Tag einen Hänger (Farbfehler), keine Ahnung warum. Am nächsten Tag gings wieder!

Wir ließen uns noch von Mario seinen Garten hinterm Haus zeigen...

Wir ließen uns noch von Mario seinen Garten hinterm Haus zeigen...

Eine wunderschöne Stimmung mit Sicht auf die Berge durchzogen voller genialer Höhlen...

Eine wunderschöne Stimmung mit Sicht auf die Berge durchzogen voller genialer Höhlen...

Hier zeigt uns Mario mit welcher Wucht der letzte Hurrican auch durch seinen Garten gezogen ist, und ganze Bäume entwurzelt hat.

Hier zeigt uns Mario mit welcher Wucht der letzte Hurrican auch durch seinen Garten gezogen ist, und ganze Bäume entwurzelt hat.

Du bist hier : Startseite Karibik Kuba Viñales
Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Traum wird wahr, denn für fast ein Jahr, lernen wir Kultur und Wort vom fernen Ort Lateinamerika kennen. Trennen uns auch viele Meilen und ein Ozean, klickst du unsern Weblog an, siehst du immer, wo wir verweilen, und wir sind da, wenn auch nicht nah!
Details:
Aufbruch: 26.01.2011
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: Dezember 2011
Reiseziele: Venezuela
Kolumbien
Kuba
Ecuador
Peru
Bolivien
Brasilien
Der Autor
 
Mirjam & Stefan Hofmann berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors