Einmal um die ganze Welt...
INDIEN I: 4.-14.09.08 Trekking im Markha Valley Teil1/2
Tag 1 Hemis - Shang Sumdo
In Hemis startet unser Trek durchs Markha-Valley und zum Stok Kangri. Unser Horseman ist nicht anzutreffen, also besichtigen wir das Monastery waehrend unser Guide Dawa den Pferdemenschen sucht.
Nachdem wir Zeding und seine fuenf Pferde gefunden haben starten wir unsere erste Etappe von Hemis nach Shang Sumdo.
Vivi fuehlt am ersten Tag unserer Wanderung eine Erkaeltung aufkommen und nachdem wir einen Tag Pause in Shang Sumdo einlegen, damit sie sich erholt, bin am dritten Tag ich derjenige der Halsschmerzen und am vierten Tag Fieber bekommt.
Dawa, unser Guide, muss am vierten Tag sogar nach Leh zurueck, um Lebensmittel einzukaufen, damit unsere Vorraete nicht ausgehen
Wir vertreiben unsere Zeit mit Vogelbeobachtungen, Lesen und Musik...
Diese Voegel hier haben sich in einem guenstigen Moment auf den Esel gestuerzt und irgendwelche Parasiten aus seinem Fell gepickt
Unsere Weggefaehrten bekommen an einem Abend Musik von uns zu hoeren. Die Tibeter taten sich etwas schwer die Texte von "Lexport" zu verstehen
TAG 2 Shang Sumdo - Base Camp Gongmaru Pass
Eigentlich ist schon Tag fuenf aber erst der zweite Trekkingtag. Heute fuehrt unser Weg durch eine wunderschoene Schlucht, immer leicht ansteigend bis in ein kaltes Base Camp vor dem Gongmaru Pass.
TAG 3 Base Camp Gongmaru Pass - Thachungtse
Die Nacht war kalt aber wir haben unsere Plastikflaschen mit heissem Wasser gefuellt und diese dann in den Schlafsack gesteckt, somit wars nur halb so schlimm. Es hat geschneit ueber Nacht und ich freu mich ueber ein wenig Winter!
Camp vorm Gongmaru Pass
Wilde Ziegen
...geschafft!! 5130m
Kang Yaze; ueber das Schneefeld rechts gelangt man auf einen zweiten Gipfel des Massivs auf 6200m
Am Weg in Nimaling laedt uns eine Nomadenfrau in ihr Heim ein....
Yak-Kalb
Es finden sich immer wieder Anhaeufungen von Steintafeln mit eingemeisselten Mantras
Extrem kleine Ziegen, manche haben die Groesse eines Dackels
Kleine Stupas aus Stein
TAG 4 Thachungtse - Markha
Unsere Pferde wollen auch vorgestellt werden....
Besonders der Oide waechst uns ans Herz auf dieser Tour. Zeding erzaehlt uns, das Pferd sei gleich alt wie er (29) und er kenne es schon seit er ein kleiner Junge ist. 29 ist fuer ein Pferd, das ein Leben lang als Tragepferd in 2000-5000m Hoehe eingesetzt wird, schon sehr beachtlich!!!
Aufgrund seines Alters bekommt der Oide jeden Morgen und Abend einen Topf voller heissem Schwarztee gemischt mit Weizen und Gemuese!!
Am Morgen in Thachungtse machen wir uns erst mal auf Murmeltier-Suche und werden fuendig...
...die Kerlchen sind sooooo lustig, vor allem wenn sie auf ihren Hinterlaeufen stehend Ausschau halten. Wittern sie Gefahr, geben sie einen hohen Laut von sich und verschwinden in ihrem Erdloch.
Das Tetsa-Kloster sitzt hoch oben zwischen zwei Taelern. Einsamer gehts nicht mehr!
In Markha steht eine "Gonpa", die von einem einzigen Moench bewohnt wird. Wir besuchen das Kloster und Vivi fragt ihn, ob er Kolakh fuer sie zubereiten kann. Er freut sich ueber Gesellschaft, lotst uns in zwei Gebetsraeume und danach in sein Zimmer...
In diesem Zimmer wohnt der Moench. Fuer ein Jahr wird er hier in Markha bleiben bis der "Head-Lama" entscheidet, wo er danach hingehen wird.
Aufbruch: | 18.06.2007 |
Dauer: | 18 Monate |
Heimkehr: | 17.12.2008 |
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