Einmal um die ganze Welt...

Reisezeit: Juni 2007 - Dezember 2008  |  von Viviane und Manfred L.

PHILIPPINEN: 12.-13.09.07 Manila

Da wir auf den Philippinen nur 4 Wochen Zeit haben, ist unser Aufenthalt in Manila nur von kurzer Dauer.
Was gleich auffaellt sind die vielen sogenannten Jeepneys in der Stadt, eine Hinterlassenschaft der US Soldaten, welche die Filipinos spaeter zu oeffentlichen Verkehrsmitteln umfunktioniert haben.

Da unsere Zeit wie gesagt kurz bemessen war, entschieden wir uns anstelle der Altstadt den aussergewoehnlichen chinesischen Friedhof anzusehen.
Es ist unglaublich was fuer riesige Graeber - wenn man sie als solche ueberhaupt noch bezeichnen kann - hier fuer die verstorbenen Chinesen hingestellt werden. Es sind kleine Haeuser mit zum Teil Gaerten, zweitem Stock, Balkon, Toilette, Aircondition...... Die Angehoerigen verbringen manchmal den ganzen Tag am Friedhof und deshalb hat jedes Haus eine Toilette. Die 2ten Stoecke werden allerdings nicht wirklich genutzt und auch bei Garten und Balkon ist die Frage nach Zweckmaessigkeit umsonst. Es geht teilweise um Wettkampf (wer hat das Schoenste und Groesste?) wie uns der Friedhofsfuehrer Rudolfo mitgeteilt hat. Manche haben sogar Schlitze an den Toren fuer Post!

Schon wieder werde ich an meinen Cousin erinnert. Der Filipino hier hat sich als Rudolfo vorgestellt!

Schon wieder werde ich an meinen Cousin erinnert. Der Filipino hier hat sich als Rudolfo vorgestellt!

Grabstaette von aussen....

Grabstaette von aussen....

...und von innen. Links hinten die Kueche und Toilette, rechts die Stiege ins obere Geschoss

...und von innen. Links hinten die Kueche und Toilette, rechts die Stiege ins obere Geschoss

Das ist eine Strasse im Friedhof, anstatt Grab neben Grab steht hier eben ein Haus (mit Balkon!) neben dem anderen

Das ist eine Strasse im Friedhof, anstatt Grab neben Grab steht hier eben ein Haus (mit Balkon!) neben dem anderen

Je nach Glaube sind die Grabstaetten schon von aussen klar zu unterscheiden, hier z.B. ein buddhistisches Grab

Je nach Glaube sind die Grabstaetten schon von aussen klar zu unterscheiden, hier z.B. ein buddhistisches Grab

So schaut ein Grab aus, wenn man dreimal verheiratet war

So schaut ein Grab aus, wenn man dreimal verheiratet war

Es koennte ja auch mal Post kommen!

Es koennte ja auch mal Post kommen!

Airconditioned

Airconditioned

Die aus Macao stammenden Chinesen werden verbrannt und die Urnen an einem von den restlichen Grabstaetten separierten Bereich beigesetzt

Die aus Macao stammenden Chinesen werden verbrannt und die Urnen an einem von den restlichen Grabstaetten separierten Bereich beigesetzt

Nicht gut zu erkennen, aber auf dem Grab liegt eine aus Stein gemeiselte Schildkroete (=Symbol der Langlebigkeit)

Nicht gut zu erkennen, aber auf dem Grab liegt eine aus Stein gemeiselte Schildkroete (=Symbol der Langlebigkeit)

Das Grab wurde absichtlich direkt neben den Baum errichtet...ein Weiterleben nach dem Tod in der Natur....wenn ich mich noch recht erinnere

Das Grab wurde absichtlich direkt neben den Baum errichtet...ein Weiterleben nach dem Tod in der Natur....wenn ich mich noch recht erinnere

Kindergrabstaetten

Kindergrabstaetten

Einer der Friedhofswaechter mit Pumpgun!

Einer der Friedhofswaechter mit Pumpgun!

...auch in der Stadt anzutreffen

...auch in der Stadt anzutreffen

Bevor es danach gleich wieder nach Hause ging besuchten wir das Touristen Informationszentrum, um ein paar Infos ueber die Philippinen einzuholen. In China hatten wir nicht wirklich Zeit, uns auf die Reise hierher vorzubereiten, also quetschten wir die Mitarbeiter hier ordentlich aus. Diese schien das wenig zu stoeren. Absolut freundlich und hilfsbereit gaben sie uns Unmengen von Infobroschueren und Tipps fuer gute Tauchreviere. Da es kurz vor Sperrstunde war, lief nebenbei der Fernseher - Filipinos scheinen ziemliche Basketball Fans zu sein, da kam super Stimmung auf.....

Fuer einige vielleicht nicht nachvollziehbar, aber fuer uns ein absolut weiteres Highlight war das indische Restaurant Kashmir (ich=Fred bin nicht mehr aus dem Schwaermen gekommen, die Lentilsoup ist ein Traum).

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reiseroute im Überblick: China-Philippinen-Australien-Neuseeland-Argentinien-Chile-Paraguay-Bolivien-Peru-Ecuador-Deutschland-Indien-Nepal
Details:
Aufbruch: 18.06.2007
Dauer: 18 Monate
Heimkehr: 17.12.2008
Reiseziele: China
Lijiang
Kunming
Hongkong
Philippinen
Australien
Neuseeland
Argentinien
Chile
Brasilien
Paraguay
Paraguay
Bolivien
Peru
Ecuador
Indien
Nepal
Der Autor
 
Viviane und Manfred L. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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