Einmal um die ganze Welt...
BOLIVIEN I: 20.-21.05.08 Rurrenabaque
Um uns die anstrengende Busfahrt von Santa Cruz nach Rurrenabaque (24h und mehr) zu ersparen, entschliessen wir uns mal wieder zu fliegen.
Mit dieser Maschine geht es erst einmal bis nach Trinidad
Lediglich 20 Gaeste haben hier drin Platz
Je kleiner die Maschine, umso mehr bekommt man jede Turbulenz zu spueren....
...entsprechend froh bin ich als wir heil landen
In Trinidad soll es mit einer anderen Fluglinie eigentlich gleich weiter Richtung Rurrenabaque gehn. Falsch - der Flug wird aus Reparaturgruenden gestrichen..."vielleicht gehts morgen weiter"...diese Aussage ist uns zu unsicher, wir wollen keine Zeit verlieren und fragen gleich mal nach den Alternativen. Von hier aus sind es noch immer 18Busstunden bis nach Rurre. Ein netter Mann, der am Schalter hinter uns steht, gibt uns einen Tipp: draussen hinter dem Terminal gibt es ein kleineres Terminal mit kleinen "Avionettas", die man sich mieten kann. Seine Aussage "no es caro" (= ist nicht teuer) koennen wir zwar nicht ganz glauben, aber wir bewegen uns mal dorthin....
Wie an einem Taxistand kommen wir uns vor als wir den Preis aushandeln. Bis nach Rurre kostet der Flug 400US$, nach San Borja dagegen, von wo aus es nur noch 5-6 Busstunden nach Rurre sein sollen, verlangt der Flug-Taxi-Mensch nur 90US$.
15min spaeter sitzen wir in dieser Cessna, unserer Privatmaschine nach San Borja...
...fuer Fred das bisher kleinste Fluggefaehrt, in dem er je sass!
Wir geniessen den ca. einstuendigen Flug und die Wahnsinns- Ausblicke ueber das Amazonasbecken...
Wann hat man schon die Chance fuer 60Euro eine Stunde lang so dicht ueber den Dschungel zu fliegen
Dies waere die Alternativroute mit dem Bus gewesen...
...oder vielleicht doch nicht?
Wir landen auf einer Staubpiste mitten im Urwald. Es ist heiss und schwuel. Mit einem Moped lassen wir uns zum Busterminal bringen, wo wir zwei Stunden warten muessen bis es mit dem Minibus nach Yucumo geht,...
...wo wir nochmmals ueber 3Stunden warten muessen, bis die anstrengende 4stuendige Fahrt ueber eine Holperpiste nach Rurre weitergeht.
Um 1Uhr in der Nacht erreichen wir Rurrenabaque - das war ein langer und spannender, wenn auch anstrengender Reisetag. Mitten in der Nacht planlos und muede nach einer guenstigen Unterkunft suchen gehoert eben zum Travelerdasein dazu !
Rurrenabaque am Rio Beni
So ziemlich jede Hospedaje in Rurre...
...ist mit den obligatorischen Haengematten ausgestattet!
Rurrenabaque ist fuer die oft gelobte 3-taegige Pampatour bekannt, die wir mit dem Anbieter Indigena Tours machen wollen! Fred ist gerade dabei uns in die Anmeldungsliste einzutragen als wir Roberts und Julias Namen entdecken, die heute von der Tour zurueckkehren werden....
Wir freuen uns alle und tauschen beim Abendessen unsere Reiseerfahrungen der letzten Wochen aus. In einigen Tagen werden wir uns in La Paz wiedersehen!!
Aufbruch: | 18.06.2007 |
Dauer: | 18 Monate |
Heimkehr: | 17.12.2008 |
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