Anita und Peter erobern die Welt!
Thailand: Krabi
Von der gemuetlichen und wunderschoenen Insel Pulau kecil machten wir uns auf den anstrengenden Weg richtung Thailand. Wir dachten zuerst, dass wir das Inselleben in Ko Tao weiter geniessen wollen, was sich aber spaeter noch aendern wuerde . Zuerst aber gings einmal mit einem Taxi bis an die thailandische Grenze. Waehrenddem uns der Grenzuebertritt von Malaysia nach Thailand erstaunlich modern und geordnet erschien, so erwies es sich auf der thailaendischen Seite als pures Gegenteil. Autos, Lastwagen und Mopeds schlaengelten sich in einem wilden Durcheinander ueber die Grenze. Keine Ahnung, wie da die Grenzwaerter den Ueberblick behalten koennen! Auch wir haetten frischfroehlich darueberstolzieren koennen, wenn uns nicht ein Mann aus irgendeiner Ecke zufaellig zugerufen haette, dass wir dort den Pass und die Einreiseformalitaeten erledigen muessen. Dies ging zum Glueck alles ziemlich zackig, und schon waren wir im Land des Laechelns - Thailand!!
In einem der naechsten Kaeffer, in Sungai Kolok haben wir dann uebernachtet, um am naechsten Tag den Zug richtung "Chumphon" zu nehmen. Wir haben gemerkt, dass ausserhalb der touristischen Pfade die Thailaender wenig, bis ueberhaupt kein englisch sprechen koennen. So erwies sich nur schon der Kauf des Zugtickets als eine Herausforderung. Wir wollten urspruenglich nach Chumphon reisen, um von dort aus ein Boot auf die Insel Ko Tao zu nehmen. Am Schalter haben wir dann erfahren, dass die Reise mit dem Zug drei Stunden dauert....was sehr akzeptabel ist. Leider hatte es aber nur in der 3.Klasse noch was frei, aber was solls.
So sassen wir also am naechsten Tag auf die harten Baenke des 3.Klasse Wagens...und erfuhren gerade als der Zug abfuhr, dass die Reise bis "Chumphon" nicht 3, sondern 11 Stunden daueren wuerde!!!! Ein betraechtlicher Unterschied!!! Und dies ohne Toilette, oh graus
So entschieden wir uns waehrend der Fahrt dafuer, dass wir Ko Tao abhacken und schon in Hat Yai aussteigen, um nach Krabi zu gehen. Dies dauerte dann akzeptable 4Stunden. Der Zug wurde immer voller mit Leuten, Kindern, und Babys. Es wurde froehlich gepicknickt in den Waegen, gebetet, geplappert und Babys gefuettert. Es wurde auch immer enger und heisser. So waren wir froh, in Hat Yai aussteigen zu koennen. Nach nochmaligen 4Stunden Busfahrt (Minibus), kamen wir dann spaetabends endlich in Krabi an und fielen muede in unser Bett.
In Sungai Kolok herrscht reges Treiben.
An unserem zweiten Tag in Krabi unternahmen wir die "4 Island Tour", die uns auf einige der schoenen Inseln bei Krabi bringen soll. Wie auch Krabi sind halt diese Inseln sehr touristisch, und so unternahmen wir die Tour mit vielen anderen Touristen in einem groesseren Longtailboot. Das Beeindruckende an der Kuestenlandschaft sind die "limestones", die als grosse, gruen bewachsene Felsen aus dem Meer ragen. Auch das Meer mit seinem klaren, tuerkisen Wasser und die hellen, feinen Sandstraende fanden wir wunderschoen! Die Tour war lohnenswert, owohl uns die Touristenstroeme schon etwas gestoert und abgeschreckt hatten. Aber am besten seht ihr euch einfach die Bilder an:
Am ersten Tag in Krabi sind wir bei einem Spaziergang auf sehr lustige Baeume gestossen. Ich glaube diese Baeume werden Mangroven genannt. Auf alle Faelle haben sie auffaellig lange und vor allem hohe Wurzeln! Die meisten Baeume wurden von den dicken Wurzeln so richtig in die Luft gestaemmt - so was haben wir noch nie gesehen!
Diese Baeume stehen wahrhaftig auf ihren eigenen, hohen Wurzeln!
An unserem zweiten Tag in Krabi unternahmen wir die "4 Island Tour", die uns auf einige der schoenen Inseln bei Krabi bringen soll. Wie auch Krabi sind halt diese Inseln sehr touristisch, und so unternahmen wir die Tour mit vielen anderen Touristen in einem groesseren Longtailboot. Das Beeindruckende an der Kuestenlandschaft sind die "limestones", die als grosse, gruen bewachsene Felsen aus dem Meer ragen. Auch das Meer mit seinem klaren, tuerkisen Wasser und die hellen, feinen Sandstraende fanden wir wunderschoen! Die Tour war lohnenswert, owohl uns die Touristenstroeme schon etwas gestoert und abgeschreckt hatten. Aber am besten seht ihr euch einfach die Bilder an:
Die Longtailboote warten auf Kundschaft.
Eine der Inseln, die wir besuchten: Chicken Island! Ihr koennt euch sicher denken, wieso die Insel so heisst, oder?
Wir befinden uns in einem Schwarm von Fischen, die gefuettert werden!
Die Limestoneinseln ragen praechtig aus dem Wasser.
Mit so einem aehnlichen Boot verbrachten wir die Tagestour. Das hier ist ein "Kioskboot". Man konnte ueber Getraenke bis zum Snack alles kaufen
Das tuerkisblaue Wasser laedt so richtig zum Baden ein.
Nein, dieses Bild wurde nicht aus einer Thailand Reisebroschuere geklaut. So haben wir es wirklich erlebt!
Waehrend unserer Mittagsrast haben wir auf einer Insel rast gemacht, wo sich sehr viele Affen tummelten. Wir haben so einige Warnungen der Fuehrer erhalten, dass wir auf sie, besser gesagt, auf unsere Sachen acht geben sollen...doch wir waren natuerlich alle auf die Affen gespannt und haben anfaenglich die Warnungen nicht so ernst genommen. Schon bald merkten wir, dass sie wirklich ziemlich hinterlistig waren: So haben sie zum Beispiel einer Touristin den Reissverschluss des Rucksackes geoeffnet, und daraus einen Babybrei gestohlen! Mir ist sogar ein Aeffchen von hinten auf den Rucksack gehuepft! Nach dem ersten Schrecken konnte ich es fast nicht glauben, wie furchtlos und frech dieser Affe war Sie zu beobachten war sehr witzig und wir konnten einige gute Schnappschuesse schiessen.
Diese frechen Affen waren ueberhaupt nicht scheu.
Hier turnen sie vergnuegt an den Palmaesten herum.
Da konnten wir sogar eine kleine Hoehle erkunden.
Dieser "Penisschrein" befindet sich auf einer der Inseln und soll Glueck, Fruchtbarkeit und reichlichen Kindersegen bringen. Frauen, die ein Baby wollen, kommen hierhin um eine Opfergabe zu spenden. Da habe ich mich lieber vorlaeufig zurueckgehalten
Auf dieser Insel befand sich der "Penisschrein", und irgendwie faellt uns beim Betrachten der Insel im Zusammenhang mit dem Schrein so eine Gemeinsamkeit auf...
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
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