Anita und Peter erobern die Welt!

Reisezeit: September 2007 - Mai 2008  |  von Peter & Anita

Thailand: Chiang Mai

Nach diesen sehr schoenen Tagen in Sukothai gings dann mit dem Bus weiter bis nach Chiang Mai. Mal schauen was uns dort erwartet, denn soviel wir wissen, findet zur gleichen Zeit in Chiang Mai das Songkran Festival statt. Das Songkran Festival ist sozusagen das thailaendische Neujahr. In dieser Zeit ist es sehr heiss und die Leute warten sehnlichst auf die Regenzeit. Deshalb wird dieses religioese Fest auch symbolisch mit viel Wasser gefeiert. Und tatsaechlich: In Chiang Mai tobten die Leute auf der Strasse und es fanden wilde Wasserschlachten statt! Der Verkehr kommt dabei fast zum erliegen, und wer nicht in einem abgeschlossenen Auto sitzt, der wird von oben bis unten durchnaesst. Dies bekamen auch wir zu spueren Nur schon der Weg von der Busstation bis zum Guesthouse erwies sich als fast unmoeglich (Stau!). Wir sassen (leider) in einem offenen Sammeltaxi und bekamen so einige Kuebelchen voll Wasser zu spueren. Eigentlich nicht so schlimm, denn es ist soo heiss, und so eine Abkuehlung tat fast schon gut. Nur wegen des Gepaecks fanden wir es nicht so lustig. Fuer wenige Kilometer brauchten wir eine ganze Stunde, bis wir dann endlich im Guesthouse ankamen. Doch in den naechsten Tagen wuerden wir noch einige Male durchnaesst werden, doch davon spaeter.

Mit unmengen an Wasser wird feuchtfroehlich...

Mit unmengen an Wasser wird feuchtfroehlich...

...gegossen...

...gegossen...

...und gespritzt am Songkran Festival.

...und gespritzt am Songkran Festival.

Sogar die Kleinsten sind voll mit dabei!

Sogar die Kleinsten sind voll mit dabei!

Sonntagsmarkt in Chiang Mai.

Sonntagsmarkt in Chiang Mai.

Wenns dunkel wird gehts erst richtig los.

Wenns dunkel wird gehts erst richtig los.

Der goldene Tempel wird beleuchtet.

Der goldene Tempel wird beleuchtet.

Es werden suedostasiatische Taenze vorgefuehrt.

Es werden suedostasiatische Taenze vorgefuehrt.

Dieser Chedi aus Sand mit den farbenen Flaggen ist speziell fuers Songkran Festival errichtet worden.

Dieser Chedi aus Sand mit den farbenen Flaggen ist speziell fuers Songkran Festival errichtet worden.

Einer der wenigen hoelzernen Tempel...

Einer der wenigen hoelzernen Tempel...

Am Songkran Festival finden viele religioese Festivitaeten statt. Die Leute bringen Opfergaben und beten in den Tempeln.

Am Songkran Festival finden viele religioese Festivitaeten statt. Die Leute bringen Opfergaben und beten in den Tempeln.

Mit einer Schnur und daranhaengenden Opfergaben (Geld!) sind alle miteinander verbunden.

Mit einer Schnur und daranhaengenden Opfergaben (Geld!) sind alle miteinander verbunden.

Am naechsten Tag unternahmen wir einen Ausflug auf den Doi Suthep, wo sich einer der heiligsten Tempel befindet. Dieser Tempel befand sich auf einem Huegel, etwas ausserhalb der Stadt. Wir waren bei weitem nicht die einzigen, die auf den Huegel wollten. Wegen der Festtage war dies ein wichtiges Ausflugsziel fuer die Einheimischen. Auch an diesem Tempel war alles reich geschmueckt und verziert mit Gold, Glitzer und verschiedensten Buddhas und Chedis.

Tempelanlage in Doi Suthep.

Tempelanlage in Doi Suthep.

Auch hier wird fleissig geopfert und gebetet.

Auch hier wird fleissig geopfert und gebetet.

Der Moench segnet die Leute.

Der Moench segnet die Leute.

