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Thailand III: Phuket - Kaiserschmarrn und Bernerwürstl
16.11.-18.11.09 Phuket
Wo soll ich anfangen, hmm..also genau über diese Plattform auf der ihr meinen Blog lest, habe ich Tobi kennengelernt, der mir mit einigen Infos zu Thailand (per Mail) sehr hilfreich zur Seite stand. Und es kam, wie es kommen musste - also wie ich es mir halt wünschte. Wir sind eingeladen worden, ein paar Tage dort zu verbringen. Tobi und Parn (seine thailändische Freundin) verwirklichen in Phuket gemeinsam ihren Traum von einem Meditationszentrum (schaut mal auf www.phuket-meditation.com). Mit dem Taxi bei ihnen angekommen, durften wir gleich das Büro beziehen und hatten sogar einen Laptop zur Verfügung!
ohhh, süß
unser Zimmer nach 2 Nächten..schon etwas aufräum bedürftig.
da bleim blauen Tor sind wir daheim
unsere Nachbarn gegenüber
die Laundry das kennen wir schon
Am ersten Morgen hat uns Parn gleich leckere Pfannkuchen gemacht und wir haben mal die Nachbarschaft erkundet. Nächster Stopp war dann Kata-Beach. Kata! Hörst du Markus (Jobkompass-Markus?) Kata!
Und da haben wir dann eh nur mehr herumgelegen, mal planschen gegangen (das Wasser ist genauso warm wie die Luft!) und haben gewartet bis die Regenwolken echt ganz über uns waren...und es zu tröpfeln begonnen hat. Und zu schütten Also wieder nach Hause mit dem Tuk Tuk Taxi.
mmmh lecker
ja da hats dann echt geschüttet
Da wir ja bei Tobi und Parn wohnen dürfen, haben wir beschlossen, ihnen was zu kochen. Und das ist gar nicht so einfach in Thailand farang - food zu machen. Auf dem Markt haben wir Äpfel für die Option Kaiserschmarrn und Apfelkompott gekauft und im Supermarkt alles fürs Würstl. Da wir kein Mehl und keinen Zimt auftreiben konnten, gabs dann am ersten Abend Bernerwürstl mit Reis. Zubereitet in einer Minipfanne auf einem Gaskocher und einem Schnellkochtopf. Hat ihnen glaub ich gut geschmeckt, Tobi kannte das gar nicht. Ich dachte eigentlich, dass das in Deutschland Würstelland schon auf der Speisekarte steht. Der Abend war jedenfalls sehr lustig und wir haben viele Geschichten über thai-spezifische Eigenheiten, Ladyboys und das nichtvorhandene Sicherheitsbedürfnis ausgetauscht. (You wanna dive? Ok, swim! Here is a mask.
Am zweiten Tag waren wir dann nicht so produktiv. Parn hat mir geholfen die thailändischen Songs aufzutreiben, die mir einer unserer Trekkingguides aufgeschrieben hatte (Erinnerungen ans Lagerfeuer). Und dann sind wir Zimt kaufen gegangen zum Home Pro, einem Rieseneinkaufscenter, wo es alles gibt, was Farangs so brauchen...mmmh sogar Aufstrich hats da gegeben. Parn hat dann noch was für Tobi besorgt und wir sind runter an den Hafen und haben die Fähre nach Ko Phi Phi gebucht...bei einem Ladyboy. War wiedermal eine sehr eigene Erfahrung. Und nicht nur, weil er echt einen Riesenbusen UND einen Damenbart hatte Er/sie hat uns gleich erzählt, dass er in der Nähe unserer Einstiegsstelle morgen wohnt und dann wollte er auch noch meine Nummer! Naja.
Da geht eh noch. Tobi hat uns erzählt, dass abends wenn die Ladyboys an der Straße stehen, es schon mal passieren kann, dass sie einem an die ...Kronjuwelen fassen und dann voll laut sowas sagen wie "oohhh, so small!"
Da das Wetter nicht so besonders war und ich ausserdem zu wenig Geld eingepackt hatte, sind wir am Strand in Chalong langelaufen. Was nicht wirklich schön ist, aber wir haben dafür jedemenge Krebse beobachtet und genervt
Chalong Bay
Riesenbuddha über Chalong
Fischen
Und am Abend gabs dann: Kaiserschmarrn mit Apfelkompott. Auch das war wieder eine Herausforderung, zumal die Pancake-Pfanne von Parn echt Mini ist. Aber es hat geklappt. Und dann gabs noch Meditationsfotosession. Sehr genial.
Schmarrn... kaiserlich
Wir meditieren mit unsren Gastgebern Am Boden sieht man schon den Schein der Erleuchtung, bei Daniel merkt mans schon ganz besonders
Tobi hat mich ausserdem gebeten 89 Links auf seine Seite www.phuket-meditation.com hier zu posten. hmmm, klickt einfach 89x drauf. Nein ehrlich, Tobi macht seine Sache echt spitze und er war 7 Jahre in einem tibetanischen Moenchs-Kloster in der Schweiz, hab ich das schon erwaehnt? Also wenn das nicht fuer ihn spricht, dann schaut euch mal das Foto von uns vieren an Und auf gut thailaendisch kann ich nur sagen "Phuket Meditation is Number 1, in Thailand!"
Aufbruch: | 14.10.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 18.04.2010 |
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