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Chile: Valparaíso - que lindo!
02. - 04.02.2010 - Valparaíso
Kaum angekommen, kaufen wir uns gleich das Ticket für den nächsten Abend nach Serena. Doch als wir nach etwas Schlepperei (weil uns die depperten Taxler net so kurz fahren wollen) im gewünschten Hostel ("NuevaMente") ankommen, beschließen wir gleich: Wir bleiben noch eine Nacht länger!
Reserviert haben wir nicht, aber gleich nach dem Aufgang ist ein 2-Bett-Zimmer frei - insgesamt wohnen eh nur 10 Leute hier (maximal) und 5 Leute sind vom Staff und total bemüht. Pablo erklärt uns gleich ganz Valapraíso auf der Karte und was wir nicht alles machen müssen - darum eben, bleiben wir länger. Und die bunten Wände und hach, einfach schön hier.
Nach unserer Einführung arbeiten wir gleich 3 Punkte auf Pablos To-do-Liste ab: Abendessen im Lokal Porto Viejo (zwar mit Plastiktischdecken aber super lecker), die Bar La Piedra Feliz (Bluesbar) den Club El Huevo (5 Floors! Leider nur 3 offen, da Dienstag, aber immerhin ein Boxring für Rumble Dance am Metall Floor!).
des is jetzt a Scherz oder? Doch wirklich, mein Hauptgericht Waren aber genug Shrimps drinnen, wurde satt
Als wir daheim ankommen haben wir wieder mal ein Problem mit der Tür. Haupttür is ok. Zimmertür geht nicht zum Aufsperren. Das sind nämlich die, wo man innen was reindrückt und dann is es automatisch zu. Tja, gut dass unser Zimmer ein Fenster hat (ja innerhalb des Gebäudes), und dass das quasi ebenerdig ist - also Fenster auf, kletter rein, voila Türe offen....am nächsten Tag erfahren wir, dass wir einen Locker dafür brauchen, weil das Schloß kaputt ist...ah da schau her
Am nächsten Morgen gibts gleich kalte Dusche, weil noch keiner auf ist, um mir zu zeigen wo ich das Gas aufdrehe und danach ganz flott zum Busbahnhof, Ticket umbuchen während Andi diesmal noch ein bisschen mützt. Frühstück gibts anschließend auch - wir werden zwar nicht fett davon, aber is ok...schön langsam kauen.
Nach einem Tratscherl mit einem Schotten, der glaubt hat, dass Neuseeland und Australien von den Leuten her eh ziemlich gleich sein wird (tz!!!) und mit Gustavo (auch Staff) machen wir uns auf Valparaíso zu erkunden. Grafitti, bunte Häuser und "hiles" wie Pablo so schön statt "hills" sagt
Unsere nächste Destination war der Micro Bus, die Haltestelle und den richtigen Bus (612) hatten wir ja gleich, nur wo wir aussteigen sollten wussten wir nicht mehr. Also deutete ich ungefähr auf der Karte. Andi hat auch dem Bus San Sebastian gelesen, fand das ganz sympatisch und verlautbarte das im Bus. Allerdings war der Micro dann ziemlich schnell dort und ein älterer Herr wollte uns unbedingt helfen und sagte uns dauernd wir müssten jetzt aussteigen - klopfte sogar noch von draußen an die Scheibe. Allerdings wussten wir ja, dass wir gaaaaaaaaanz ans andere Ende mussten. Und so fuhren wir mit, bis zum bitteren Ende - Endstadtion Friedhof. Hm ok, kleine Orientierung...da fällt uns plötzlich wieder ein "Paseo de 21 de mayo" - ach so, tja kleiner Fußmarsch war halt notwendig.
wie bekommt man Weihnachtsdeko, eine Katze und einen Gemuesestand auf ein Bild? - in den Fischmarkt zum Essen gehen
Am naechsten Tag haben wir einfach noch mal ganz Valparaiso genossen und sind nur herumgeschlendert. Das Gepaeck konnten wir bis 10 Uhr abends in der Unterkunft lassen und somit war wiedermal Fussmarsch der Extraklasse angesagt.
Danach nahmen wir noch mal lange das Viertel Bellavista unter die Lupe
Und dann haben wir es gefunden, mein Traumlokal - ein Cafe mit ganz vielen Buechern und der echt langsamsten Bedienung ever...ok, das gehoerte nicht zum Traum, da war selbst Laos auf der Schnellspur dagegen. Aber wurscht, was tu ich nicht fuer einen gscheiten Haeferlcafe...
Und nach 3 Stunden im Cafe - naja wir mussten etwas Zeit totschlagen, machten wir uns auf in die Unterkunft, holten das Gepaeck und bezogen unsere neue Heimat - den 25h Bus nach San Pedro de Atacama. Da er erst um halb 11 abends losfuhr haben wir gleich mal die erste Haelfte sanft verschlafen und den Rest auch mehr oder weniger. Die angebotenen Snacks waren dann nicht sooo ...schmackhaft, aber zumindest kurz vor Ende hatten wir einmal in Antofagasta eine 20 min Pause, um uns schnell Putenbrust mit Erdapeflpueree reinzuhauen.
Aufbruch: | 14.10.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 18.04.2010 |
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