Wir sind dann mal weg...
An der Andamanensee bei Krabi
Unser Bus nach Krabi war Luxusklasse. Wir waren total ueberrascht, denn es war ein funkelnagelneuer Reisebus und jeder konnte sich ueber zwei Sitze ausbreiten, weil so wenig mit uns nach Krabi fuhren. Wir hatten einen laengeren Aufenthalt bei Surat Thani, das ist quasi ein Knotenpunkt im Sueden Thailands, wo sich dann die Touris in die Ost- und West Richtungen verteilen. Wir kamen erst gegen halb 10 in Krabi am Pear an und waren recht geschlaucht, es war dann doch wieder ein harter Trip die ca. 580 km. Am Pear mussten wir uns entscheiden an welchem Strand wir wohnen wollen. Eigentlich wollten wir an den Ao Nang Beach aber ein Minivanfahrer riet uns den Noppharat Thara Bay und empfahl uns die Cashew Nut Bungalows (500 Baht = 12 Euro/pro Nacht). Die nette Familie in unserer Unterkunft machte unser heim wohnlich und die Tage angenehm.
Was soll ich euch erzaehlen von Krabi und seinen Straenden? Es ist nicht wirklich schoen. Es ist vielleicht Thailand aber du bist von Westlern umgeben. Nachdem wir an einem Tag einen Motorroller hatten und ausser unseren Strand auch Ao Nang, Ao Phranang, Krabi Town, Klomg Moung Beach und Tup Keak Beach besichtigten, war uns klar, wir hatten schon eine gute Wahl getroffen. Krabi Town ist wirklich langweilig und Ao Nang Beach ist total touristisch und teuer. Die anderen Straende liegen weit ab vom Schuss. Dort gab es noch ein paar nette Ecken aber du musst mobil bleiben und wenigstens einen Roller haben.
Unser Strand der Noppharat Thara Bay war lang. Der Strand nicht voellig weiss, das Wasser nicht tuerkis aber die Promenande war wenigstens nicht ueberlaufen.
Wir machten von Krabi aus noch einen Ausflug nach Phang Nga. Phang Nga liegt etwa 90 km westlich von Krabi. Phang Ngas Hauptattraktion ist eine Bootsfahrt durch den unter Naturschutz stehenden Magrovenwald und dessen vorgelagerte Inselwelt.
Wir fuhren mit einem Longtail Boot durch die Mangroven. Der Wald war ein unueberschaubares Gewirr aus Baeumen und Wasserwegen. In der Bucht von Phang Nga erreichten wir den James Bond Felsen und die beruehmte Insel Khao Ping Gan des 007-Filmes "Der Mann mit dem goldenem Colt". Es war schoen dort gewesen zu sein.
Unser Tourguide war wieder ein Unikat. Diesmal koennen wir von einem englisch sprechenden Guide, der lieber eine Frau waere berichten. Unser suesser "Ladyboy" zwang uns foermlich zum obligatorischen Paarfoto vorm James Bond Felsen und war ganz enttaeuscht, dass ich wirklich keinen Strohhut kaufen wollte...
Innerhalb der Tour gab es Mittagessen auf Ko Pannyi. Das ist ein schwimmendes moslemisches Dorf. Es gab reichlich und gutes Essen und wir hatten eine nette Unterhaltung mit einem englische Paerchen.
Danach besichtigten wir unseren tausendesten Tempel (Wat Suwankhuah), sahen die hunderste Monkey-Cave und besuchten den zehnten Wasserfall (Tone Tai Waterfall) bevor es auf den Rueckweg ging.
Ihr merkt unser Interesse an asiatischen Sehenswuerdigkeiten laesst drastisch nach, um nicht zu sagen, es ist schwer uns noch zu beeindrucken, wenn es sich um die ueblichen Attraktivitaeten handelt.
Am naechsten Tag nahmen wir uns ein Boot nach Koh Phi Phi.
Der Weg!
Noppharat Thara Bay - unser Hausstrand
und unser Cashew Nut Bungalow
James Bond Felsen
auf der Insel Khao Ping Gan
im Wat Suwankhuah
Aufbruch: | 16.11.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.10.2009 |
Laos
Kambodscha
Vietnam
Malaysia
Singapur
Australien
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Deutschland