Anita und Peter erobern die Welt!

Reisezeit: September 2007 - Mai 2008  |  von Peter & Anita

Hongkong

Das Ende unserer Weltreise rückt nun immer näher! Nun erwartet uns schon unser zweitletzter Flug von Ho Chi Minh nach Hongkong, und unser letzter Aufenthalt, bevor es wieder in die Schweiz zurückgeht. Doch irgendwie sehnen wir uns immer mehr nach unserem Zuhause. Wir können es kaum erwarten, unsere Lieben in die Arme zu schliessen, dann ein feines Nachtessen bestehend aus Brot, Salat und Cervelat zu essen, und danach glücklich in unser eigenes, sauberes und weiches Bett zu sinken...

Aber vorher tauchen wir nochmals ein, in eine Welt voller Eindrücke und Erlebnisse. In eine riesige Stadt, die vor allem aus Hochhäusern, Leuchtreklamen und Menschenmassen besteht. Nach Ho Chi Minh City kommt uns auch der Verkehr in Hongkong sehr angenehm vor, da es hier immerhin Strassenregeln gibt, die sogar eingehalten werden! Zudem trifft man hier hauptsächlich auf Autos und Busse, was wir bezüglich der Lärmbelästigung als sehr angenehm empfinden. Was uns mehr zu schaffen macht sind all die Menschen, die sich durch die Strassen und Einkaufsmeilen quetschen. Am besten einfach mitströmen lassen Auch gibt es hier seeehr viele Elektronikgeschäfte. Die jungen Leute besitzen alle mit Sicherheit ein Handy, ein Laptop und einen "modernen Gameboy". In den Restaurants trifft man auf eine Gruppe Jugendlicher, die sich gegenübersitzen, sich aber nicht unterhalten. Nein, jeder starrt in seinen portablen Gameboy und spielt seine Spiele. Alleine, in sich gekehrt. Schräge Welt, denken wir uns. Ich erschauere an dem Gedanken, dass hier die Welt von Computern "beherrscht" wird. Hast du keinen, so bist du nicht dabei. Computerspiele werden für viele Menschen mehr zur Realität als das eigentliche Leben selbst- einfach schrecklich!
Trotzdem ist es eindrücklich, eine solche Weltmetropole mal aus eigenen Augen zu sehen. All die Leuchtreklamen in den Strassen, die wir sonst nur aus dem Fernsehen kannten, die gibt es wirklich! Die Hochhäuser überbieten sich an Grösse und Moderne. Jeden Abend kann man zudem von der "Avenue of Stars" aus, eine Lichtshow mitverfolgen, wo man blinkende Hochhäuser in allen Farben bestaunen kann.

Die Skyline Hongkongs von der Fähre aus.

Die Skyline Hongkongs von der Fähre aus.

Menschenmassen und Leuchtreklamen.

Menschenmassen und Leuchtreklamen.

Peter's Lieblingshochhaus

Peter's Lieblingshochhaus

Hypermoderne Hochhäuser gibt es hier in den Strassen.

Hypermoderne Hochhäuser gibt es hier in den Strassen.

Dieser hier war wohl einer der grössten Wolkenkratzer!

Dieser hier war wohl einer der grössten Wolkenkratzer!

Faszinierend fanden wir ausserdem auch "The Peak", den Hausberg Hongkongs. Mit einer alten Zahnradbahn fährt man auf den Berg, wo man eine einmalige Aussicht über die Stadtkulisse Hongkong's bestaunen kann. Wir konnten es auch nicht lassen, diesen Hügel zweimal, einmal tags, und einmal nachts, zu besuchen. Nachts war das Hochhäuserpanorama mit all den Lichtern natürlich traumhaft und kitschigschön zugleich!

Blick auf Hongkong vom Peak aus.

Blick auf Hongkong vom Peak aus.

Tolle Aussicht!

Tolle Aussicht!

Von der "Avenue of Stars" aus bewundern wir die Lichtshow am Abend.

