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Argentinien: 18) Malargüe-Mendoza-Paso Agua Negra
Zurück in Argentinien erkundeten wir das Gebiet um Malargüe - eines der Skigebiete Argentiniens. Bei der Laguna Niña Encantada fanden wir einen Platz für die Nacht. Am nächsten Morgen spazierten wir zu der Lagune, um die sich eine Legende ragt ... eine Königstochter ist von zu Haus weggelaufen, da sie mit einem Prinzen verheiratet werden sollte, den sie nicht geliebt hat. Mit ihrem Geliebten aus einfachem Haus ist sie davon und im eisigen Wasser der Lagune ertrunken. Noch heute kann man die Spiegelung ihres Gesichtes im Wasser sehen ...
Entlang der alten Ruta 40 bewegten wir uns nach Norden durch einsame Gegend - unterwegs waren maximal Ziegen, Gauchos oder der Grader anzutreffen.
Vorbei am Stausee Agua del Toro fuhren wir nach Mendoza, um unsere Rotwein-Vorräte aufzufüllen und folgten der Ruta 52 mit einem serpentinischen Pass auf 3000 m.
Der Nationalpark El Leoncito bot uns einen herrlichen Platz zum Übernachten. Sonnig, ruhig, mit einer grossen Grillstelle und Feuerholz. Unser farbenfroher Gemüsevorrat wanderte auf den Grill und wurde kurzerhand in italienische Peperonata verwandelt.
Nach einem stärkenden Frühstück gings der Ruta 149 entlang. In Las Flores verbrachten wir die Nacht an der Tankstelle, da der argentinische Zoll bereits Feierabend hatte. Auch nicht schlecht, so probierten wir erfolgreich unsere mobile Heckklappen-Duschkabine aus.
Am 11. Februar stempelten wir morgens bei den Argentinos aus und begaben uns auf die Fahrt über den 4785 m hohen Agua Negra Pass nach Chile.
Aufbruch: | 10.08.2013 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2015 |
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