Zwei Gwunderfiz am umä luegä
Argentinien: 20) Fiambalá-Salta-Purmamarca-La Quiaca
Herrlicher Flüsterasphalt führte uns in langen Kehren in Argentinien bis nach Fiambalá auf ca 1200 m. Unter Reisenden werden die Termales dort wärmstens empfohlen ... also nix wie hin. Verschiedene in Stein gefasste Wasserbecken mit Wasser von 25°C bis 45°C laden zum Baden ein ... es war so genial, dass wir vor lauter Tiefenentspannung vergessen haben, Fotos zu schiessen
Von Salta aus folgten wir der Ruta 51 entlang den Gleisen des Tren a las Nubes. Vom satten Grün änderte sich die Landschaft wieder in karge bergige Hänge. Esel und Lamas waren meist unsere einzigen Begleiter. Leben Esel eigentlich monogam? Eine von vielen Fragen, die sich unterwegs stellen. Onkel Google ist für uns nicht erreichbar, da wir ohne Smartphone & Co reisen. Vielleicht könnt ihr uns ja eine Antwort liefern ...
Bei der Laguna de los Pozuelos gab es Flamingos zu bestaunen. Nach einer Mittagsrast ging es weiter durch kaum von Menschen besiedeltes Gebiet. Dafür waren die wolligen Lamas voll konzentriert beim Posing fürs Foto.
In wunderschönen Kehren führte die Ruta 52 dann von mehr als 4500m langsam hinab und wir erreichten Purmamarca. Hier gibt es den Berg mit den 7 Farben zu bestaunen. Aber nicht nur den - zahlreiche Carnevals-Leichen noch dazu. Wir sind mitten in den argentinischen Carneval geplatzt - absoluter Ausnahmezustand. Man bewirft sich mit Talcumpuder, trägt Konfetti & Luftschlange und die Kapelle ist schon mittags randvoll - andere Länder, andere Sitten.
Wir umrundeten die farbigen Hügel zu Fuss und bestaunten diese Launen der Natur. Kurz vor La Quiaca verbrachten wir die letzte Nacht auf argentinischem Boden.
Aufbruch: | 10.08.2013 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2015 |
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