Zwei Gwunderfiz am umä luegä

Nach unserem reibungslosen Grenzübertritt erwarteten uns in Argentinien erstmal einige Fahrkilometer. Vorbei an Rosario hatten wir kurz vor Villa General Belgrano unsere erste argentinische Gravelroad - kein Thema fürs Bussli.

Nach ein paar ruhigen Tagen in diesem Touristenort, der mit seinem 50. Oktoberfest wirbt, besuchten wir Cordoba.

Die Stadt hat neben zahlreichen Kirchen noch eine wunderschöne Iglesia Catedral - nach einem Tag Cordoba stellten wir wieder mal fest, dass wir keine "Stadtpflanzen" sind.

Landschaftlich schön wurde es um Tafi del Valle. Staubtrocken, felsig und herrlich sonnig auf über 3000m Höhe.

Bei den Ruinas von Quilmes machten wir einen Stopp und erklommen zu Fuss die Aussichtpunkte der ehemaligen Siedlung. Den Bussliplatz für die Nacht hatten wir direkt neben dem Eingangsgate.

In Cafayate war es Zeit für eine kleine Wanderung entlang dem Rio Colorao zu den Cascadas. Zusammen mit Guide David und Maxi & Caro aus der Nähe von Buenos Aires,hatten wir viel Spass unterwegs. Neben zahlreichen Informationen zur Gegend gabs auch Coca-Blätter und einen Schluck "Harina cocida" (gekochtes Mehl) - nicht so schlecht wie es klingt

Zusammen mit Maxi & Caro fuhren wir am nächsten Tag zur Quebrada del Cafayate. Gigantische Felsformationen säumen die Strasse ...

bei einer Siesta gabs für uns noch eine Mate-Zubereitungs-Lektion. Muchas Gracias chicos!!!

Der Parque Nacional Los Cardones war ein super schöner Foto-Spot. In den Formen der Kakteen (= Los Cardones) kann man mit Phantasie zahlreiche Dinge erkennen ... winkende Menschen; Tequila-Werbung; diverse Körperformen ... die Gedanken sind frei

Vorbei an Cachi entlang der Ruta 40 haben wir einfach die farbintensiven Landschaften genossen.