Einmal um die ganze Welt...
PHILIPPINEN: 12.-13.09.07 Manila
Da wir auf den Philippinen nur 4 Wochen Zeit haben, ist unser Aufenthalt in Manila nur von kurzer Dauer.
Was gleich auffaellt sind die vielen sogenannten Jeepneys in der Stadt, eine Hinterlassenschaft der US Soldaten, welche die Filipinos spaeter zu oeffentlichen Verkehrsmitteln umfunktioniert haben.
Da unsere Zeit wie gesagt kurz bemessen war, entschieden wir uns anstelle der Altstadt den aussergewoehnlichen chinesischen Friedhof anzusehen.
Es ist unglaublich was fuer riesige Graeber - wenn man sie als solche ueberhaupt noch bezeichnen kann - hier fuer die verstorbenen Chinesen hingestellt werden. Es sind kleine Haeuser mit zum Teil Gaerten, zweitem Stock, Balkon, Toilette, Aircondition...... Die Angehoerigen verbringen manchmal den ganzen Tag am Friedhof und deshalb hat jedes Haus eine Toilette. Die 2ten Stoecke werden allerdings nicht wirklich genutzt und auch bei Garten und Balkon ist die Frage nach Zweckmaessigkeit umsonst. Es geht teilweise um Wettkampf (wer hat das Schoenste und Groesste?) wie uns der Friedhofsfuehrer Rudolfo mitgeteilt hat. Manche haben sogar Schlitze an den Toren fuer Post!
Schon wieder werde ich an meinen Cousin erinnert. Der Filipino hier hat sich als Rudolfo vorgestellt!
Grabstaette von aussen....
Das ist eine Strasse im Friedhof, anstatt Grab neben Grab steht hier eben ein Haus (mit Balkon!) neben dem anderen
Je nach Glaube sind die Grabstaetten schon von aussen klar zu unterscheiden, hier z.B. ein buddhistisches Grab
So schaut ein Grab aus, wenn man dreimal verheiratet war
Es koennte ja auch mal Post kommen!
Airconditioned
Die aus Macao stammenden Chinesen werden verbrannt und die Urnen an einem von den restlichen Grabstaetten separierten Bereich beigesetzt
Nicht gut zu erkennen, aber auf dem Grab liegt eine aus Stein gemeiselte Schildkroete (=Symbol der Langlebigkeit)
Das Grab wurde absichtlich direkt neben den Baum errichtet...ein Weiterleben nach dem Tod in der Natur....wenn ich mich noch recht erinnere
Kindergrabstaetten
Einer der Friedhofswaechter mit Pumpgun!
Bevor es danach gleich wieder nach Hause ging besuchten wir das Touristen Informationszentrum, um ein paar Infos ueber die Philippinen einzuholen. In China hatten wir nicht wirklich Zeit, uns auf die Reise hierher vorzubereiten, also quetschten wir die Mitarbeiter hier ordentlich aus. Diese schien das wenig zu stoeren. Absolut freundlich und hilfsbereit gaben sie uns Unmengen von Infobroschueren und Tipps fuer gute Tauchreviere. Da es kurz vor Sperrstunde war, lief nebenbei der Fernseher - Filipinos scheinen ziemliche Basketball Fans zu sein, da kam super Stimmung auf.....
Fuer einige vielleicht nicht nachvollziehbar, aber fuer uns ein absolut weiteres Highlight war das indische Restaurant Kashmir (ich=Fred bin nicht mehr aus dem Schwaermen gekommen, die Lentilsoup ist ein Traum).
Aufbruch: | 18.06.2007 |
Dauer: | 18 Monate |
Heimkehr: | 17.12.2008 |
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