Zwei Gwunderfiz am umä luegä
Bolivien: 27) Cochabamba-Santa Cruz-Villamontes
Das Bussli auf Herz & Nieren geprüft und wir zwei voll Reiselust - so starteten wir nach 1 Woche bei Ernesto, diesmal in Richtung Osten. Ja, wir haben unsere Reisepläne "immer gen Norden" ein wenig geändert und sind nun auf dem Weg zu den Iguaçu-Wasserfällen ... quer durch Bolivien gelangten wir in die Kornkammer des Landes. Die Gegend um Cochabamba hat fruchtbare Böden, auf denen Mais, Weizen, Gerste, Zitrusfrüchte und allerlei tropisches Obst gedeihen.
Bei der Fülle an Obst und Gemüse haben wir uns manchmal gefragt, wer das wohl alles konsumieren wird ... Einen wunderschönen Blick auf die Stadt hat man vom Cristo de la Concordia - die größte begehbare Statue der Welt.
Unterwegs auf den Strassen Boliviens quer durch`s Land ...
Santa Cruz, die Metropole Boliviens, die ihren Reichtum den Erdgasvorkommen verdankt, hat uns nicht vom Hocker gehauen. Highlight war für uns der Mercado Los Pozos auf dem von Obst über Gemüse, Fleisch, Second-Hand-Klamotten, riesige Tortenstücken, Haushaltswaren auch frische Blüten der Flor de Jamaica verkauft wurden.
Ansonsten haben wir nichts Spektakuläres um die Koka-Hauptstadt des Landes entdeckt. Einen entspannten Tag verbrachten wir in einer Badeanlage außerhalb der Stadt - hier gab es auch die vielfältige Tierwelt zu bestaunen.
Richtung Süden, vorbei an Villamontes passierten wir zahlreiche Polizei - und Militärkontrollen. Charmant, freundlich und doch resolut widerstand Claudio all den Einladungen für eine kleine Boliviano-Spende (una propina por la collaboracion) und wir verließen Bolivien in Richtung Paraguay.
Aufbruch: | 10.08.2013 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2015 |
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