Anita und Peter erobern die Welt!

Um noch mehr der laendlichen Gegend zu sehen, fuhren wir am 2.Tag von Sukothai aus mit unserem Roller ueber das Land, um bis ins 50km entfernte Si Satchanalai zu gelangen. Si Satchanalai war damals auch eine wichtige kulturelle Stadt gewesen und besitzt auch noch viele Tempelruinen. Nur schon der Weg dorthin war ein einmaliger Genuss und hat sich total gelohnt. (Wir haben erst beim Rueckweg gemerkt, dass wir beim Hinweg falsch gefahren sind, was aber eine viel schoenere Route war Wir fuhren immer mehr an leuchtend gruenen Reisfeldern, Huetten und Fluesslaeufen vorbei. Die Leute waren meist bei der Arbeit auf dem Feld, was sehr spannend zu beobachten war. Xmal hielten wir am Strassenrand an, um die Gegend zu geniessen oder Fotos zu schiessen. So benoetigten wir fuer die 50km gute 2Stunden! Es bot uns aber einen einmaligen Eindruck, wie die Leute auf dem Lande leben und arbeiten.

Nachdem wir in Sukothai schon viele Tempelruinen gesehen hatten, waren dann die Tempel in Si Satchanalai nicht mehr so beeindruckend. Zum Glueck war aber der Weg dorthin so interessant, dass wir es nicht bereut haben. Zudem fanden sich im Park auf einmal sehr viele Elefanten ein. Anita war natuerlich hin und weg und musste dieses Spektakel aus naechster Naehe beobachten Es war das erste, richtige Mal, dass wir in Thailand Elefanten sahen. Sie waren vor allem fuer die Touristen gedacht, doch die meisten werden auch zum Arbeiten gebraucht. Diese Giganten fanden wir total beeindruckend! Kurzerhand kauften wir an einem Stand ein paar Bananen, und verfuetterten sie an einen besonders schoenen und neugierigen Elefanten. Mit dem Reiten haben wir aber noch gewartet, schliesslich gehen wir ja noch nach Chiang Mai, wo wir eventuell einen Elefantenritt wagen.