Die Welt - Ein Jahr - Alleine

Nach so viel Natur war uns wieder nach mehr Zivilisation und wir fuhren nach Dunedin. Am Ende der Esplanade im Stadtteil St. Clair fanden wir sogar ein Meerwasserpool mit Blick an den Strand, sehr stylisch.

Nachdem wir hier wunderbar gebadet hatten, besuchten wir im Zentrum von Dunedin die alte Taieri Gorge Railway Station (das Wahrzeichen) und hatten zum Tagesende unseren Spass mit der steilsten Strasse der Welt: Baldwin Street, die wir einmal rauf und runter gingen und einmal rauf und runter fuhren, wobei Gehen eindeutig die weniger fruchterregendere Version war.

Am Weg von Dunedin nach Christchurch hielten wir am naechsten Tag bei den Moeraki Boulders und wunderten uns was die Natur alles hervorbringen kann.
In Oamaru wurden wir von einem Lokal in die Kunst des Schafwollhandels eingefuehrt und verkosteten neben Whitestone Kaese auch lokalen Whisky.

Und dann kam der Tag an dem wir unser Auto in Christchurch zurueckgeben mussten. Wir hatten an den schoensten Plaetzen am Meer, an den Seen, neben dem Taieri Gorge Railway,... genaechtigt, gegessen und gelebt. 4133 Kilometer im Linksverkehr habe ich dieses Auto sicher durch Neuseeland gelenkt. Man koennte fast sentimental werden, aber das Gepaeck ist voll und das Auto bleibt da, nur die Erinnerung laesst sich leicht mitnehmen.
Nun zu Fuss in Christchurch unterwegs entdeckten wir schnell, dass wir wieder einmal gutes Timing hatten. In den Strassen und auf den Plaetzen tummelten sich Gaukler und Strassenkuenstler, sowie viele Zuseher. Wir waren also beim "The World Buskers Festival" gelandet, was dem Linzer Pflasterspektakel entspricht. Andere Highlights Christchurch's waren: die New Regent Street, die Cathedral, der wirklich wunderschoene Botanische Garten (Eintritt frei!), und das Ausgehviertel an der Kreuzung Manchester Street und Lichtfield Street, wo wir unseren Abschied von Neuseeland feierten.