Anita und Peter erobern die Welt!

Reisezeit: September 2007 - Mai 2008  |  von Peter & Anita

Neuseeland: Otago

15.01. - 19.01.2007
Dunedin:
Nach Dunedin fuhren wir ganz spontan. Unsere Idee war eigentlich, dass wir von Dunedin aus die Otago Peninsula mit ihren Pinguinen besuchen wollten. Dunedin selbst ist ein nettes Staedtlein, mit einem schoenen Bahnhof, wo der Touristen wegen noch ein Zug faehrt. (Sonst gibt es ja in Neuseeland fast keine Zuege!) Wir sind etwas durch die Einkaufsmeile geschlendert, und haben uns die englisch angehauchten Haeuser angesehen. Viel mehr gibts auch gar nicht zu erzaehlen. Hier die Bilder:

Gelbleuchtendes Rapsfeld auf dem Weg nach Dunedin.

Gelbleuchtendes Rapsfeld auf dem Weg nach Dunedin.

Bummel durch Dunedin.

Bummel durch Dunedin.

Das ist das edle Bahnhofsgebaeude!

Das ist das edle Bahnhofsgebaeude!

In Dunedin befindet sich auch die steilste Strasse der Welt. Natuerlich wollten wir uns das ansehen und fuhren hin. Jetzt kam die Herausforderung fuer unsere Klapperkiste ! Und tatsaechlich, sie schaffte den Weg bis ganz nach oben!

Die steilste Strasse der Welt, von oben gesehen.

Die steilste Strasse der Welt, von oben gesehen.

"Englische" Kirchen in Dunedin.

"Englische" Kirchen in Dunedin.

Kuestenfahrt zur Otago Peninsula hinaus.

Kuestenfahrt zur Otago Peninsula hinaus.

Otago Peninsula:

Die Otago Peninsula ist vor allem fuer ihre Pinguine bekannt. Es leben dort zwei verschiedene Arten, die "Yellow eyed" Pinguins (logischerweise mit gelben Augen), und die "little blue" Pinguins. Wir wollten uns, wenn moeglich, diese Pinguine anschauen gehen. Dazu fuhren wir an eine wunderschoene Bucht, die in der Abendsonne mit ihrem hellen Sandstrand und den daherrauschenden Wellen fantastisch aussah. Dort koennte man die Yellow eyed Pinguins aus einem Versteck beobachten, wie sie vom Fischen in ihre Nester zurueck kehren. Dies geschieht immer am spaeten Nachmittag oder abends. Leider trafen wir dort nur die faulen Seeloewen und Seals an, die wie immer gemuetlich im Sand lagen. Nach unserem letzten Seeloewenabenteuer hatten wir uns etwas daran gewoehnt, neben ihenen durchzulaufen, wobei diesmal sogar der OFFIZIELLE Weg dort durch fuehrte. Wir hielten aber genuegend Abstand zu ihnen. Zudem haben wir noch herausgefunden, dass Seals (die Uebersetzung ins Deutsche wissen wir nicht), nicht die gleiche Art sind, wie die Seeloewen. Sie sind kleiner und friedlicher. Und die meisten, die dort lagen, waren Seals, und liessen sich nicht stoeren. Von den Pinguinen jedoch keine Spur, wahrscheinlich waren wir noch zu frueh. Es war aber trotzdem ein wunderschoener Ausflug gewesen.

Um doch noch Pinguine zu sehen, machten wir uns auf den Weg zu einer anderen Bucht, wo jeden Tag bei Sonnenuntergang die little blue Pinguins ans Land kommen. Leider war Sonnenuntergang erst um 21:45, und bis die Pinguine endlich kamen, wars 22:15, und schon fast stockdunkel. Man hat nur die weissen Baeuchlein erkannt, die aus dem Wasser stiegen und in die Nester am Strand watschelten. Wir mussten uns ziemlich anstrengen, um ueberhaupt etwas zu erkennen. Dies war leider etwas enttaeuschend gewesen! Dafuer konnten wir vor Sonnenuntergang die riesigen Albatrosse beobachten, die sich mit hunderten anderen Voegeln in den Lueften schwangen.
Insgesamt hat sich dieser Umweg nach Dunedin und die Otago Peninsula nur wegen den Pinguinen nicht wirklich gelohnt. Tja, im Nachhinein ist man immer gescheiter...

Der wunderschoene Strand, wo die Yellow Eyed Pinguins leben.

Der wunderschoene Strand, wo die Yellow Eyed Pinguins leben.

Der Seal aalt sich im warmen Sand...

Der Seal aalt sich im warmen Sand...

...und laesst es sich mit toller Aussicht gut gehen.

...und laesst es sich mit toller Aussicht gut gehen.

Was der Wind alles anstellen kann.

Was der Wind alles anstellen kann.

Der maechtige Albatross segelt durch die Luefte.

Der maechtige Albatross segelt durch die Luefte.

Der einzige little blue Pinguin, den wir richtig sahen. Hier sitzt er in seinem Nest.

Der einzige little blue Pinguin, den wir richtig sahen. Hier sitzt er in seinem Nest.

Die Sonne geht langsam unter, doch von den Pinguinen ist noch nichts zu sehen.

Die Sonne geht langsam unter, doch von den Pinguinen ist noch nichts zu sehen.

© Peter & Anita, 2007
Die Reise
 
Worum geht's?:
Juhui, nun ist es soweit! Knapp ein Jahr planten wir unsere Reise um die Welt, die ca. 8 Monate dauern soll. Unser Start ist in Peru das Land der Inkas. Unsere Reiseroute sieht folgendermassen aus: Südamerika-Neuseeland-Australien-Südostasien.
Details:
Aufbruch: 12.09.2007
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 11.05.2008
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
El Calafate
Neuseeland
Fidschi
Australien
Singapur
Malaysia
Thailand
Vietnam
Hongkong
Der Autor
 
Peter & Anita berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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