Anita und Peter erobern die Welt!
Chile: Puerto Octay & Puerto Varas
27.11. - 28.11.2007
Mit dem gemieteten Auto gings von Osorno richtung Puerto Octay. Auf dem Weg dorthin staunten wir einmal mehr, wie aehnlich die Gegend und Landschaft der Schweiz glich! Wir sahen viele Kuhweiden, Felder, Traktore und Bauernhoefe. Alles ist saftig gruen, es blueht der Loewenzahn und Margarithen. Natuerlich konnten wir es uns nicht entgehen lassen, da und dort anzuhalten, um ein Foto zu schiessen.
Puerto Octay ist ein suesses Landkaff. Es ist vollkommen im Gruenen am Lago Llanquihue gelegen. Mit dem typischen Kirchenturm, wie wir ihn kennen, sieht das Dorf aus wie aus einem Bilderbuch .
Sind wir hier...
...in der Schweiz...
...oder was??
Das Bilderbuchdoerfchen Puerto Octay.
Die Schule von Puerto Octay.
Das Dorf liegt direkt am See.
Weiter ging unsere Fahrt dem Lago Llanquihue entlang dem Volcan Osorno entgegen. Diesen schneebedeckten Vulkan, den wir auf dem ganzen Weg schon von weitem bewundern konnten, wollten wir uns nun auch aus der Naehe ansehen. Zwischendurch picknickten wir am See, an einem Sandstrand. Peter ging sogar kurz baden, da es so heiss war. Fuer mich war das Wasser noch eine Spur zu kalt...
Eine kurvige Strasse fuehrte uns schlussendlich zum Fuss des Vulkans. Dort oben kann man im Winter sogar Ski fahren! Viele Kilometer um den Vulkan ist mit dicker, versteinerter Lava ueberdeckt. Als dieser Vulkan vor tausenden von Jahren ausgebrochen ist, da muss das ein gewaltiges Naturereignis gewesen sein! Sehr nahe gelegen befand sich auch eine kleine, grasgruene Lagune. Diese Lagune hat die gruene Farbe durch Mikroalgen erhalten.
Geradeaus, mit Vollgas dem Vulkan entgegen!
Am Fusse des Volcan Osorno, welches auch ein Skigebiet ist.
Die gruene Lagune.
Weiter ging unser Weg zum Parque Vincent Perez Rosales. In diesem Nationalpark befanden sich die Saltos Petrohue, das sind Stromschnellen im Rio Petrohue. Dort konnten wir ein Stueck im dichten Wald zuruecklegen, was ein ziemliches Urwaldfeeling hervorruf. Denn der Fluss schlaengelte sich geheimnisvoll durch den Wald und vreschiedene Pflanzenarten wachsen dicht am Flussufer entlang. Die Stromschnellen selber waren beeindruckender, als wir gedacht hatten. Das Wasser stuerzt in grossen Massen und lautem Getose durch die Rinnen, die der Fluss durch all die Jahre gebildet hat. Es haben sich auch kleinere Wasserfaelle gebildet. Mit dem Vulkan im Hintergrund war dies ein tolles Naturschauspiel.
Im Nationalpark Vicente Perez Rosales.
Urwaldstimmung!
Die Saltos von Petrohue.
Der Urwald ragt bis in den See. (Lago de todos los Santos)
Am Abend fuhren wir noch weiter bis Puerto Varas. Dort fanden wir zum Glueck rasch eine billige Unterkunft, da es schon etwas spaet war. Am naechsten Morgen praesentierte sich der Vulcan Osorno mysthischer als je zuvor!
Nachdem wir das Auto schlussendlich in Osorno wieder abgegeben haben, flogen wir am selben Tag weiter nach Santiago de Chile.
Der Lago Llanquihue im Abendlicht.
Mystische Stimmung am Morgen mit dem schneebedeckten Vulkan!
Puerto Varas.
Aufbruch: | 12.09.2007 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 11.05.2008 |
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