Einmal um die ganze Welt...

Reisezeit: Juni 2007 - Dezember 2008  |  von Viviane und Manfred L.

NEUSEELAND: 14.-15.01.08 Mt.Egmont/ Mt.Taranaki

Kurzfristig entscheiden wir uns zum Mount Taranaki zu fahren. Von North Egmont fuehrt ein Weg auf den Gipfel. Wir uebernachten auf dem Weg zum Startpunkt unserer Tour. Die Nacht sollte allerdings kurz werden weil einige Opossums es auf unsere Vorraete abgesehen haben. Im Auto haben die Truhen keinen Platz, wenn wir darin schlafen. Die Kerle nagen und kratzen an den Truhen herum und lassen sich nicht davon abhalten, also stell ich um 1 Uhr die Truhen weit vom Auto weg damit wir die Stoerenfriede nicht mehr hoeren.

Obwohl die Possums uns den Schlaf rauben finden wir sie ziemlich liab und lustig! Sie sind auch ueberhaupt nicht scheu und verdammt neugierig.

Obwohl die Possums uns den Schlaf rauben finden wir sie ziemlich liab und lustig! Sie sind auch ueberhaupt nicht scheu und verdammt neugierig.

Wir haben wieder einmal Glueck und der Himmel ist am Morgen vollkommen wolkenlos.

Mount Taranaki (2518m)

Mount Taranaki (2518m)

Der Weg fuehrt anfangs durch tropische Waelder...

...die Vegetation wird aermer...

...die Vegetation wird aermer...

...ein Stueck fuehrt ueber Stufen...

...ein Stueck fuehrt ueber Stufen...

...bis schliesslich nichts mehr von Vegetation zu sehen ist.

...bis schliesslich nichts mehr von Vegetation zu sehen ist.

Der Weg ueber Schotter und Geroell ist der anstrengendste Teil. Nach einer Stunde wird der Untergrund allerdings wieder fester und fuehrt ueber riesige Felsbrocken.

Tapfer kaempft sich diesmal der treue Sam immer weiter nach oben.

Tapfer kaempft sich diesmal der treue Sam immer weiter nach oben.

Durch den Krater pfeift ein kalter Wind und es liegt Schnee. Bis zum Gipfel sind es nur noch wenige Meter.

Shark-Tooth - Kaum von den Wolken zu unterscheiden sieht man am Horizont in Bildmitte den Mt.Ruapehu und Mt.Ngauruhoe

Shark-Tooth - Kaum von den Wolken zu unterscheiden sieht man am Horizont in Bildmitte den Mt.Ruapehu und Mt.Ngauruhoe

Als wir die letzten Meter auf den Gipfel hinter uns bringen wird uns klar woher der Name des gegenueberliegenden Shark-Tooth ruehrt. Nach einem kurzen und lauten Knacks rollt ein Felsbrocken mit ungefaehr zwei Kubikmetern Masse ueber das Schneefeld. Der Berg hat einen seiner 'Zaehne' verloren und dahinter steht schon der naechste bereit. Uns wird klar wie schnell und vollkommen unerwartet etwas passieren kann.

Geschafft! Sam hat nicht aufgegeben obwohl auch diesmal auf halbem Weg Nebel aufgezogen ist!!

Geschafft! Sam hat nicht aufgegeben obwohl auch diesmal auf halbem Weg Nebel aufgezogen ist!!

Nachdem wir das Panorama von dort oben ausgiebig genossen haben, machen wir uns an den Abstieg. Diesmal stimmt Vivi ein Liedchen an: "Ueber den Wolken...muss die Freiheit wohl grenzenlos sein...."

So schwierig der Aufstieg ueber das Geroell auch war, der Abstieg is a Riesengaudi!

Gamaschen-Improvisation

Gamaschen-Improvisation

Zurueck im Wald laesst sich endlich einmal eine der schoenen Neuseelandtauben ablichten.

Nach 8 Stunden Wanderung bleibt uns keine Zeit zum Pausieren. Die Zeit in Neuseeland laeuft ab und wir muessen noch nach Northland. Ein Tiroler, den wir am Taranaki getroffen haben, hat uns empfohlen ueber den Forgotten-World-Highway zu fahren. Gesagt, getan. Auch dieser Name haelt, was er verspricht. Wir fahren durch mehrere teils unheimliche Geisterstaedte und treffen auf kaum jemanden.

Forgotten World

Forgotten World

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reiseroute im Überblick: China-Philippinen-Australien-Neuseeland-Argentinien-Chile-Paraguay-Bolivien-Peru-Ecuador-Deutschland-Indien-Nepal
Details:
Aufbruch: 18.06.2007
Dauer: 18 Monate
Heimkehr: 17.12.2008
Reiseziele: China
Lijiang
Kunming
Hongkong
Philippinen
Australien
Neuseeland
Argentinien
Chile
Brasilien
Paraguay
Paraguay
Bolivien
Peru
Ecuador
Indien
Nepal
Der Autor
 
Viviane und Manfred L. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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