Anita und Peter erobern die Welt!
Neuseeland: Otago
15.01. - 19.01.2007
Dunedin:
Nach Dunedin fuhren wir ganz spontan. Unsere Idee war eigentlich, dass wir von Dunedin aus die Otago Peninsula mit ihren Pinguinen besuchen wollten. Dunedin selbst ist ein nettes Staedtlein, mit einem schoenen Bahnhof, wo der Touristen wegen noch ein Zug faehrt. (Sonst gibt es ja in Neuseeland fast keine Zuege!) Wir sind etwas durch die Einkaufsmeile geschlendert, und haben uns die englisch angehauchten Haeuser angesehen. Viel mehr gibts auch gar nicht zu erzaehlen. Hier die Bilder:
In Dunedin befindet sich auch die steilste Strasse der Welt. Natuerlich wollten wir uns das ansehen und fuhren hin. Jetzt kam die Herausforderung fuer unsere Klapperkiste ! Und tatsaechlich, sie schaffte den Weg bis ganz nach oben!
Otago Peninsula:
Die Otago Peninsula ist vor allem fuer ihre Pinguine bekannt. Es leben dort zwei verschiedene Arten, die "Yellow eyed" Pinguins (logischerweise mit gelben Augen), und die "little blue" Pinguins. Wir wollten uns, wenn moeglich, diese Pinguine anschauen gehen. Dazu fuhren wir an eine wunderschoene Bucht, die in der Abendsonne mit ihrem hellen Sandstrand und den daherrauschenden Wellen fantastisch aussah. Dort koennte man die Yellow eyed Pinguins aus einem Versteck beobachten, wie sie vom Fischen in ihre Nester zurueck kehren. Dies geschieht immer am spaeten Nachmittag oder abends. Leider trafen wir dort nur die faulen Seeloewen und Seals an, die wie immer gemuetlich im Sand lagen. Nach unserem letzten Seeloewenabenteuer hatten wir uns etwas daran gewoehnt, neben ihenen durchzulaufen, wobei diesmal sogar der OFFIZIELLE Weg dort durch fuehrte. Wir hielten aber genuegend Abstand zu ihnen. Zudem haben wir noch herausgefunden, dass Seals (die Uebersetzung ins Deutsche wissen wir nicht), nicht die gleiche Art sind, wie die Seeloewen. Sie sind kleiner und friedlicher. Und die meisten, die dort lagen, waren Seals, und liessen sich nicht stoeren. Von den Pinguinen jedoch keine Spur, wahrscheinlich waren wir noch zu frueh. Es war aber trotzdem ein wunderschoener Ausflug gewesen.
Um doch noch Pinguine zu sehen, machten wir uns auf den Weg zu einer anderen Bucht, wo jeden Tag bei Sonnenuntergang die little blue Pinguins ans Land kommen. Leider war Sonnenuntergang erst um 21:45, und bis die Pinguine endlich kamen, wars 22:15, und schon fast stockdunkel. Man hat nur die weissen Baeuchlein erkannt, die aus dem Wasser stiegen und in die Nester am Strand watschelten. Wir mussten uns ziemlich anstrengen, um ueberhaupt etwas zu erkennen. Dies war leider etwas enttaeuschend gewesen! Dafuer konnten wir vor Sonnenuntergang die riesigen Albatrosse beobachten, die sich mit hunderten anderen Voegeln in den Lueften schwangen.
Insgesamt hat sich dieser Umweg nach Dunedin und die Otago Peninsula nur wegen den Pinguinen nicht wirklich gelohnt. Tja, im Nachhinein ist man immer gescheiter...
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
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