Wir sind dann mal weg...
Whitsunday Islands
Wieder ueber Townsville, Ayr, Bowen und Proserpine ging es in ca. 400 km nach Airlie Beach.
Diese kleine Kuestenstadt ist der beste Ausgangspunkt zu den 74 Inseln von Whitsunday.
Die Inseln der Whitsunday Islands mit ihren Korallenriffen, Wasserwegen und National Parks sind der ideale Ort zum Schwimmen, Sonnenbaden, Schnorcheln, Tauchen und zum Segeln.
Wir beschlossen unseren naechsten Tauchgang nach unserem Open Water Kurs in eine Katamaran-Fahrt um die Inseln zu integrieren.
Wir buchten uns einen Trip zu den Inseln auf der Wings 3 fuer zwei Tage und zwei Naechte. Der Katamaran war drei Monate alt, quasi nagelneu und bot uns einen heissen Pool und Haengenmatten auf dem Forderdeck, einen grossen Falchbildschirm im Essbereich, wo wir abends gemuetlich Filme schauen konnten. An Bord war eine tolle, superlustige vierkoepfige Crew. Wir waren insgesamt 20 Leute - 5 weniger als aufs Boot passen. Wir bekamen einen Nebensaison-Winterpreis zu 350$/je Person. Alkoholisches ging extra bzw. es war "BYO" erlaubt. "BYO" heisst "Bring your own". Das ist hier in Australien ganz ueblich, sogar in Restaurants wird das praktiziert. D.h. wir haben uns guenstigeres Bier und Wein auf dem Land gekauft und auf das Boot mitgenommen. Tauchen konnten wir direkt vom Katamaran aus bzw. brachte uns der Kapitaen mit einem kleinem Schlauchboot direkt an die Riffe. Jeder Tauchgang ging extra und kostete 60$, je oefter du tauchst desto guenstiger wird es dann.
Die Fahrt ging am Sonntag gegen Mittag los und wir fuehren direkt nach Hayman Island, wo wir am Riff "The Maze" unseren ersten Wiedereingewoehnungstauchgang hatten.
Die Crew versorgte uns rundum. Nach einem romantischen Sonnenuntergang gab es lecker Abendessen und wir beschnupperten die anderen jungen Gaeste.
Am naechsten Morgen schipperten wir nach Hook Island und bekamen wegen der kleinen Prise zwischen 5 bis 10 Knoten, die seltene Gelegenheit in der "Mackroe Bay" zu tauchen. Laut der Crew, kann diese nur bei sehr guten Wetter angefahren werden. Noch als wir an Bord waren konnten wir von weitem entlang des Riffes Meeresschildkroeten sehen, die zum Luft holen an die Oberflaeche kamen.
Wir konnten unseren Tauchgang kaum erwarten. Leider sahen wir aber waehrend dessen nur eine Schildkroete und die ganz von weitem.
Aber kurz danach gingen wir nochmal zum Schnorcheln ins Wasser und siehe da, da schwamm eine, ganz dicht vor uns. Wir konnten sie sehr lange beobachten und ihr einfach nachschwimmen. Es war toll.
Danach ging es dann nach Whitsunday Island an den Whithaven Beach. Es ist mit 109km2, die groesste Insel der Whitsunday Islands. Wir hatten dort Zeit ueber den Strand zu spazieren. Der Sand ist dort so weiss und so rein, dass er unter unseren Fuessen knirschte, wie Schnee. Der Quarssand soll so eine gute Qualitaet haben, dass daraus das Hubbel-Teleskop gebaut wurde.
Noch am selben Abend schipperten wir an das Langford Reef, wo wir am naechsten Morgen noch vor dem Fruehstueck einen Drift-Tauchgang hatten.
Der Tacuhgang war toll. Irgendwie hatten man den Eindruck, slebst die Fische sind noch ein wenig Schlaftrunken unterwegs. Uns haben vor allem diese kleinen runden Korallen gefallen, die einen sehr grossen Teil des Riffes ausmachten uind so ganz anders waren, als die wir bisher kennen gelernt hatten.
Was aber eigentlich das Lustigste an diesem Tauchgang war: "Drift-Dive" bedeutet eigentlich, dass man mit der Stroemung schwimmt und ganz wenig paddeln muss. Man laesst sich einfach treiben.
Wir allerdings schlugen wie die Wilden mit den Flossen und kamen nicht vorwaerts. Die Stroemung aederte ihre Richtung so ploetzlich, dass auch der Kapitaen dumm guckte.
Aber mit der Bewegung blieb es uns wenigstens warm unter Wasser.
Fazit: Whitsunday Islands - wie im Himmel!
Die Wings 3 - Luxus und Fun - zu empfehlen!
Unsere ersten Meeresschildkroeten in freier Wildbahn - wow!
Der Weg!
Der Katamaran Wings 3 mit versammelter Mannschaft
der Innenbereich
die Kojen
der Skipper beim Werk
die Tauchbasis an Bord
alles klar?!
immer noch alles klar!?
was en Horn von de "Priscilla"
un die Rolle rueckwaerts
Grenn See Turtle
wir am Whithaven Beach
Whithaven Beach von oben
tut ganz schoen weh
Aufbruch: | 16.11.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 15.10.2009 |
Laos
Kambodscha
Vietnam
Malaysia
Singapur
Australien
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Deutschland