Anita und Peter erobern die Welt!
Vietnam: Hanoi
Abgesehen, dass wir auf dem Weg vom Flughafen in unser Hotel fast ein Moped umfuhren, war unser erster Eindruck von Hanoi unbeschreiblich!
Wir haetten wohl den ersten Tag einfach an einer Strassenecke stehen koennen, mit der Kinnlade am Boden, und nur am Staunen! Es waere uns wirklich nicht langweilig geworden, diesem ganzen spannenden Chaos auf der Strasse zuzusehen. Vor allem beeindruckte uns das gesamte Chaos auf den Strassen mit den Mopeds, Autos, zwischendrin die Frauen mit den Koerben, Kinder auf Fahrraedern, Haendler, Hunde usw. Und alle liefen und fuhren kreuz und quer ueber die Strasse, aber nie stiessen sie zusammen...Unglaublich! Wir sahen vietnamesische Frauen mit ihren typischen "Spitzhueten", die schwere Koerbe mit Fruechten, Gemuese und allem moeglichen ueber die Strasse balancierten. Wir grinsten wegen den ueberdimensional beladenen Mopeds und Fahrraeder. Die Fahrraeder mit all den farbigen Blumen beladen gefielen uns wohl am besten. Wir staunten ueber die "Koeche", die ihr Essen am Strassenrand kochten oder brieten, und die Leute, die auf kleinen Hockern neben den vorbeiflitzenden, stinkenden Mopeds mit Genuss das Essen verschlangen. Wir bewunderten all die Laeden, die zur Strasse hin geoffnet waren und von der Schere ueber Schuhe und Bambus alles anboten.
Eindruecke aus Hanoi:
Einer der wenigen "ruhigste" Orte in Hanoi: Rund um den Hoan Kiem-See.
Motorbikes wohin man auch sieht.
Wo die Fussgaenger gehen sollten, ist alles mit Mopeds vollgestellt. Auf den Strassen rasen die Mopeds kreuz und quer an dir vorbei. Kurz gesagt: Es ist hier lebensgefaehrlich!
In diesen Koerben wird alles transportiert.
Die Verkaufslaeden sind alle zur Strasse hin geoffnet und sozusagen das Wohnzimmer vieler Einheimischer.
Typische Vietnamfrau mit schwerer Last.
Wenn keine Koerbe, dann wird entweder das Fahrrad oder das Moped beladen.
Hungrig? Dann gibt's entweder "Tragkorbsuppe"...
...oder "Trottoirgrillade"...
...oder doch lieber "Freiluftchicken"...??
Postkartenfoto!
Mit der Zeit geht einem aber der Laerm, der Gestank und das Chaos auch etwas auf die Nerven. Wir mussten leider auch erfahren, dass das Ueberqueren der Strasse zum Teil lebensgefaehrlich sein kann. So wurden Peter und ich am zweiten Tag um ein Haar von einem Mopedfahrer umgefahren! Er flitzte nur ein paar Zentimeter an uns vorbei, Peter zog mich zurueck, da ich gerade noch einen Schritt tun wollte. Peter spuerte schon den Fahrtwind und der Mofafahrer streifte mich prompt an der Hand. Aber keine Angst, wir leben noch und danken einmal mehr unseren sehr zuverlaessigen Schutzengeln! Wir haben einmal mehr gemerkt, dass der gesamte Verkehr hauptsaechlich nur mit dem Hupen beschaeftigt ist. Wenn man die Strasse ueberquert, und ein Mopedfahrer naehert sich einem, dann wird lauthals gehupt, aber nicht gebremst. Natuerlich versuchen sie auszuweichen, aber das ist zum Teil echt schwierig, bei diesem dichten Verkehr...
An Sehenswuerdigkeiten hat sonst die Stadt nicht so viel zu bieten. Wir klapperten sie aber trotzdem noch ab:
Der Presidential Palace
Ho Chi Minh Mausoleum: Hier wurde 1945 die Unabhaengigkeit Vietnams an eine halbe Million Leute erklaert.
Das Opera House, nach franzoesischem Original aus Paris gebaut.
One Pillar Pagoda
Ein Kaiser im Temple of Literature (der Temple of Literature war das Lerncenter der Konfuziuslehre.)
In Vietnam ist man locker Mutltimillionaer!!
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
Bolivien
Chile
Argentinien
El Calafate
Neuseeland
Fidschi
Australien
Singapur
Malaysia
Thailand
Vietnam
Hongkong