An einem anderen Tag machten wir uns auf eigene Faust auf ins Mae Wang Tal. Viele Tourbusse fahren jeden Tag hierher, doch wenn man frueh genug unterwegs ist, dann verpasst man meist die Touristenstroeme. Mit dem Moped fuhren wir ein betraechtliches Stueck, bis wir endlich aus Chiang Mai hinauskamen und die laendlichere Gegend erreichten. Im Tal besuchten wir einen Wasserfall, der auch als Ausflugsziel fuer die Einheimischen gilt. Es wurde froehlich gepicknickt, Bier getrunken, gelacht und gebadet. Peter und ich wurden sogleich von ein paar Locals zu Bier und essen eingeladen und wir waren wiedereinmal die Hauptattraktion . Uns wurden alle Speisen angeboten, und wir konnten natuerlich nicht Nein sagen und mussten davon probieren. So kriegten wir einen guten Einblick in die "kulinarische Kueche" Thailands . (Wir waren zumindest dankbar darueber, dass uns keine Maden und Insekten angeboten wurden. Das Meiste liess sich ganz gut essen )Man versuchte sich mit Haenden und Fuessen zu verstaendigen, was sehr lustig war. Beim Baden mit den Thaifrauen wurde herumgespritzt und gebloedelt wie kleine Kinder . Wir waren wiedereinmal ueberwaeltigt ueber die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Thailaender. Wir haben so viel schlechtes gehoert. Was in den groessten Touristenzentren wohl stimmen kann ist draussen auf dem Lande nicht wieder zu erkennen: wir wurden bis jetzt immer so freundlich behandelt und aufgenommen, dass wir sehr positiv ueberrascht sind. Nach diesem sehr schoenen Erlebnis am Wasserfall (die Thais wollten uns kaum gehen lassen ), gings noch weiter zu einem Elefantencamp. Dort war vor allem Anita wiedereinmal begeistert von den freudlichen Riesen. Wir beschlossen uns, diesmal einen einstuendigen Ausritt auf dem Elefanten zu unternehmen. Schlussendlich waren wir froh, dass es nur eine Stunde war! Es ruettelte und schuettelte so fest auf dem Ruecken, dass wir uns richtig fest halten mussten, um nicht herunterzupurzeln. Da das Songkran Festival immer noch in vollem Gange war, wurden wir auf unserem einstuendigen Heimweg mit dem Moped alle paar hundert Meter so richtig mit Wasser uebergossen-wir nahmen es gelassen hin . Tropfnass erreichten wir schlussendlich unser Guesthouse, und ein spannender Tag ging zu Ende.

Gruene Reisfelder auf dem Weg ins Mae Wang Tal.

Gruene Reisfelder auf dem Weg ins Mae Wang Tal.

Eine wenig vertrauensvolle Haengebruecke fuehrt zum Elefantencamp.

Eine wenig vertrauensvolle Haengebruecke fuehrt zum Elefantencamp.

Der sanfte Riese beim Lunch.

Der sanfte Riese beim Lunch.

Eine Stunde Elefantenreiten, Juhuii!

Eine Stunde Elefantenreiten, Juhuii!

Die Gegend finden wir wiedereinmal wunderschoen!

Die Gegend finden wir wiedereinmal wunderschoen!

Peter vor dem Mae Wang Wasserfall.

Peter vor dem Mae Wang Wasserfall.

Unsere netten Gastgeber beim Wasserfall.

Unsere netten Gastgeber beim Wasserfall.

Anita beim lustigen Bad mit den Thaifrauen...

Anita beim lustigen Bad mit den Thaifrauen...

...waehrenddessen geniesst Peter ein kuehles Bier unter Maennern

...waehrenddessen geniesst Peter ein kuehles Bier unter Maennern

Auf dem Weg zu einem Bergdorf.

Auf dem Weg zu einem Bergdorf.

In einfachen Holzhuetten auf Stelzen wird gewohnt.

In einfachen Holzhuetten auf Stelzen wird gewohnt.

Ein mit Chinakohl beladener Laster auf unserem Heimweg.

Ein mit Chinakohl beladener Laster auf unserem Heimweg.

© Peter & Anita, 2007
Du bist hier : Startseite Asien Thailand Chiang Mai
Die Reise
 
Worum geht's?:
Juhui, nun ist es soweit! Knapp ein Jahr planten wir unsere Reise um die Welt, die ca. 8 Monate dauern soll. Unser Start ist in Peru das Land der Inkas. Unsere Reiseroute sieht folgendermassen aus: Südamerika-Neuseeland-Australien-Südostasien.
Details:
Aufbruch: 12.09.2007
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 11.05.2008
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
El Calafate
Neuseeland
Fidschi
Australien
Singapur
Malaysia
Thailand
Vietnam
Hongkong
Der Autor
 
Peter & Anita berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors