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Reisezeit: August 2013 - April 2015  |  von Zwei Gwunderfiz a.

Argentinien: 8) Valle Calchaqui-Parque Ischigualasto-Mendoza

Nach der recht staubigen Ruta 40 waren wir bei Cafayate zurück auf Asphalt.
Zentralargentinien zeigte sich von seiner eher trockenen Seite - weit und breit kein Tropfen Wasser in den Flussbetten und viele Stachelgewächse am Strassenrand.

Einsamer, staubtrockner Bussliplatz

Einsamer, staubtrockner Bussliplatz

Einzige Ausnahme sind die Ansammlungen von mit Wasser gefüllten Plastikflaschen am Strassenrand, die oft zu sehen sind. Das, was wie eine Müllhalde aussieht, ist eine Art Spende für die Difunta Correa. Laut Legende ist die Frau in der Wüste auf der Suche nach ihrem Mann verdurstet - das Baby an ihrer Brust hat überlebt. Heute "spenden" die Menschen die Wasserflaschen am Strassenrand und bitten somit um Schutz.

Difunta Corea - Glauben oder "Müllhalde"?

Difunta Corea - Glauben oder "Müllhalde"?

Dank unserem "Kletterbussli" schafften wir den Abstecher zu den heissen Quellen bei Los Nacimientos. Ein Genuss, sich mal wieder in 37°C warmen Mineralquellen zu baden.

Unsere Badi in der Höhe (Badi = Badeanstalt)

Unsere Badi in der Höhe (Badi = Badeanstalt)

Kletterbussli on Tour

Kletterbussli on Tour

Spannend wurde es im Parque Provincial Ischigualasto. Dort sind gigantische Felsformationen zu sehen, in denen die Erdgeschichte sichtbar ist. Uralte Gesteinsschichten, Fossilien und farbig geniale Felsen - auf einer geführten Konvoi-Tour haben wir viel Spannendes erfahren und zwar en español!

Fossilien im Gestein

Fossilien im Gestein

Felsformation

Felsformation

Eine rote Wand aus eisenhaltigem Gestein

Eine rote Wand aus eisenhaltigem Gestein

Kurz vor Mendoza wurde es grün - die zahlreiche Weinreben und Olivenbäume waren ein Genuss für die Augen. Beim Camping Suizo liessen wir für ein paar Tage die Seele baumeln, entstaubten das Bussli und genossen das gemütliche Stadtflair von Mendoza.

Camping Suizo

Camping Suizo

Mercado Central - Was darf`s sein? Kutteln, Hirn, Herz oder ein ganzer Schweinskopf vielleicht?

Mercado Central - Was darf`s sein? Kutteln, Hirn, Herz oder ein ganzer Schweinskopf vielleicht?

Gefüllter Grill im Restaurant

Gefüllter Grill im Restaurant

Nach Westen in Richtung Chile zog es uns um die Puenta del Inca zu bestaunen. Eine Naturbrücke die sich in vielen Millionen Jahren aus Mineralien gebildet hat.

Puenta del Inca

Puenta del Inca

Die Nacht verbrachten wir auf ca 2600 m am Parktplatz des Parque Provincial Aconcagua. Am nächsten Morgen machten wir eine ca 2 stündige Wanderung auf dem einzig geöffneten Track des Parks - wunderschönes Wetter und eine geniale Sicht zur Südwand des Aconcagua (6960 m) waren der Lohn.

Südwand des Aconcagua

Südwand des Aconcagua

Zurück in Mendoza gab es ein herzliches Welcome auf dem Camping Suizo. Christa & Kölbi (www.chrigikoelbi.ch) waren noch da und so gab es viel zu erzählen. Die beiden reisen seit 3 Jahren um die Welt. Die Wellenlänge passt und so haben wir uns kurzerhand zusammen auf den Weg gemacht ... Erstes Ziel waren diverse Bodegas südlich von Mendoza. Auch die Führung auf einer der vielen Olivenfarmen war eindrücklich. In Sachen Vino hat uns vor allem die organische Bodega Cecchin beeindruckt.

Alles organisch in der Bodega Cecchin, auch der Dünger

Alles organisch in der Bodega Cecchin, auch der Dünger

Mittags zwischen den Reben

Mittags zwischen den Reben

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Freisein, Land & Leute kennen lernen, die Seele baumeln lassen, Sonnenuntergänge geniessen, Berge besteigen, Sich einlassen auf Neues, eigene Grenzen ausloten & vielleicht überwinden oder einfach gesagt: Zeit haben um die Welt mit eigenen Augen zu entdecken. Nach ca einem halben Jahr Planung starten wir in Buenos Aires ...
Details:
Aufbruch: 10.08.2013
Dauer: 20 Monate
Heimkehr: 16.04.2015
Reiseziele: Argentinien
Uruguay
Chile
Bolivien
Paraguay
Brasilien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Der Autor
 
Zwei Gwunderfiz a. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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