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Argentinien: 30) Parque Nacional Iguazú - Bernardo Irigoyen
Nach gemütlichen Stunden im Paudimar-Camping, wo wir die sehr sympathischen Langzeitreisenden Claudia & Uwe kennen gelernt haben, machten wir uns zum letzten Mal auf nach Argentinien.
Die vergangenen beiden Tage waren sonnig und so hatten wir die Hoffnung, doch noch einen Blick auf die Wasserfälle von argentinischer Seite aus werfen zu können .... Auch hier war der Park nicht komplett geöffnet. Es hatte einige Brücken und Gehwege weggespült, daher war zum Beispiel die Garganta del Diablo geschlossen und die Fahrt zur Isla San Martín nicht möglich. Wir konnten an umgestoßenen Bäumen und zerdrücktem Gras gut erkennen, was alles unter Wasser gestanden hatte. Unglaublich, wie schnell das Wasser doch gesunken war in den letzten Tagen. Auf der argentinischen Seite hat man das Gefühl, näher am Wasser dran zu sein. Der Geräuschpegel ist enorm und die schimmernden Regenbögen in den Wasserfällen einfach nur wunderschön. Auch wenn wir nicht ganz nah dran waren, war der Besuch lohnenswert und wir sind vollgepumpt mit guter Energie (logisch von den Wasserfällen!) abgereist.
Bei der Isla San Martín konnten wir gut sehen, wie schnell das Wasser gesunken ist - das stand komplett bis zum Baumgrün!
Wir hatten noch Pesos in der Tasche, die ja so wirklich niemand haben will, also stand AUSGEBEN auf dem Programm. In Eldorado füllten wir nochmals unsere Weinvorräte auf, die trockenen Haarspitzen von Claudios besserer Hälfte wurden beim Fachmann professionell gekürzt und wir schauten das WM-Eröffnungsspiel. Im Grenzort Bernardo de Irigoyen gönnten wir uns ein wunderbares Mittagessen - natürlich lag argentinisches Fleisch auf dem Teller, begleitet von einem Glas Malbec.
Dann stand dem Grenzübertritt nach Brasilien nichts mehr im Weg.
Aufbruch: | 10.08.2013 |
Dauer: | 20 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2015 |
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