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Kambodscha: Phnom Penh - mit sehenden Händen
16.11.09 - Phnom Penh
Da unser Flug erst am späten Nachmittag ging, nutzen wir den Tag noch, um ein wenig durch die Stadt zu schlendern. Allerdings sind wir wieder getrennte Wege gegangen. Daniel hat sich Kunstgegenstände aller möglichen Epochen im Nationalmuseum reingezogen und ich hab mich auf den Weg zum Wat Phnom gemacht. Dieser war dann eigentlich eh nicht sooo spektakulär, dafür um so mehr die sehenden Hände. Aber schaut selbst. Zuerst hab ich mal eine Runde um den Royal Palace gezogen - der mir aber wegen der ungünstigen Öffnungszeiten und des saftigen Eintrittspreises zu blöd war.
am Tonle Sap
irgendwo in der Stadt ein Tempel
grundsätzlich wird da immer mal am Gehsteig gearbeitet
Cyclo-Fahrer
Volksschule
Irgendwann auf dem Weg am Nordoun Boulevard, bin ich dann wieder mal an einem Massageladen vorbeigekommen. Gestern haben wir ja schon ein "Elephant Massage" Schild gesehen, was ich auch sehr spannend gefunden hätte. Aber unser Reiseführer hat auch schon berichtet, dass es Massagen von Blinden gibt und denen das Geld dann zugute kommt. Die meisten haben ihr Augenlicht durch Krankheit verloren.
Ich kann nur sagen: Es war spitzenmäßig. Ich hab einen hellblauen Riesenpyjama bekommen, weil nackert wir hier eigentlich eh nirgends massiert, ausser in den einschlägigen....naja. Jedenfalls umziehen und dann durchgeknetet werden am Rücken...traumhaft!!!!
Hier hab ich mich massieren lassen
Bitte keine Kackhaltung einnehmen
Am Fuße des Wat Phnom
Sam Bo hat ein paar Bananen von mir bekommen.
Na, kennt sie wer? ja genau, Yvonne Caterfeld. Was is genialer, das Englisch oder die tatsache, dass die einfach so das Bild klauen?
tolles Foto, oder?
Ein guter Tag endet mit einem guten Essen aus Bananenblüten und Speck...und so. Im Romdeng, zweites Trainingslokal (siehe Friends).
Als wir den Heimweg zum Hotel antraten, hab ich nochmal bei den Sunflowerkids vorbeigeschaut und ihnen ein paar Kleidungsstücke gebracht, die ich eh schon heimschicken wollte, und die sie ebenfalls als Spenden annehmen.
Und dann hieß es ab zum Flughafen, feststellen, dass unser Ticket für 15 Kilo Gepäck gilt und gleich mal je 30 Dollar aufzahlen wegen Übergepäck...supi...und dann in Bangkok Einreise, Gepäck holen und nochmal einchecken, und wieder zahlen. Der Flug war echt selten blöd gebucht, aber Air Asia hat halt auch so seine Tücken.
Aufbruch: | 14.10.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 18.04.2010 |
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