Anita und Peter erobern die Welt!
Argentinien: Puerto Madryn
21.11. - 22.11.2007
Ganz spontan entschieden wir uns, anstatt direkt nach Bariloche zu fahren, noch einen Zwischenstopp in Puerto Madryn einzulegen. Puerto Madryn mit seiner Kueste ist bekannt fuer die vielfaeltigen Meerestiere, die dort leben (Wale, Pinguine, Seeelefanten...)Nach der 15stuendigen Busfahrt waren wir auch heilfroh, endlich angekommen zu sein! Wir fanden wieder ein Backpackershostel mit guter Kueche zum selber kochen (Hostal Don't worry, be happy Wir verbrachten eine Nacht dort und unternahmen am naechsten Tag eine Tour, um Wale im Meer zu beobachten. Mit einem Boot und Schwimmwesten fuhren wir also aufs offene Meer hinaus. Nach ca.30 min. sahen wir die ersten Fontaenen, die die Wale in die Luft stiessen. Wir fuhren noch etwas naeher heran und siehe da: ein riesiger Wal schwimmt gemuetlich daher, taucht immer wieder und stoesst die Atemluft (Fontaenen), aus. Dies in freier Natur zu sehen war absolut fantastisch! Wir sahen insgesamt ca. fuenf Wale. Wenn sie sich zu einem tieferen Tauchgang unterwegs machten, dann praesentierten sie, bevor sie abtauchten, die hintere Schwanzflosse, die sie in die Luft streckten. Alle riefen auch ein erstauntes "AAhh und Ohh" aus, als ploetzlich ein Wal aus dem Wasser schoss und sich in die Luft warf, um danach wieder platschend im Wasser zu landen! Die Wale kommen jedes Jahr in diese Bucht, um sich zu paaren und die Jungen auf die Welt zu bringen. Ein Jahr nach der Geburt, kommt die Walmutter mit dem Jungen nochmals an dessen Geburtsort zurueck. Von nun an ist das Junge auf sich alleine gestellt.
Sonnenuntergang, auf dem Weg nach Puerto Madryn.
Das Schiff wird mit einem Traktor ins Wasser gezogen.
Ab gehts ins offene Meer!
Der Wal stoesst die Fontaene in die Luft...
...und zeigt uns seine Schwanzflosse bevor er abtaucht.
Ab und zu schiessen die Wale foermlich aus dem Wasser!
Danach fuhren wir weiter, an eine andere Bucht, wo es sehr viele Seeelefanten zu beobachten gab. Diese groesseren und kleineren Kolosse sind eigentlich nur faul im Sand gelegen, und haben nicht viel gemacht. Es war aber doch lustig, ihnen zuzusehen, wie sie von Zeit zu Zeit wieder gaehnten oder sich kratzten . Ein erwachsener Bulle, das Alphamaennchen besitzt einen Harem von ca. 20-30 Weibchen, welches er immer tatkraeftig gegen seine Gegner verteidigen muss.
An diesem Strand raekeln sich hunderte von Seeelefanten.
Uaahhh, sind wir muede!
Zur Abwechslung sieht man hier einen wachen Seeelefant
Die Seeelefanten liegen faul herum wie nach einem Saufgelage
Die letzte Station auf unserer Tour war die Bucht mit den Pinguinen. Man konnte von nahem ihre Erdloecher beobachten, wo sie drinn wohnen und die Jungen schluepfen. Von naechster Naehe war es uns moeglich, Bilder zu knipsen.
Nach diesem erlebnisreichen Tag machten wir uns in derselben Nacht auf den Weg nach Bariloche.
Heerrzzigg!!!
Die Federn muessen gut gesaeubert werden.
Auch er war beim Saufgelage mit dabei...
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
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