Anita und Peter erobern die Welt!
Neuseeland: Nelson
03.01. - 07.01.2007
Nelson:
Wie es groessere Staedte in der Hochsaison so an sich haben: Eine billige Unterkunft zu finden scheint fast aussichtslos zu sein! Nach vielen Telefonaten und Anfragen haben wir trotzdem noch ein Plaetzchen fuer die Nacht gefunden . Am naechsten Tag hatte Peters "Gleitschirmkribbeln" endlich ein Ende: Er organisierte sich eine Ausruestung und konnte an einem Huegel fliegen gehen. Leider mit einer "lahmen Gurke" von Schirm, wie er mir spaeter erzaehlte . Doch es war es alleweil wert.
Viel mehr hatten wir von der Stadt auch gar nicht gesehen. Eine Mittagspause verbrachten wir am langen Strand von Rabbit Island, wo wir uns in der Sonne noch etwas braten liessen .
Abel Tasman National Park:
Auf diesen beruehmten Nationalpark waren wir total gespannt, und freuten uns sehr darauf. Schliesslich liest, hoert und sieht man von hier immer so schoene Bilder und Geschichten...
Wir bekamen noch zwei freie Plaetze in einem Dorm, da auch hier fast alles komplett ausgebucht war. Zuerst freuten wir uns nicht sonderlich darueber, da wir ja so "schnarchempfindlich" sind . Doch als wir unsere Villa von Backpackers erblickten, sah die Welt gleich anders aus. Wir hatten zu sechst ein privates Ferienhaus mit grosszuegigem Wohnzimmer, Kueche und einer tollen Veranda mit superschoenem Meerblick. Was will man noch mehr?? Da war es nach diesem gemuetlichen Abend mit den anderen Reisenden auch ertragbar, dass unser Zimmergenosse lauthals geschnarchelt hat.
Am naechsten Tag war das Wetter leider nicht mehr so sonnig und klar wie tags zuvor. Es war bedeckt, regnete aber nicht. Wir fuhren mit dem Wassertaxi bis nach Bark Bay, und liefen dort den 7-stuendigen Kuestenweg bis zurueck nach Maharau ab. Es war eine wirklich schoene Wanderung, immer wieder mit Blick auf die Buchten und die goldenen Straende. Was wir etwas schade fanden war der Hochbetrieb, der in den Buchten und auf den Wanderwegen herrschte. Wassertaxis kamen und gingen staendig, um Touristen auf-, und abzuladen. Dadurch herrschte ein staendiger Laerm. Auch die Wanderwege waren von vielen Touristen bevoelkert.
Lustig war die Ueberquerung des Strandes bei Ebbe, obwohl man trotzdem die meiste Zeit bis zu den Knien im Wasser waten musste. Etwas weniger lustig war es, als Anita in eine spitze Muschel getreten ist, welche ihr einen Schnitt in die Ferse verpasste. Dieser Schnitt hat danach trotz Pflaster bei jedem Schritt so gebrannt, dass ich die restlichen vier Stunden Wanderung halb hinkend verbringen musste . Never mind, wir sind dann trotzdem gluecklich aber muede in Maharau angekommen, und liessen den Abend entspannt bei Rotwein und Abendessen ausklingen.
Matschige und nasse Ueberquerung des Strandes bei Ebbe. (Seht ihr all die spitzen Muscheln? So eine wurde mir zum Verhaengnis...)
Apple Splitt Rock:
Am naechsten Tag besuchten wir in der Naehe vom Abel Tasman Nationalpark (in Kaiteriteri), den bekannten Apple Splitt Rock. Dieser Name deshalb, weil ein riesengrosser, kugelrunder Fels (rund wie ein Apfel) in der Mitte auseinander gefallen ist. Dieser Fels liegt in der Naehe des Strandes im Meer. Man fragt sich wirklich, wie oder wer den Felsen auseinandergesplittet hat, da der "Schnitt" so exakt aussieht. Peter war so fasziniert davon, dass er trotz des kalten Wassers sich in die Fluten stuerzte, und zum Felsen schwomm . Er nahm verschiedene Posen im auseinandergeteilten Felsen ein, was wirklich witzig aussah. Aber am besten seht ihr euch die Fotos an:
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
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