Wir sind dann mal weg...
Dabei in Pai
Gestern wollten wir weiter reisen. Es war auch Anfangs alles in Ordnung. Wir wurden von Guest House mit einem Mini-Van abgeholt und fuhren los. Es ging 100 km weiter in den Norden und richtig ins Land und die Berge. Die Aussichten waren beeindruckend. Komisch war nur, dass so viele Autos mit uns fuhren und an jeder Raststaette mehr Leute zu treffen waren. In Pai selbst war dann die Hoelle los.
Kein Mensch hat uns gesagt, dass am 5.Dezember der Geburtstag des Koenigs Thailands ein Feiertag ist und alle Thais das lange Wochenende fuer einen Ausflug nutzen. Unsere Suche nach einem Zimmer war genauso erfolglos wie an Heiligabend in Soelden. Es war der Horror. So viele Menschen. Auch als Thai waere uns das gar nichts. Ultra voll. Sogar in Zelten schliefen die dort und das bei 6 Grad nachts.
Wir organisierten uns nach langen Diskussionen und ewigen hin und her die letzten Plaetz in einem Songthaew (Pick-up mit Sitzen auf der ausgebauten Ladeflaeche). Also waren wir an diesem Tag ca. 4 Stunden hin und 3 Stunden zurueck unterwegs. In Chiang Mai hatten wir dann auch noch das dreckigste und lauteste Zimmer auf der ganzen Reise bis her.
Aber das aller schlimmste kam erst noch. Nach all dem Stress wollten wir dann ganz gemuetlich ein Bierchen sueffeln und was war, nichts war. Aus Respekt des Tages und des Koenigs wird kein Bier verkauft.
Ja, ja lustig ist das Zigeunerleben, fahria fahria ho.
Fazit: aber wir koennen sagen, we' ve seen Pai.
Aufbruch: | 16.11.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.10.2009 |
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