Zwei Gwunderfiz am umä luegä

Reisezeit: August 2013 - April 2015  |  von Zwei Gwunderfiz a.

Brasilien: 33) Ouro Preto – Porto Joffre –Cuiaba

Nun standen uns vier Fahrtage auf dem Weg ins nördliche Pantanal bevor. Ouro Preto war ein absolut lohnenswerter Stopp nördlich von Rio. Die ehemalige Kolonialstadt empfing uns mit farbigen Hausfassaden, Kopfsteinpflaster und diversen Kirchen. Souvenirs aus Stein - von der kleinen Seifenschale über Schachfiguren, Vasen, Döschen und Heilgenfiguren bis hin zu metergroßen Skulpturen waren im Angebot ... während Claudio froh ist, dass nicht so viele Staubfänger ins Gepäck kommen, bedauert die Gwunderfizin sehr, dass wir im Bussli nicht sooo viel Platz haben

Der frühe Vogel fängt den Wurm ... wunderschöner Sonnenaufgang

Der frühe Vogel fängt den Wurm ... wunderschöner Sonnenaufgang

Eines von zahlreichen Gotteshäusern ...

Eines von zahlreichen Gotteshäusern ...

... im "am Hang liegenden" Ouro Preto

... im "am Hang liegenden" Ouro Preto

Echte Handwerkskunst

Echte Handwerkskunst

Kleine und grosse Mitbringsel aus Stein - die Qual der Wahl war schwer

Kleine und grosse Mitbringsel aus Stein - die Qual der Wahl war schwer

Unterwegs nutzten wir die mit Dusche, WC und WIFI ausgestatteten brasilianischen Tankstellen als Übernachtungsplätze.

Home sweet home

Home sweet home

Und dann war es endlich so weit, wir standen am Beginn des Moskitoparadieses ... das Pantanal ist das größte Überschwemmungsgebiet der Welt. Wir entschlossen uns für den Besuch des nördlichen Teiles und fuhren mit dem Bussli über die Transpantaneira, eine dammartige Erdpiste die mit ca 120 Holzbrücken den Weg nach Porto Joffre ermöglicht. Ab dort geht's nur noch per Boot weiter.

Bemvindo!!!

Bemvindo!!!

Diese Brücke war noch top in Schuss.

Diese Brücke war noch top in Schuss.

Unendliche Weite

Unendliche Weite

Ein bisschen Gewicht verlagern, dann ist auch das kein Problem

Ein bisschen Gewicht verlagern, dann ist auch das kein Problem

In der Trockenzeit finden sich Kaimane, Wasserschweine und unzählige Vogelarten bei den Wasserlöchern ein - also hiess es Augen auf und Kamera "schussbereit".
Kaimane - von munzig bis ausgewachsen - lagen träge mit offenem Maul herum. Den Kingfischer beobachteten wir beim Fischen bevor auch die Herren die Chance zum Angeln ergriffen
Auch die lang ersehnten Capibaras (Wasserschweine) konnten wir aus nächster Nähe bestaunen. Diese träge wirkenden Vierbeiner sind zu Land und im Waser unterwegs, und das gar nicht so langsam. Offen bleibt die Frage, wie lang sie unter Wasser bleiben können ???

Jabirus beim Nestbau

Jabirus beim Nestbau

Ein hungriges Kroko

Ein hungriges Kroko

Ein Vogel beim Sonnenbaden - super versteckt im Busch

Ein Vogel beim Sonnenbaden - super versteckt im Busch

Ein Kingfisher-Pärchen

Ein Kingfisher-Pärchen

Kaimanisches Sonnenbad

Kaimanisches Sonnenbad

Elegant & giftig

Elegant & giftig

Petri heil! Da war schnell was an der Angel ...

Petri heil! Da war schnell was an der Angel ...

und auch Claudio war stolz wie Bolle mit Piraña am Haken

und auch Claudio war stolz wie Bolle mit Piraña am Haken

Ein gar nicht scheues Wasserschwein ...

Ein gar nicht scheues Wasserschwein ...

... während die zwei gleich die Flucht nach vorn ergriffen

... während die zwei gleich die Flucht nach vorn ergriffen

Knuffige Aras in ihrem Versteck

Knuffige Aras in ihrem Versteck

Nach moskito-intensiven Tagen in Porto Joffre entschieden wir uns für zwei Entspannungstage auf der Pousada Paraiso. Neben so viel schöner Natur, tollen Sonnenuntergängen und viel Getier zum Beobachten konnte uns auch eine kleine Schlange in der WC- Schüssel nicht "aus dem Geschäft bringen"! Bei Kaiserwetter verließen wir dieses Naturparadies.

Bussliplatz mit Aussicht

Bussliplatz mit Aussicht

Herrliche Sonnenaufgangs-Stimmung

Herrliche Sonnenaufgangs-Stimmung

Der Fang  brasiliansicher Fischer von einem Tag - 
mehr als 40 Tucanaré

Der Fang brasiliansicher Fischer von einem Tag -
mehr als 40 Tucanaré

Wir wurden mit zwei Exemplaren beschenkt, die Stefan köstlich auf dem Grill zubereitete - ein Genuss

Wir wurden mit zwei Exemplaren beschenkt, die Stefan köstlich auf dem Grill zubereitete - ein Genuss

Herrlicher Fleck , die Pousada Paraiso

Herrlicher Fleck , die Pousada Paraiso

Abkühlung im Pool

Abkühlung im Pool

Sogar die Bäume waren gaanz relaxt

Sogar die Bäume waren gaanz relaxt

Mini-Kaimane beim Schwimmkurs

Mini-Kaimane beim Schwimmkurs

Zeit zum Abhängen

Zeit zum Abhängen

Unser WC-Schlangen-Exemplar ... ganz schön lang

Unser WC-Schlangen-Exemplar ... ganz schön lang

Noch eine Nacht an der Laguna Trevisan dann war es für Stefan Zeit, in den Flieger zu steigen.
Zu zweit starteten wir den Versuch den nahegelegenen Nationalpark Chapada Dos Guimarães zu erkunden. Petrus war anderer Meinung und so blieb uns nur ein kurzer Blick auf den 96 m hohen Wasserfall, weil sonst alles in grauen Regenwolken versteckt blieb.

Regensicherer Standplatz an der Laguna Trevisan

Regensicherer Standplatz an der Laguna Trevisan

Véu da Noiva - 96 m hoch

Véu da Noiva - 96 m hoch

Kein Empfang bei diesem grossen "Putzi-Phone"

Kein Empfang bei diesem grossen "Putzi-Phone"

Nachdem wir uns in Caceres den Ausreisestempel geholt hatten, lenkten wir das Bussli Richtung Bolivien.
Brasilien hat uns mit der Offenheit & Herzlichkeit der Menschen absolut begeistert ... muito obrigado!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Freisein, Land & Leute kennen lernen, die Seele baumeln lassen, Sonnenuntergänge geniessen, Berge besteigen, Sich einlassen auf Neues, eigene Grenzen ausloten & vielleicht überwinden oder einfach gesagt: Zeit haben um die Welt mit eigenen Augen zu entdecken. Nach ca einem halben Jahr Planung starten wir in Buenos Aires ...
Details:
Aufbruch: 10.08.2013
Dauer: 20 Monate
Heimkehr: 16.04.2015
Reiseziele: Argentinien
Uruguay
Chile
Bolivien
Paraguay
Brasilien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Der Autor
 
Zwei Gwunderfiz a. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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