Anita und Peter erobern die Welt!
Chile: San Pedro de Atacama
25.10. - 28.10.2007
In San Pedro de Atacama sind wir ziemlich muede nach unserer Uyuni-Tour angekommen und wurden als erstes fast von der Hitze erschlagen! Schon krass, wenige Stunden zuvor hatten wir in unseren waermsten Kleider noch geschlottert, waehrenddem wir nun vor Hitze fast vergingen. Gut, kein Wunder, schliesslich haben wir uns von den Anden auf 4200m in die Wueste auf 2800m hinunter bewegt. Doch damit haben wir nicht wirklich gerechnet! In San Pedro haben wir nach einer laengeren, anstrengenden Suche dann auch endlich ein gemuetliches Hostel, (Hostel La Ruca), gefunden, welches einigermassen bezahlbar war. Wir hatten einen kleinen Kulturschock erlitten, so kamen wir doch von dem stinkbilligen Bolivien direkt ins teure Touristenkaff San Pedro, wo alles 3mal teurer war! An diese Preise konnten wir uns so schnell nicht umgewoehnen!
In San Pedro de Atacama sind fast alle Strassen noch unbefestigt!
Der Hauptplatz.
In San Pedro haben wir uns hauptsaechlich erholt, und nicht viel gemacht. Wir beide wurden auch fest erkaeltet, wahrscheinlich von den drei Tagen Uyuni-Tour, wo wir standig der staubigen Andenluft ausgesetzt waren, die jeweils unseren ganzen Atemtrakt ausgetrocknet hatte. Es war auch regelrecht zu heiss, um etwas groesseres zu unternehmen. Was wir total cool fanden, war wiedereinmal selber kochen zu koennen! Zu unserem Hostal gehoerte eine anstaendige und saubere Kueche mit dem gesamten Equipment und einem schoenen, grossen Kuehlschrank. Wir kauften also Joghurts und Eier fuers Morgenessen, viele Fruechte und Salat. Am einfachsten wars dann halt doch, Pasta zu kochen. Doch wie gut die schmeckte mit einer verfeinerten Tomatensauce mit Zwiebeln und Knoblauch und einem guten Salat dazu, mmmhhh!!
"Hundesiesta" im Schatten!
Das einzige Mal in San Pedro, wo wir uns ein "teures" Nachtessen gegoennt haben. Romantisch, oder?
Die einzige Tour, die wir dann doch noch gemacht hatten war das Valle de la Luna. Diese Tour ging vier Stunden. Wir besuchten dieses spezielle Tal, krochen durch Hoehlen, wanderten auf der Kuppe einer Sandduene und genossen schlussendlich den Sonnenuntergang mit hunderten anderen Touristen auf einem schoenen Aussichtspunkt mit Blick ueber das Valle de la Luna. Die Tour war schoen, aber es wimmelte von Touristen. Auch daran waren wir uns nach der abgeschiedenen Uyuni-Tour nicht mehr gewohnt.
Nach der dritten Nacht begaben wir uns dann auf eine 10stuendige Busfahrt nach Salta.
Das Valle de la Luna.
Spaziergang auf der Sandduene.
Das Tal im Licht der untergehenden Sonne. Im Hintergrund sieht man den Vulcano Lincanbur.
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
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