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Laos: Muang Noi - Wonderful days too
Nach Muang Noi kommt man derzeit nur mit Boot. Das macht es zu einer ziemlich attraktiven Backpacker-Destination. Hier kommen quasi nur die hartgesottenen hin. Allerdings wurde uns erzaehlt, dass bereits an einer Strasse dorthin gebaut wird. Schade, dann reissen sich bald die Chinesen das Gebiet unter den Nagel und dem Massentourismus steht nichts mehr im Wege.
Wir haben uns jedenfalls um 11 ganz brav am Boatlanding angestellt und gewartet, bis uns jemand das Boot nach Muang Noi gezeigt hat. Gesagt, getan, eingestiegen und wiedermal endlos lang gewartet bis alles beladen war...Reis., Salat, sonstoger Klimbim, musste alles mit, nur 3 falangs on board ( falang + auslaender).
Die Fahrt dauerte sicher mehr als eine Stunde, bei jedem noch so unscheinbaren Erdhaufen machten wir Stopp, nahmen was mit, liessen wen raus oder rein. Aber die Landschaft war wiedermal unbeschreiblich schoen.
Waesche waschen im Nam ou (Laundry service )
Muang Noi city
Kaum in Muang Noi aus dem Boot gestiegen, eilte gleich einer herbei und bot uns seine Bungalows an, die gleich nebenan waren. 30 000 kip - kann man nicht nein sagen. Haengematte und Balkon inklusive. Waschbecken und Spiegel - Katja: passt, nehmen wir. Sitzklo - Daniel: passt, nehmen wir. Super preis. Wo is der Ventilator...hm..gibst keinen...ok fuer 30 000...wo is der Durchlauferhitzer fuer die Dusche...hmmm...gibts keinen...na ok fuer 30 000. Wo isn die Steckdose, ah an der Lampe...eingeschaltet...oh kein Strom...hmmm. ah Strom gibts nur von `8 uhr bis 21.30 ah ok, ja dann is eh klar, dann auch kein ventilator und keine warme dusche. wurscht. preis passt. und zimmer riesig.
der restliche Tag gehoerte dem umschauen im Ort, ok der war net wirklich gross und unsere buecher fertiglesen. Am Abend gemuetlich scharf essen gehen, what more?
Fuer den naechsten Tag hatten wir ein one-day-3-village-trekking gebucht. mal schauen wie es wird. easy walking wurde uns versprochen.
Luxusbad
Honeymoon suite, oder?
Terasse
Super Erfindung:Klopapier mit Zahnstocherhalter - also das gehoert auf jeden laotischen Restauranttisch
Wenn man in Laos was bestellt, kann es laaange dauern, oder der Naqchbartisch bekommt das, was man bestellt hat. Hm, auch gut. So war unser Fruehstueck am naechsten Tag. Ist niemandem aufgefallen, dass Tee und Kaffee nicht bei uns angekommen sind. Ok, dann halt nur Sandwich und Pancake...
Das Trekking war dann ziemlich privat. Ausser uns hatte sich niemand angemeldet, also hirschten wir mit Sung , unserem Guide, alleine durchs Gemuese. Wieder mal soooo schoen. Er erzaehlte uns alles moegliche (so gut es ging halt in dem Englisch) ueber die ethnischen Gruppen in Laos (Khmu, Laolum und Hmong) und wer wie wo lebt und welche Sprachen und so weiter. Im ersten Dorf schauten uns auch alle anwesenden ziemlich interessiert an, viele Touristen kommen hier wohl nicht durch. Teils schienen die Kinder sogar ein bissl Angst zu haben. Wir sind jedenfalls einige Stunden gewandert, haben Lao gegen Deutsch-Kenntnisse ausgetauscht und haben in einem von der Regierung gesponsterten "Reservat" Mittag gegessen. Ein Bergvolk wurde hier naemlich runtergesiedelt, damit es auch Strom und besseren Zugang zum Fluss hat. Wie freiwillig das war, wissen wir nicht. Aber die unnatuerliche Sauberkeit und die Infrastruktur waren sehr schraeg mitten im nirgendwo und sehr ungewohnt.
Auch der restliche Tag war noch seeeehr schoen. Wir haben ein nettes Lokal gefunden, wo wir von einem Schweizer bekocht zwar kein asiatisches aber dafuer extreeeeeem leckeres Essen bekommen haben. Und dann noch eine dreiviertel Stunde auf unsere Nachspeise warten mussten. Aber lecker wars.
Muang Noi
Auf zum Trekking - per Boot
Versammlungshaus im umgesiedelten Bergdorf
Mhhm lecker, nur mitn Fisch ..naja.. is net so einfach
Aufbruch: | 14.10.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 18.04.2010 |
Laos
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