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Reisezeit: August 2013 - April 2015  |  von Zwei Gwunderfiz a.

Argentinien: 30) Parque Nacional Iguazú - Bernardo Irigoyen

Nach gemütlichen Stunden im Paudimar-Camping, wo wir die sehr sympathischen Langzeitreisenden Claudia & Uwe kennen gelernt haben, machten wir uns zum letzten Mal auf nach Argentinien.

Die vergangenen beiden Tage waren sonnig und so hatten wir die Hoffnung, doch noch einen Blick auf die Wasserfälle von argentinischer Seite aus werfen zu können .... Auch hier war der Park nicht komplett geöffnet. Es hatte einige Brücken und Gehwege weggespült, daher war zum Beispiel die Garganta del Diablo geschlossen und die Fahrt zur Isla San Martín nicht möglich. Wir konnten an umgestoßenen Bäumen und zerdrücktem Gras gut erkennen, was alles unter Wasser gestanden hatte. Unglaublich, wie schnell das Wasser doch gesunken war in den letzten Tagen. Auf der argentinischen Seite hat man das Gefühl, näher am Wasser dran zu sein. Der Geräuschpegel ist enorm und die schimmernden Regenbögen in den Wasserfällen einfach nur wunderschön. Auch wenn wir nicht ganz nah dran waren, war der Besuch lohnenswert und wir sind vollgepumpt mit guter Energie (logisch von den Wasserfällen!) abgereist.

Ein Teil der Brücke hat das Wasser mitgerissen - der Weg war nicht passierbar.

Ein Teil der Brücke hat das Wasser mitgerissen - der Weg war nicht passierbar.

Blick auf einen zerstörten Mirador auf der brasilianischen Seite.

Blick auf einen zerstörten Mirador auf der brasilianischen Seite.

Bei der Isla San Martín konnten wir gut sehen, wie schnell das Wasser gesunken ist - das stand komplett bis zum Baumgrün!

Bei der Isla San Martín konnten wir gut sehen, wie schnell das Wasser gesunken ist - das stand komplett bis zum Baumgrün!

Wir hatten noch Pesos in der Tasche, die ja so wirklich niemand haben will, also stand AUSGEBEN auf dem Programm. In Eldorado füllten wir nochmals unsere Weinvorräte auf, die trockenen Haarspitzen von Claudios besserer Hälfte wurden beim Fachmann professionell gekürzt und wir schauten das WM-Eröffnungsspiel. Im Grenzort Bernardo de Irigoyen gönnten wir uns ein wunderbares Mittagessen - natürlich lag argentinisches Fleisch auf dem Teller, begleitet von einem Glas Malbec.
Dann stand dem Grenzübertritt nach Brasilien nichts mehr im Weg.

Frisch frisiert, Magen gefüllt, guter Schluck Malbec zum Abschluss -
bye bye Argentina

Frisch frisiert, Magen gefüllt, guter Schluck Malbec zum Abschluss -
bye bye Argentina

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Freisein, Land & Leute kennen lernen, die Seele baumeln lassen, Sonnenuntergänge geniessen, Berge besteigen, Sich einlassen auf Neues, eigene Grenzen ausloten & vielleicht überwinden oder einfach gesagt: Zeit haben um die Welt mit eigenen Augen zu entdecken. Nach ca einem halben Jahr Planung starten wir in Buenos Aires ...
Details:
Aufbruch: 10.08.2013
Dauer: 20 Monate
Heimkehr: 16.04.2015
Reiseziele: Argentinien
Uruguay
Chile
Bolivien
Paraguay
Brasilien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Der Autor
 
Zwei Gwunderfiz a. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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