Anita und Peter erobern die Welt!
Chile: Valparaiso & Viña del Mar
01.12.2007
An einem Tag gingen Peter und ich mit dem Bus nach Valparaiso. Das ist eine Hafenortschaft, welche in einer Bucht am Meer liegt (1.5 Std. von Santiago entfernt.) Sehr sehenswert dort ist der Gueterhafen und die Kolonialbauten, die noch von frueheren Zeiten stammen. Von einem kleinen Huegel aus konnten wir die Hafenbucht und den Strand gut besichtigen. Die Aussicht war wirklich fantastisch an diesem heissen und sonnigen Tag. Man konnte auch gut die bunten Hauser, die den Hang der Stadt saeumten, sehen. Einmal wagten wir uns wenig auf solch einen Hang hinauf. Als uns daraufhin zwei Leute unabhaengig voneinander warnte, dass es in jener Gegend sehr gefaehrlich sei, wurde uns etwas unwohl. Schliesslich wollten wir ja nichts herausfordern und entfernten uns halt wieder in die touristischen Ecken der Stadt.
Der Hafen.
Farbige Hauser erstrecken sich die Haenge hinauf.
Sommer und Weihnachten - passt irgendwie nicht zusammen, oder?
Auf dem Hang, wo es scheinbar soo gefaehrlich sein soll...
...ja, hier ist es wirklich gefaehrlich!!
Blick auf das Monumento Brat.
Auf dem Huegel, wo wir eine gute Aussicht ueber den Hafen und die Stadt genossen.
Der Hafen von Valparaiso.
Soo schoen haben wirs!
Am Nachmittag fuhren wir mit der U-Bahn noch weiter nach Viña de Mar. Das Meer an der Kueste war an jenem Tag sehr rauh und hohe Wellen peitschten ans Ufer. Die Autos, die am Quai parkiert standen, wurden regelmaessig vom Meerwasser gewaschen, da die Wellen beim Aufprall so hoch ueber die Steinmauer spritzten (Uebrigens auch die Leute, die dort auf dem Gehsteig spazierten... )Wir konnten stundenlang zusehen, wie die hohen Wellen sich brachen und ans Ufer rollten. Wir waren ganz erstaunt, als wir nahe am Ufer auf einmal den schwarzen Kopf eines Seehundes erblickten! Dieser jagte ueber Stunden den Fischen nach, die sich dort wohl tummelten. Fast jedes Mal, wenn er wieder den Kopf aus dem Wasser streckte, kaute er an einem gefangenen Fisch herum Die Pelikane verfolgten daraufhin den Seehund, und wollten sich Stuecke des Fisches ergattern, denn irgendwie waren sie bei der Jagd nicht so erfolgreich, wie dieser flinke Seehund. Dieses Spektakel auf dem Wasser war so lustig zu beobachten, dass ich fast die Zeit vergass. Leider kamen wir so spaet in Santiago an, dass keine U-Bahn mehr fuhr, und wir gezwungen waren, das Taxi bis zu unserem "zu Hause" zu nehmen.
Der Blick auf die Kueste von Vina de Mar.
Der Pelikan hat wenig Glueck bei der Fischjagd...
...und spurtet eifersuechtig dem gluecklichen Seehund nach!
Die heranrollenden Wellen faszinieren Anita
Nicht nur Anita gefallen die hohen Wellen - an diesem Strand baden hunderte von Menschen.
PLATSCH!
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
Bolivien
Chile
Argentinien
El Calafate
Neuseeland
Fidschi
Australien
Singapur
Malaysia
Thailand
Vietnam
Hongkong