Von der "Avenue of Stars" aus bewundern wir die Lichtshow am Abend.

Atemberaubend und kitschig ist die Aussicht abends vom Peak aus.

Atemberaubend und kitschig ist die Aussicht abends vom Peak aus.

Ein weiterer Ausflug führte uns per Fähre auf eine andere Insel, nämlich zur "Lantau Island". Dort besuchten wir den grössten sitzenden, Bronzenbuddha der Welt (Tien Tan Buddha). Und wirklich: Riesengross und andächtig begegnete uns der sitzende Buddha auf seinem Hügel und "winkte" uns anmutig zu. Eine lange Treppe führte hinauf, bis vor die riesengrosse Statue. Sozusagen im Nirgendwo befindet sich dieser heilige Platz. Denn wenn man vom Hügel hinunterblickt, so erstreckt sich vor einem nur Natur, und grüne Hügel und das Meer. Ein richtig schöner Abstecher, um sich von der Riesenmetropole zu erholen.
Eine kleine Wanderung führte uns auch zum Wisdom Path. Dort befinden sich in einer liegenden Acht aufgereihte Baumstämme, die Schriftzeichen mit buddhistischen und konfuzianistischen Weisheiten enthalten.
Lustigerweise befindet sich sogar eine Gondelbahn auf einem der Hügel. Mit dieser Gondelbahn fuhren wir am Ende dieses gelungenen Tages wieder zurück nach Tung Chung (nähe Flughafen) und dann mit der U-Bahn wieder zurück nach Hongkong City.

Wer winkt uns denn da entgegen??

Wer winkt uns denn da entgegen??

Zuerst müssen wir die paar wenigen Treppen erklimmen.

Zuerst müssen wir die paar wenigen Treppen erklimmen.

Oben angekommen können wir den Buddha aus nächser Nähe betrachten.

Oben angekommen können wir den Buddha aus nächser Nähe betrachten.

buddhistische Pagoda.

buddhistische Pagoda.

Hier sehen wir Vorführungen von akrobatischen Kindern...

Hier sehen wir Vorführungen von akrobatischen Kindern...

...und chinesischen Kämpfern.

...und chinesischen Kämpfern.

Der Wisdom Path...

Der Wisdom Path...

...sind eigentlich lange Baumstämme mit chinesischen Schriftzeichen.

...sind eigentlich lange Baumstämme mit chinesischen Schriftzeichen.

Anita geniesst die Fahrt mit der Gondel. (Im Hintergrund ist der grosse Buddha erkennbar)

Anita geniesst die Fahrt mit der Gondel. (Im Hintergrund ist der grosse Buddha erkennbar)

Und so gondelten wir über die Hügel.

Und so gondelten wir über die Hügel.

An unserem letzten Tag in Hongkong fiel uns nichts besseres mehr ein, als alle paar Minuten auf die Uhr zu schauen, und die Stunden bis zu unserem Abflug zu zählen. Unser Flug ging erst um 1Uhr nachts, was den letzten Tag unerträglich in die Länge zog. Ja, nun war die Zeit gekommen, um uns vom Leben als Weltreisende zu verabschieden. Erstaunlicherweise freuten wir uns auch riesig, Adieu zu sagen, um unsere Familie, Freunde und unser Zuhause wieder zu begrüssen.

© Peter & Anita, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Juhui, nun ist es soweit! Knapp ein Jahr planten wir unsere Reise um die Welt, die ca. 8 Monate dauern soll. Unser Start ist in Peru das Land der Inkas. Unsere Reiseroute sieht folgendermassen aus: Südamerika-Neuseeland-Australien-Südostasien.
Details:
Aufbruch: 12.09.2007
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 11.05.2008
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
El Calafate
Neuseeland
Fidschi
Australien
Singapur
Malaysia
Thailand
Vietnam
Hongkong
Der Autor
 
Peter & Anita berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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