Wir sind dann mal weg...
Die Rückkehr in Deutschland
Wir flogen über London Heathrow und brauchten ca. 6 Stunden. Wir hatten leider weniger als eine Stunde Zeit für das Umsteigen und mussten uns sehr beeilen, denn trotz des gleichen Terminals mussten wir mit einem Airportshuttel fahren und durch Sicherheitskontrollen. Wir ahnten schon, dass das Gepäck nicht in Frankfurt ankommen würde. Schwitzend standen wir gerade richtig an unserem Gate nach Deutschland und stiegen genau im gleichen Augenblick ein. Die anderen Passagiere in ihren schniecken Businessanzügen schauten uns ganz komisch an. Ich weiß gar nicht warum?! Nach weitern 1,5 Stunden landeten wir in Frankfurt. Jetzt war es doch ein wenig gribbelig im Bauch. Die Kontrolle der Pässe dauerte ewig. Das Gepäck war, wie erwartet nicht angekommen. Wir klärten das. Das Gepäck sollte abends nachgeliefert werden. Dann ging die Tür auf und wir standen als letzte aus der Maschine vor unseren Eltern und Freunden. Die Mamas und Papas hatten Tränen in den Augen und die Freude Patrick, Prisca, Nadine und Ines zu sehen war groß. Erst standen wir eine Weile noch vor der Tür bevor wir uns entschlossen im Terminal 2 noch etwas zu trinken. Nach dem Willkommenstrink und viel glücklichem Geschnetter fuhren wir heim. Pascal fuhr mit Lasers und ich mit Grolls. Das erste Mal getrennt. Ich fühlte mich ja ganz hilflos
Meine Eltern und Oma hatten mir mein Auto angemeldet, zur Inspektion, zum TÜV und AU gebracht und überreichten mir die Schlüssel. Pascals Eltern hatten uns unsere Wohnung in Schuß gehalten, unser Bad war neu gemacht und der Kühlschrank war voll. Das erleichterte uns vieles.
Wir waren zu Hause. Es war als, wären wir nicht weg gewesen. Wir fühlten uns wohl im eigenen Heim und wir sind so Dankbar für alles, was man uns zu Hause vorbereitet hat, damit wir einfach wieder starten können. Die erste Nacht war so toll im eigenen Bett.
Auf dem Tisch lag ein Berg von Post, der zu Bearbeiten war. Festnetz, Handy und Internet musste angemeldet werden. Wir brauchten eine Krankenkassenkarte. Ich musste zum Arbeitsamt. Pascal meldete sich zurück in Stuttgart bei seinem neuen bzw. alten Arbeitgeber. Pascals Auto musste in Gang gebracht werden. Wir gingen einkaufen und füllten unsere Lebensmittelvorräte. Die Rucksäcke wurden ausgepackt. Das normale Leben begann mit eiligen Schritten.
Am ersten Sonntag feierten wir im Sowiso ein Wiedersehen. Alle Freunde waren da und die Eltern und Geschwister. Es tat gut zurück zu sein.
Aufbruch: | 16.11.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.10.2009 |
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