Zwei Gwunderfiz am umä luegä
Chile: 15) Paso Samoré-Chiloé-Entre Lagos
Nachdem wir erfolgreich die argentinisch-chilenische Grenze zu viert überquert hatten, war es nach einer Siesta am Lago Puyehue Zeit, alle Viere von sich zu strecken.
Der Vulkan Osorno war von unserer Herberge "Zapato amarillo" herrlich zu sehen ... ganz klar dass wir seinem Ruf folgten zu einer Wanderung. Über Lavagestein führte der Weg am Fuss des Vulkans entlang zu einem wunderschönen Ausblick zum Lago Todos Los Santos.
Die nächsten Tage standen im Zeichen von Fisch und Meeresfrüchten. Der Fischmarkt von Puerto Montt im Ortsteil San Angelmo bot alles, was wir zum Lunch wollten - frisches Ceviche (rohe Meeresfrüchte mit Zitrone & Koriander mariniert) und Picoroco, eine Art Muschel, die in einer felsigen Hülle lebt.
Unser Weg führte via Puerto Montt auf die Insel Chiloé.
In Ancud logierten Agnes & Pippo in der "Kapitänssuite", während das Bussli auf dem Parkplatz stehen durfte. Natürlich nutzten wir die Gelegenheit, CURANTO zu probieren - ein typisch chilotischer Eintopf aus Muscheln, Fleisch, Fisch und Kartoffeln.
Vor Chiloé leben Humboldt - und Magellanpinguine auf Lavafelsen - das war einen Ausflug wert. Während die zwei Gwunderfize die Sonne am Strand genossen, begaben sich Agnes & Pippo auf Boots-Erkundungstour. Ein Seelöwe, ein Meerotter und Pinguine sprangen vor die Linse - maximale Ausbeute an Tierbeobachtung.
Die Promenade von Ancud bot neben Meerblick auch die Möglichkeit zur sportlichen Betätigung ...
Die leuchtend gelbe neogotische Holzkirche von Castro war das nächste Ziel - hier ist auch im Inneren der Kirche alles nur aus Holz, eine ganz besondere Konstruktionsform!
Bei Las Cascadas führt ein Wanderweg zu den Wasserfällen, Namensgeber des kleinen Ortes. Der Weg war mit Bambus, Fuchsien und zahlreichen Nalca Stauden dicht bewachsen.
Aufbruch: | 10.08.2013 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2015 |
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