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Ecuador: Quito - 1Tag und sooo viel zu sehen
19.03.2010 - Quito
Also eigentlich wollten wir Ecuador auslassen. 3 FreundInnen von uns wurden dort ausgeraubt und so sind wir mit einem etwas mulmigen Gefühl eingereist. Da unser Flugzeug erst um 1 Uhr nachts landete und die Bankomaten uns 15 min lang fuchste, waren dann nicht mehr wirklich viele offizielle Taxis da. Außerdem hatte uns einer den weiten Weg zum ATM gezeigt und so willigten wir ein, mit ihm mitzufahren. Da das Taxi nicht gelb war, fragten wir nach seiner Plakete. Hmm, das könnte auch irgendwas sein. Aber naja, fahren wir halt mit. Auf der Fahrt klärte er uns über die Sehenswürdigkeiten hier auf, und als wir dann in unser Viertel kamen, sollten wir die Türen verriegeln...gefährlich. Na super. Er wartete dann auch noch ganz brav, bis wir im Hostel drinnen waren, in dem wir nur für die nächste Nacht eine Reservierung hatten - und so kamen wir sicher und unsicher zugleich an
Gott sei dank waren ein paar andere nicht erschienen, und so war zusätzlich ein Zimmer frei
Am nächsten morgen machten wir uns erst mit Bus, dann zu Fuß durch die Altstadt auf. Die Basilika stand als erstes auf dem Plan. In der Altstadt sind 22 Kirchen!!! Und die Basilika war echt der Hammer. Erstens riesig, zweitens konnten wir überall raufklettern und drittens gab's ein total süßes und leckers Cafe. Etwas gefährlich war es schon über die Leitern in die Türme zu klettern, aber naja.
Unser nächster Stopp war im Museo de la ciudad, wo wir einige uralte Druckmaschinen, wiedermal Bücher und eine sehr feine Fotosausstellung über Südamerika besuchten.
In der Iglesia San Francisco war unser nächster Stopp - dort wurden 7t Gold verarbeitet - und das konnten wir auch sehen  Und dann war noch das Monasterio Santa Catalina dran. Da leben noch immer einige Nonnen, die sich nur für 1 Stunde am Tag unterhalten dürfen. Dort sind die mit Abstand grauslichsten Bilder ausgestellt, die die katholische Kirche hervorgebracht hat. Aufgespießte Leute, Lämmer die aus den Wunden Jesu Blut lecken...iiih.
Nach einem günstigen Mittagsmenü schnappten wir uns dann noch ein Taxi zum teleferico. Mit einer Seilbahn, die ausnahmsweise mal nicht von Doppelmayr gebaut wurde, wollten wir von 2800 m den Sprung auf 4100 m machen - und das in wenigen Minuten. Auf der Hinfahrt klagte uns der Taxifahrer noch über die Gratisunis in Ecudaor, und dass die Studierenden schon am Nachmittag saufen würden - sein Sohn war einer davon
Nachdem Ticketkauf wurde dann noch unser Blutdruck gemessen und dann stand uns nix mehr im Wege.
Quito ist echt rieesig. Und oben auf dem Vulkan war's einfach nur schön. Bis zum Sonnenuntergang haben wir dort noch Tee geschlürft und Bananenrouladen gegessen. Und dann war eh schon Schlafenszeit, weil um 5 Uhr mussten wir schon zum Flughafen.
Aufbruch: | 14.10.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 18.04.2010 |
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