Anita und Peter erobern die Welt!
Argentinien: Villavicencio & Puente del Inca
11.11. - 12.11.2007
Da wir ziemlich viel Zeit in Mendoza hatten, wollten wir die Gegend auch auf eigene Faust erkunden. Dazu mieten wir uns fuer zwei Tage ein Auto. Unsere Route fuehrte uns am ersten Tag von Mendoza nach Villavicencio weiter nach Uspallata. Der Weg nach Villavicencio war vor allem gegen den Schluss traumhaft. Der Weg schlaengelte sich immer hoeher in die Huegel, die Felder waren von gelbbluehenden Bueschen (leider wissen wir den Namen nicht...), uebersaeht. Es ist momentan wirklich herrlich, dass es Fruehling ist. Ueberall bluehts! Und dieser Duft der gelben Blueten war wirklich betoerend! Wir haben auch total genossen, einmal ein eigenes Auto zu haben. Dort wo wir Lust hatten sind wir angehalten, haben Fotos gemacht oder die Aussicht genossen.
Villavicencio selbst ist bekannt fuer das dortige Mineralwasser. Es hat dort Quellen, wo das Wasser abgefuellt wird. Zudem ist diese Villa, was frueher einmal ein dekadentes Hotel war, auf jeder Mineralflasche abgebildet. Heute jedoch ist dieses Hotel sehr verkommen und geschlossen. Weiter ging unser Weg ueber unbefestigte Strasse, viele Kilometer bis nach Uspallata. Ein grosser Teil des Weges fuehrte ueber eine Andenkette, die aber nur 2500m hoch war. Auch diese Fahrt war fantastisch! Wir befanden uns fast alleine in dieser Andengegend. Dadurch sahen wir auf einmal wildlebende Lamas, die es sich auf der Strasse gemuetlich machten. Auch die Bergwelt war unglaublich schoen. Wir sahen einmal mehr gewaltige Felsformationen, verschiedenfarbiges Gestein und auch Schneeberge in der Weite. Noch am gleichen Tag kamen wir in Uspallata an, und fuhren noch ungefaehr 30min. weiter, zur Puente del Inca. Die Puente del Inca ist eine natuerliche Salzbruecke, die sich ueber den Rio Mendoza erstreckt. Die natuerliche Bruecke wurde wahrscheinlich durch die sulfathaltigen, heissen Quellen geformt, die es dort gibt. Die gelbe Farbe des Salzgesteins kommt wahrscheinlich auch von dem sulfathaltigen Wasser. In einem ganz nahe gelegenen Nationalpark machten wir noch eine halbstuendige Wanderung, und wollten eigentlich den Aconcagua bestaunen (der hoechste Berg in Amerika, 6959m.ue.M). Doch leider war das Wetter zu schlecht. Die Bergspitze huellte sich in dicke Wolken. (Uebrigens wurde in der Gegend dort ein Grossteil des Filmes "Sieben Jahre in Tibet", gedreht.)
Wieder zurueck in Uspallata, uebernachten wir eine Nacht in einem Hostel und genossen am Abend ein Bife de Chorizo im Restaurant, mmhh !
Am naechsten Tag fuehrte uns unsere Reise weiter nach Cacheuta. In Cacheuta befinden sich auch heisse Quellen, wo man baden kann. Und tatsaechlich: Dort angekommen befand sich ein modern errichtetes Freiluftbad. Das heisst, es hatte verschiedene Becken, mit kaelterem bis heissem Wasser, wo man sich entspannen konnte. Wir genossen das zweistuendige Bad in den Quellen sehr!
Noch am gleichen Abend hatten wir einen Flug nach Buenos Aires. Ja, unsere Plaene haben sich spontan erweitert . Da wir noch etwas Zeit haben, moechten wir noch eine Woche in Patagonien verbringen. Wir fliegen von Buenos Aires welter nach El Calafate. Leider gab es nur Fluege ueber Buenos Aires. Dafuer haben wir noch zwei Tage Zeit, um etwas Luft in der Hauptstadt von Argentinien zu schnuppern , was ja auch empfehlenswert sein soll. Lassen wir uns ueberraschen!
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
Bolivien
Chile
Argentinien
El Calafate
Neuseeland
Fidschi
Australien
Singapur
Malaysia
Thailand
Vietnam
Hongkong