Wir sind dann mal weg...
Wir sind in Neuseeland - Christchurch
Wir sind angekommen in Mittel Erde!
Von Euch aus gesehen sind wir wirklich auf der anderen Seite der Erde. Es sind nun 10 Stunden Zeitverschiebung.
Neuseeland teilt sich in eine Nord- und Suedinsel. Das Land ist etwas groesser als England. Das erste was ich im Reisefuehrer gelesen habe war, dass Neuseland etwa 4 Mio. Einwohner hat und 40 Mio. Schafe. Zehn Schafe kommen auf einen Menschen, laecherlich oder?
Als wir im FLieger ueber die Insel flogen, passierten wir das schneebedeckte Alpenland. Ja, richtig gehoert. Nach 8 Monaten Sommer und Sonne, wenn man mal von ca. 14 Tage Regen absieht, sind wir nun schlagartig im Winter angekommen.
Christchurch befindet sich etwa auf der Haelfte der Suedinsel Neuuseelands an der Ostkueste.
Wir hatten keine Unterkunft vorgebucht, erst im Flieger suchten wir moegliche Hostels heraus. Nach einer laengeren Prozedur am Flughafen, wegen moeglicher "illegaler" Mitnahme von Fruechten und eingschleppter Keime an unseren Trekkingschuhen nahmen wir uns einen Shuttelbus fuer 7NZD (3.5Euro) in die Stadt. Wir fragten uns zu aller erst beim Hostel Foley Towers durch und landeten gleich einen Volltreffer. Das Haus gleicht einem alten Cottage und ist liebevoll eingerichtet. Tam und Paul hiessen und sehr freundlich und persoenlich Willkommen. Wir nahmen ein Zimmer mit eigenem Bad (60NZD-je Nacht-je Zimmer), das erste seit drei Monaten. Unser Luxuszimmer hatte flauschige Bettdecken und sogar Fussbodenheizung.
In den vorangegangen 8 Monaten reisten wir ausschliesslich in Sommerklamotten und ich hatte nicht mal einen Foen. Schon in den letzten beiden etwas kuehleren Wochen in Australien kauften wir uns zwei Decken und eine Waermflasche und was den Foen betrifft, war ich recht erfindungsreich. Zum einen versuchte ich das Haare waschen immer herauszuzoegern. Einen Tag laenger als gewohnt, geht schon mal und dann traegt man halt Muetze. Wenn das Floddergefuehl dann doch meine Kopfhaut erreichte, war waschen angesagt. Wohlgemerkt, heisse Duschen gibt es in National Parks eher selten, um euch noch mal an unsere Situation zu erinnern. Gefoent habe ich dann entweder am Handtrockner, wenn einer an der Toilettenwand hing oder aber, ich stellte die Heizung die Luefter im Camper auf volle Pulle, schloss alle Duesen bis auf eine und trocknete meine Haare im Auto, sogar waehrend der Fahrt. Pascal kennt dieses Problem bekanntlicherweise ja nicht mehr. Der Glueckliche!
Nun gut, in Christchurch im Hostel habe ich dann tatsaechlich einen liegengelassenen Foen fuer umsonst ergattert. Und zu unserem Gleuck haben wir Richard uns Lucy aus England kennengelernt. Die beiden waren auf den Weg zu den Fijis und hatten sich einen Heissluefter gekauft. Sie schenkten uns ihren, mit der Bemerkung, nicht alle Hostels seien so toll, wie Foley Towers und haetten Bodenheizung.
Christchurch gefiel uns auf Anhieb. Die Stadt strahlt eine sehr entspannte und angenehme Atmosphaere aus. Viele Haeuser und Gebaeude sind aus Stein, so dass man den Eindruck hat man befindet sich in England. In der Mitte der Stadt liegt der Cathedral Square und von dort zu Fuss gut erreichbar liegen die Art Gallery, das Canterbury Museum (Canterbury ist der Staat in dem wir uns befinden) und der Botanische Garten. Es gibt schnuckelige kleine Cafes, Restaurants, Pubs und Einkaufsmoeglichkeiten. Alles in allem blieben wir eine Woche. Laenger als gedacht, aber wir genossen das Hostel und die Stadt so sehr, dass die Woche, wie im Flug vorueber ging und wir genuegend Zeit hatten uns neu zu orientieren.
Fazit: Neuseeland, Christchurch und das Foley Towers machte uns den Anfang sehr angenehm.
Foley Towers Backpacker Hostel
Ghostbusters
Cathedral Square
Canterburry Museum
Art Gallery
Rugby, echt hart!
Lecker, endlich mal wieder deutsches Essen
ich vermute, das ist ein Bankraeuber und im Aktenkoffer sind 1 Mio.Dollar in kleinen Scheinen
Aufbruch: | 16.11.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.10.2009 |
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