Einmal um die ganze Welt...
NEPAL: 23.10.-10.11.08 Everest Trek Tag 10-17
Tag 10, Everest Base Camp
Am fruehen Morgen landet ein Helikopter und transportiert eine Person ab. Wir erfahren, dass eine Bergsteigerin beim Abstieg vom Pumo Ri abgestuerzt ist, aber zum Glueck ist sie nicht allzu schwer verletzt.
Um ins Base Camp zu gelangen, muss man erst der Moraene des Khumbu-Gletschers folgen. Auf dem Gletscher selbst geht man eine gute Stunde bis man das Lager erreicht.
Immer wieder passieren wir Eissaeulen auf denen riesige Felsbrocken trohnen. Dieser hier war der Groesste, den wir zu Gesicht bekommen haben!
Das Basisilager an sich ist nicht sonderlich interessant: Man sieht nur ein paar Zeltplaetze und Muell aber es sind keine Expeditionen zu dieser Zeit des Jahres hier anzutreffen.
Interessant ist allerdings auf dem Gletscher zu gehen und die Eisformationen zu bestaunen.
Vivi vor dem Khumbu-Eisfall
Zurueck in Gorak Shep, wo um die Ofenplaetze im Diningroom gekaempft wird
Tag 11, Gorak Shep - Dzongla
Einer der wenigen Tage mit wolkenbedecktem Himmel. In Dzongla gibt es nur zwei Lodges und wir schlafen diesmal im dormatory. Zwei Kroaten, Predrak und Nikolai, sind in der selben Unterkunft und wir unterhalten uns ueber kroatische und oesterreichische Urlaubsziele, Berge etc.
Tag 12, Dzongla - Dragnag
Frueh starten wir unseren Marsch ueber den ChoLa-Pass.
oben: Predrak und Nikolai haben den gleichen Weg wie wir
unten: Vivi voll motiviert am vermeintlichen Pass
Die Passueberquerung fuehrt durch Schnee und an Gletschern vorbei. Der Pass liegt auf ueber 5400m und Vivi verliert mehr und mehr an Motivation beim Aufstieg....
...am Pass angelangt hat sie die Schnauze gestrichen voll
"Jo Fredi, die Landschaft gfoit ma a supa guat, owwa wo zum Deiw'l is der Poss endlich?"
Kurz nach dem Pass versuch ich Vivi mit Schokoriegeln und Nuessen aufzupeppeln aber es hilft kaum, die Luft ist raus und die heutige Lust zum Wandern endgueltig weg
Der Abstieg geht ueber steiles Geroell und zieht sich extrem lang, aber irgendwann findet er ein Ende und wir gluecklicherweise noch ein Doppelzimmer in Dragnag.
Tag 13, Dragnag - Gokyo - Gokyo Ri
Guter Laune geht es heute wieder weiter und da keine Passueberquerung ansteht, ist Vivi wieder bester Dinge.
Um nach Gokyo zu gelangen, muss ein Gletscher ueberquert werden, in dem mehrere Seen eingeschlossen sind.
Sogar eine kleine 'Sandduene' findet man inmitten des Gletschers
Gokyo liegt an einem See und wir finden eine herrliche Bleibe direkt am Wasser.
Unsere Lodge in Gokyo
Am Nachmittag besteigen wir den Gokyo Ri.
Auf halbem Weg zum Gipfel. Am See gelegen sieht man Gokyo und auch ein Teil des Ngozumpa-Gletschers ist zu sehen.
Vom Gokyo Ri sind vier 8000er zu sehen: Everest, Lhotse, Makalu und Cho Oyu.
Tag 14, Gokyo
Wir goennen uns einen Tag der Entspannung. Schlafen lang und haben ein herrliches Fruehstueck wie zuletzt in Mannheim. Mit Kaffee, Ei, Pancake, Brot und das Beste: Predrak und Niklas haben Prosciutto und Knoblauchwurst aus Kroatien dabei. Herrlich!!
Ausblick aus dem Diningroom
Am Nachmittag entscheiden wir uns doch noch etwas zu machen und gehen entlang dem Ngozumpa-Gletscher in Richtung 'Frostbitten Fingers'.
Der Yak fuehlt sich belauert
Die Ausmasse des Gletschers sind zu erahnen, wenn man den Weg links im Bild als Groessenvergleich nimmt
Bei unserem Nachmittagsspaziergang bieten sich grandiose Ausblicke auf den Cho Oyu
Diese Felsformation nennt sich 'Frostbitten Fingers'
Nur ein kleiner Schritt auf den Cho-Oyu
Tag 15, Gokyo - Namche Bazar
Heute ist eine lange Etappe bis Namche geplant...
...Vivi ist bereits voller Freude darueber!
Rueckblick
Seit langem sehen wir wieder einmal etwas von Vegetation
Als wir Namche erreichen geht bereits die Sonne unter
Letzter Blick zurueck zu Everest, Lhotse und Ama Dablam
Tag 16, Namche Bazar - Lukla
Eine weitere lange Etappe nach Lukla wartet auf uns und es wird wieder dunkel bis wir schliesslich unseren Everest-Trek in der 'Himalayan Lodge' beenden.
Tag 17, Lukla - Kathmandu
Es war eine super Zeit hier in der Everest Region und trotz der Hochsaison haben wir es voll genossen. An Plaetzen wie Gorak Shep und Namche Bazar trifft man zwar auf Unmengen von Touristen aber ansonsten verteilt es sich ganz gut und ueber die Paesse gehen doch nur wenige der vielen Trekker.
Abflug in Lukla
In unserem Flieger sind diesmal neben den zwei Piloten ganze drei Passagiere, uns zwei inkludiert!
Zurueck in Kathmandu checken wir wieder in der angenehmen Unterkunft 'Poon Hill' ein und es ist echt an der Zeit.....
....unsere stinkenden Trekkingsachen zur Waescherei zu bringen!!
Aufbruch: | 18.06.2007 |
Dauer: | 18 Monate |
Heimkehr: | 17.12.2008 |
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