Einmal um die ganze Welt...
ECUADOR: 26.-27.07.08 Galapagos / Isabela
Eine anstrengende Bootsfahrt bringt uns von der Insel San Cristobal auf die Insel Santa Cruz und eine hoellische Bootsfahrt ueber 2,5h bringt uns von dort nach Isabela. Ein kleiner Junge uebergibt sich ueber die Hose von dem Mann neben ihm und benutzt fuer die weiteren vier mal dann eine Kotztuete.
In Puerto Villamil sehen wir einen Flamingo in der Lagune in dem Ort. Am Strand sitzen Pelikane auf den Felsen und unzaehlige Toelpel fliegen durch die Luefte.
Hier auf Isabela steht ein Reitausflug zu einem der vier Vulkankegel der Insel auf dem Programm, zur Sierra Negra.
Die meiste Zeit waehrend unserem Weg nach oben ist alles in Nebel gehuellt, doch als wir die Vulkanlandschaft im Hochland erreichen, zeigt sich doch noch die Sonne...
Kleiner Lavatunnel
In der Mitte hier ist noch der Lavastrom von dem juengsten Ausbruch zu erkennen
Die gesamten Galapagos-Inseln sind geformt durch Vulkanismus. Die Spitzen von maechtigen Vulkanen ragen aus dem Meer und waehrend die eine Insel weiter waechst ist eine andere beim Verschwinden. Die Inseln zaehlen zu den juengsten auf der ganzen Erde und das ist an diesem Ort auch zu spueren. Die Landschaft ist mit aktiven und inaktiven Kratern uebersaeht und man sieht, dass die letzten Ausbrueche nicht sehr weit zurueckliegen....
Einer unter vielen Kratern
Der riesige Krater zaehlt zu den groessten der Welt!!
Den Rueckweg gehen wir auch wieder per Pferd an. Vivi hat es sehr gut erwischt mit ihrer "Senorita", aber mein Pferd beisst ganz gern mal andere Pferde und hat dabei auch mal meinen Unterschenkel erwischt, zum Glueck nur leicht!
Alle sind froh als der Rueckweg ueber den teils extrem schlammigen Pfad endet. Die Pferde rutschen staendig aus und eines der Pferde kommt auch zu Fall, zum Glueck hat sich bei der Aktion niemand verletzt.
Die Landschaft am Sierra Negra ist wunderschoen aber wir finden diese Geldmacherei mit den Pferden sinnlos. Man kann auch zu Fuss dort hin und tut damit den Pferden einen riesen Gefallen, wenn sich die nicht ueber die Schlammpfade plagen muessen!
Am Nachmittag sehen wir Massen von Marine-Iguanas, Sally-Lightfood-Crabs, Bluefooted Boobies und Galapagos-Pinguine.
"Marine Iguanas" sind die einzigen ihrer Art, die im Meer nach Nahrung tauchen. Sie koennen angeblich bis zu 50 Minuten (!!) unter Wasser bleiben und fressen Algen.
Die Tiere sind am ehesten zu finden, wenn sie sonnenbadend auf den Felsen am Ufer rumliegen
"Sally Lightfood Crab" - der erste Lichtfusz, den wir auf unserer Reise kennenlernen
Nur die aelteren Krabben haben die kraeftigen Farben, im Vorder- und Hintergrund sind die schwarzen und brauenen Jungtiere zu sehen
Manche Kuestenabschnitte sind voellig uebersaeht mit den Krabben
Blaufusstoelpel und Galapagos-Pinguine scheinen einander nicht zu stoeren
Beim letzten "El Nino" - Phaenomen ist die Temperatur des Meerwassers derart angestiegen, dass viele Fischarten in tiefere und kaeltere Wasserregionen abgetaucht sind. Durch fehlende Nahrung sind die Bestaende an Pinguinen und Seeloewen drastisch zurueckgegangen.
Aufbruch: | 18.06.2007 |
Dauer: | 18 Monate |
Heimkehr: | 17.12.2008 |
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